Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Italien: “San Gennaro” als Kulturerbe

Auf den hl. Januarius, ihren Stadtpatron aus dem 4. Jahrhundert, lassen die Einwohner von Neapel nichts kommen. Jetzt soll der jahrhundertealte Kult um “San Gennaro” zum immateriellen Unesco-Kulturerbe werden

Quelle
San Gennaro
Januarius von Neapel – Ökumenisches Heiligenlexikon

Das berichtet die Tageszeitung „La Repubblica“ an diesem Freitag. Nach ihren Informationen wird der Erzbischof von Neapel, Kardinal Domenico Battaglia, an diesem Samstag die Kandidatur offiziell erklären.

Um den hl. Bischof Januarius, der bei der Christenverfolgung unter Diokletian im heutigen Pozzuoli als Märtyrer starb, ranken sich viele Legenden. Die bekannteste stammt aus dem 17. Jahrhundert: Damals soll er mit einem Wunder verhindert haben, dass nach einem Ausbruch des Vesuv ein Lava-Strom in die süditalienische Stadt hineinfloss.

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Auch wir sind Russland

Auch wir sind Russland: Im Widerstand gegen Putins neue Weltordnung – Aktualisierte Neuauflage mit einem Vorwort der Autorinnen

Seit 1988 kämpft die Moskauer Mathematikdozentin Swetlana Gannuschkina, 80, für Flüchtlinge und Vertriebene in Russland. Die russische Menschenrechtlerin, Trägerin des Stieg-Larsson-Preises, des Menschenrechtspreises von Amnesty International und des Alternativen Nobelpreises, hat sich durch die aktuellen Entwicklungen in ihrer Heimat niemals einschüchtern lassen. In ihrem Buch erzählt die enge Freundin der ermordeten Journalistin Anna Politkowskaja über ihren Kampf gegen Unrecht und Unterdrückung sowie ihr Engagement für die Menschen in Russland.

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“Welcome on earth”: Marsch fürs Läbe begeistert in Oerlikon

Mit packenden Berichten, politischen Statements und kraftvoller Soulmusik fand heute in Zürich-Oerlikon der “12. Marsch fürs Läbe” statt. Insbesondere die bekannte Sängerin Bernarda Brunovic begeisterte das Publikum vor Ort

Marsch für s’Läbe (marschfuerslaebe.ch)

Rund 1000 Teilnehmer versammelten sich um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz in Oerlikon, um unter dem Motto “24 Stunden für ein Leben” auf die Not von Kindern und Frauen aufmerksam zu machen und das Leben zu feiern. In seiner Grussbotschaft, die vom emeritierten Weihbischof Marian Eleganti vorgetragen wurde, betonte Bischof Jean Marie Bonnemain (Chur): “Jedes menschliche Leben hat einen unsagbaren Wert. Es nimmt einen unersetzbaren Platz in der Geschichte der Menschheit ein.”

Mut haben, das Richtige zu tun

Der aus Grossbritannien angereiste Kardiologe Dr. Dermot Kearney berichtete über sein Engagement für Frauen und ihre Kinder. Zu Beginn seines Referats stellte der Arzt klar, dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt: “Dies ist eine wissenschaftliche und biologische Tatsache”, so der Kardiologe und erklärte: “Ich bin Arzt. Ärzte müssen für den Wert aller Menschenleben einstehen.”

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Benedikt XVI. war durch und durch modern *UPDATE

Papst “Franziskus knüpft unmittelbar an das reiche geistliche Erbe Benedikts XVI. an”

Erste Geschichte des Pontifikats von Benedikt XVI. abgeschlossen

*Rezension amazon (9)
Zehn Irrtümer über Benedikt XVI.

Papst “Franziskus knüpft unmittelbar an das reiche geistliche Erbe Benedikts XVI. an”, erläutert Alexander Kissler im kath.net-Interview. Von Petra Lorleberg

Freudenstadt, kath.net/pl, 19. März 2013

“Benedikt war kein Traditionalist oder gar Antimodernist, sondern eine moderne Erscheinung durch und durch.” Dies sagte der Kulturjournalist, Medienwissenschaftler und Autor Alexander Kissler im kath.net-Interview. Sein erst vor wenigen Tagen auf den Markt gekommenes Buch “Papst im Widerspruch – Benedikt XVI. und seine Kirche 2005-2013” stürmt aktuell die Verkaufsränge und ist obendrein weltweit die ersten vollständige Geschichte des jüngst zu Ende gegangenen Pontifikats.

