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Predigt von Bischof Vitus Huonder
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Chrisammesse am Donnerstag, 2. April 2015 in der Kathedrale in Chur
Wenden wir uns dem Wort aus der Offenbarung des Johannes zu: “Er (Jesus) liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut; er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater” (Offb 1,6). Könige und Priester! Jesus hat uns durch seinen Tod am Kreuz zu Königen gemacht und zu Priestern, sagt uns diese Lesung. Betrachten wir zunächst diese zwei Aussagen.
Jesus hat uns zu Königen gemacht. Wörtlich heisst es: Er hat uns zu einem Königreich gemacht. Das ist doch ein nicht geringer Unterschied. In der Revision der Einheitsübersetzung wird daher wirklich der Ausdruck Königreich eingesetzt. Jesus hat uns zu einem Königreich geformt, zu einem königlichen Volk. Ein königliches Volk zu sein, ist wohl der Inbegriff von Freiheit, von Frieden, von Wohlergehen, von Reichtum, von Adel. Wir sind ein geadeltes Volk. Das Volk Gottes ist ein edles Volk. Wir bilden das Königreich unseres Herrn, und das bedeutet vor allem, dass wir unter seinem Schutz stehen. Wir leben nicht mehr in der Angst vor einer Fremdherrschaft – vor der Fremdherrschaft Satans – und brauchen nichts zu fürchten. Das alles umfasst der Ausdruck “Königreich”.
“Ecce homo!”
P. Raniero Cantalamessa OFMCap – Karfreitagspredigt 2015 im Petersdom (Volltext)
Vatikanstadt, 03. April 2015, zenit.org, Redaktion
Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Karfreitagspredigt, die am heutigen Nachmittag vom Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, im Petersdom gehalten wurde.
Soeben haben wir von der Verurteilung Jesu durch Pilatus gehört. Dazu gehört eine Szene, mit der wir uns etwas genauer auseinandersetzen müssen.
“Darauf liess Pilatus Jesus geisseln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. […] Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Ecce homo! Seht, da ist der Mensch!”
Kreierung von neuen Kardinälen
Öffentliches ordentliches Konsistorium für die Kreierung von neuen Kardinälen
Quelle
Die 20 neuen Kardinäle
Papstmesse: Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Samstag, 14. Februar 2015
Liebe Mitbrüder im Kardinalat,
die Kardinalswürde ist zweifellos eine Würde, aber sie ist kein Ehrentitel. Das besagt schon die Bezeichnung “Kardinal”, die sprachlich mit dem lateinischen cardo (Angelpunkt) verwandt ist; es geht also nicht um etwas Zusätzliches, Dekoratives, das an eine Auszeichnung denken lässt, sondern um einen “Bolzen“, einen für das Leben der Gemeinschaft wesentlichen Stütz- und Drehpunkt.
Eine pastorale Wende
Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren
Die Tagespost, 21. Januar 2015
Von Martin Grichting
Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren.
Im Hinblick auf die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode vom kommenden Oktober über die “Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ hat das Sekretariat der Bischofssynode einen Fragebogen versandt. Dieser soll dazu dienen, die Aussagen des Abschlussdokuments der letztjährigen Ausserordentlichen Bischofssynode, die so genannte “Relatio Synodi”, zu vertiefen.
Schliessung der Heiligen Pforte – 6. Januar 2001
“Huldigen werden dir, Herr, alle Völker der Erde!”
Quelle
Vatikan: Öffnung der Hl. Pforte
Hl. Papst Johannes Paul II. (139)
Predigt von Johannes Paul II.
1. “Huldigen werden dir, Herr, alle Völker der Erde!”.
Diese Anrufung, die wir soeben im Antwortpsalm wiederholt haben, drückt sehr schön den Sinn des Hochfestes der Erscheinung des Herrn aus, das wir heute feiern. Gleichzeitig wirft sie auch Licht auf den heutigen Ritus der Schliessung der Heiligen Pforte.
Schweizer Bistümer im römischen ‘Service’
Gastkommentar von Generalvikar Martin Griching
Quelle
Libertas Ecclesiae: Schweizer Staatskirchenrecht
RKZ-Präsident fordert Gespräche auf Augenhöhe
Codex des Kanonischen Rechts: Vatikan
Wenn die Schweizer Bischöfe vom “Ad Limina Besuch” zurück sind, habe sie es in der Hand dafür zu sorgen, dass sich ihre Bistümer nicht im Unterholz der helvetischen Partikularismen verfahren. Gastkommentar von Generalvikar Martin Griching
Chur, kath.net, 04. Dezember 2014
In diesen Tagen absolvieren die Schweizer Bischöfe in Rom den “Ad Limina Besuch”. Der Begriff leitet sich von der “visitatio ad limina apostolorum” her, dem Besuch bei den Türschwellen der Apostelkirchen St. Peter und St. Paul. Gemeint ist damit die Verpflichtung der Bischöfe, alle fünf Jahre nach Rom zu wallfahren sowie dem Papst Rechenschaft abzulegen über den Zustand ihrer Bistümer.
Der Schlaf des Todes und das Gebet für die Verstorbenen
‘Gebet für die ‘kleinen erdrückten Christen’ und für die Christen, die Opfer von Verfolgung sind
Quelle
KathTube: Angelus 2. November 2014, Allerseelen
Franziskus an Allerseelen: Gebet für die ‘kleinen erdrückten Christen’ und für die Christen, die Opfer von Verfolgung sind. Die Feier der heiligen Messe für die Verstorbenen – beste Hilfe für ihre Seelen.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 02. November 2014
Fest Allerseelen, Gedenken der Verstorbenen nach Allerheiligen. In seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus unterstrich Papst Franziskus, dass diese beiden Feste zutiefst miteinander verbunden seien, “wie die Freude und die Tränen in Jesus Christus ein Zusammen finden, das Grundlage unseres Glaubens und unserer Hoffnung ist”.
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