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Kuba

Kuba: „Die kommunistische Ideologie hat die Gesellschaft grundlegend verändert“

Quelle – 5. März 2020

Geprägt von einem halben Jahrhundert unter der Herrschaft des Kommunismus, in einem Land, das von mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven und dem Zerfall der traditionellen Familie betroffen ist, gibt die kubanische Kirche nicht auf. Pater Jean Pichon aus der Gemeinschaft Saint-Martin ist Pfarrer in der Diözese Santa Clara, die im Zentrum Kubas liegt, und beantwortet die Fragen des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)», das den Priester in einigen Evangelisierungsprojekten unterstützt.

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Gedenkstätte Spanischer Bürgerkrieg

Im “Tal der Gefallenen” in der Sierra de Guadarrama befindet sich die architektonisch eindrucksvolle Basilika mit Francos Grab

Quelle
Am Franco-Erbe scheiden sich die Geister
Valle de los Caidos
Benediktiner wehren sich gegen geplante Exhumierung
Kloster Montserrat

Im “Tal der Gefallenen” in der Sierra de Guadarrama befindet sich die architektonisch eindrucksvolle Basilika mit Francos Grab. Die sozialistische Regierung in Madrid setzt sich seit Monaten – gegen den Willen der Angehörigen – für eine Umbettung des “Caudillo” ein. Seine Gebeine sollen nach dem Willen der Sozialisten an einen schlichteren Ort verbrachten werden. Zahlreiche rechtliche Hürden erschweren jedoch das Vorhaben.

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Schweigen ist unmöglich

“Ein Gespräch zwischen zwei Überlebenden der Konzentrationslager”

schweigen ist unmöglich“Ein Gespräch zwischen zwei Überlebenden der Konzentrationslager: Jörge Semprun, dem Widerstandskämpfer, der 1943 in deutsche Gefangenschaft gerät, danach in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert wird; Elie Wiesel, 1944 als Jude zunächst nach Auschwitz gebracht, wo mehrere seiner Familienmitglieder umkommen, dann nach Buchenwald verlegt, wo auch sein Vater stirbt. Dieses Gespräch beschwört die gemeinsamen wie die unterschiedlichen Erfahrungen von Jörge Semprun und Elie Wiesel, die exemplarisch sind für viele Opfer des Nazi-Terrors. Sie sprechen über die schwierige Aufnahme nach der Befreiung, über Erinnerung und Schreiben.”

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20. Dezember 2010

Ansprache von Benedikt XVI. beim Weihnachtsempfang für das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römichern Kurie sowie des Governatorats

“Sala Regia”, Apostolischer Palast, Montag, 20. Dezember 2010

Quelle
Weihnachtsempfang – Diverse Beiträge

Meine Herrn Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude komme ich zu dieser traditionellen Begegnung mit Ihnen, liebe Mitglieder des Kardinalskollegiums und Vertreter der Römischen Kurie und des Governatorats. Von Herzen begrüsse ich jeden einzelnen, angefangen bei Kardinal Angelo Sodano, dem ich für die Worte der Ergebenheit und der Verbundenheit sowie für die freundlichen Glückwünsche danke, die er im Namen aller an mich gerichtet hat. Prope est jam Dominus, venite, adoremus! Wie eine einzige Familie betrachten wir das Geheimnis des Immanuel, des Gott-mit-uns, wie der Kardinal Dekan gesagt hat. Gerne erwidere ich die Glückwünsche und möchte allen, einschliesslich der Vertreter des Heiligen Stuhls in aller Welt, aufrichtig danken für den kompetenten und grossherzigen Beitrag, den ein jeder für den Vicarius Christi und für die Kirche leistet.

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“Universelle Herausforderung christlicher Laien“

Italien – Internationales Symposium: “Pädagogik der Heiligkeit. Universelle Herausforderung christlicher Laien“

Quelle

Rom, Fidesdienst, 3. Februar 2020

Was bedeutet “Heiligkeit” heute?
Welche Herausforderungen birgt der universelle Ruf zur Heiligkeit, der allen Christen eigen ist, für Laien, die im täglichen Leben in der Welt tätig sind?
Sind die Herausforderungen für Erwachsene und Jugendliche oder im Norden oder Süden der Welt unterschiedlich?

Mit diesen Fragestellungen befasst sich das internationale Symposium “Pädagogik der Heiligkeit. Eine universelle Herausforderung für christliche Laien”, das vom 5. bis 9. Februar in Rom (Casa s. Juan de Avila, via Torre Rossa 2) stattfindet. Die Initiative wird von der der Stiftung “Pius XI.” der italienischen Katholischen Aktion in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Internationalen Forums der Katholischen Aktion veranstaltet.

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Vermeidet die EU den Begriff “Schutz von Christen”?

Scharfe Kritik aus Ungarn an Europäischer Union bei Spitzentreffen zum Thema “Gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz als Bedingung für Frieden und Stabilität zwischen den Religionen: Beistand für Christen und Mitglieder anderer Religionen”

Quelle

Von CNA Deutsch/EWTN News

Genf, 16. März 2017 (CNA Deutsch)

Das Thema der weltweit eskalierenden Christenverfolgung – im Nahen Osten etwa von den USA als Völkermord verurteilt – beschäftigt auch die Vereinten Nationen. Am Rand der 34. Versammlung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat sich nun ein Spitzentreffen mit dem Thema befasst. Dabei wurde auch Kritik am Verhalten der EU laut.

“Gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz als Bedingung für Frieden und Stabilität zwischen den Religionen: Beistand für Christen und Mitglieder anderer Religionen” war der offizielle Titel des Treffens.

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Die Seeschlacht von Lepanto

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

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Seeschlacht von Lepanto
Baddes Bilder – Maria von Guadalupe
Besuchskirche Jerusalem

Von Paul Badde, 7. Oktober 2019

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in grossem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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