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Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung 1.9.2022

Die Papstbotschaft zum Welttag der Schöpfung im Wortlaut – “Höre auf die Stimme der Schöpfung”

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Die Papstbotschaft zum Welttag der Schöpfung im Wortlaut – Vatican News
“Höre auf die Stimme der Schöpfung”: Einladung und Verpflichtung zugleich – Vatican News

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung – 1. September 2022

Liebe Brüder und Schwestern,

“Höre auf die Stimme der Schöpfung”, so heisst das Thema und die Einladung zur diesjährigen Zeit der Schöpfung. Die ökumenische Zeitspanne beginnt am 1. September mit dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung und endet am 4. Oktober mit dem Fest des heiligen Franziskus. Es ist eine besondere Zeit für alle Christen, um gemeinsam zu beten und für unser gemeinsames Haus Sorge zu tragen. Ursprünglich vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel inspiriert, ist diese Zeit eine Gelegenheit, unsere “ökologische Umkehr” zu kultivieren, eine Umkehr, die vom heiligen Johannes Paul II. als Antwort auf die vom heiligen Paul VI. bereits 1970 vorausgesagte “ökologische Katastrophe” [1] gefördert wurde.

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Identität stärken

Der “Trans-Hype” greift um sich und wird von der Regierung unterstützt. Wie können Eltern ihre Kinder schützen und durch die sensible Zeit der Pubertät begleiten?

Quelle

6.8.2022

Cornelia Huber

Ein prominentes Beispiel für den Transgender-Trend ist Alex Mariah Peter, Transgender-Model und siegreich bei Heidi Klums Show “Germany’s Next Topmodel“. Kinder und Jugendliche bleiben von diesem Trend nicht unberührt, manche springen auf den Zug auf und stellen ihr Geschlecht in Frage, andere sind zutiefst verunsichert. Aber treffen solche Identitätskonflikte unausweichlich jede Familie, oder gibt es Mittel und Wege für Eltern, ihre Kinder zu schützen und vor medizinischen Eingriffen mit irreversiblen gesundheitlichen Folgen zu bewahren? Wie bei der Suche nach den vielfältigen und bislang wenig erforschten Ursachen der Geschlechtsdysphorie ergibt sich auch bezüglich des Präventionsaspekts kein eindeutiges Bild. Es deuten sich aber einige Richtungen an, die im Folgenden skizziert werden.

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Ein Kommentar zum Weltfamilientreffen 2022

Im Auge des Hurrikans: Ein Kommentar zum Weltfamilientreffen 2022 (catholicnewsagency.com)

Von Rudolf Gehrig, 1. Juli 2022

Erst beim zweiten Hinsehen stoppte das Touristenpaar vor der Absperrung des Petersplatzes und blickte verwundert in Richtung des Petersdomes, hinter dem die Sonne soeben eine letzte Ehrenrunde drehte. Die Selfies waren schon längst geschossen und eigentlich wollten die beiden schon weitergehen, als sie die Stimmen wahrnahmen, die von der aufgebauten Tribüne vor dem Petersdom herüberschwappten.

Ihr Blick fiel auf die riesigen Bildschirme und endlich sahen sie den Mann in Weiss über den Fernseher flackern.

Auf einmal ergaben auch die weiträumigen Absperrungen Sinn, all die Fernsehkameras und die drei provisorischen Studios, die ganz in der Nähe aufgebaut waren. Der Papst war da und feierte an einem Samstagabend die Heilige Messe auf dem Petersplatz. Einige Menschen waren gekommen, das erste Drittel des Platzes war voll. Man kannte das von den Generalaudienzen am Mittwoch, wenngleich der Platz dann jedesmal deutlich voller ist. Oder vom Angelusgebet an jedem Sonntagmittag, wenn ebenfalls viele Menschen auf den Petersplatz strömen, um den Heiligen Vater am Fenster zu sehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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