Suchergebnisse für: Die Identität des Katholischen

Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom

Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom – Lateranbasilika, Freitag, 13. Mai 2005

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Liebe Priester und Diakone, die ihr euren pastoralen Dienst in der Diözese Rom ausübt, ich bin froh, euch zu Beginn meines Hirtenamtes als Bischof dieser Kirche, die “den Vorsitz in der Liebe hat”, zu begegnen. Von Herzen begrüsse ich den Kardinalvikar, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er an mich gerichtet hat, wie auch den stellvertretenden Generalvikar und die Weihbischöfe. Im Geist der Freundschaft begrüsse ich einen jeden von euch und möchte euch von diesem ersten Treffen an meine Dankbarkeit für eure tägliche Mühe im Weinberg des Herrn bekunden.

Die ausserordentliche Glaubenserfahrung, die wir anlässlich des Todes unseres geliebten Papstes Johannes Paul II. erlebt haben, hat uns gezeigt, dass die Kirche Roms zutiefst vereint, voller Leben und reich an Eifer ist: All dies ist auch Frucht eures Gebetes und eures Apostolates. Durch unsere demütige Zugehörigkeit zu Christus, dem einzigen Herrn, können und müssen wir gemeinsam die “Beispielhaftigkeit” der Kirche Roms fördern, die einen authentischen Dienst an den Schwesterkirchen in der ganzen Welt leistet.

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Der Priester-Zölibat

Der Priester-Zölibat: Die christliche Ehelosigkeit von den Aposteln bis Papst Gregor VII.

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Von Hans Jakob Bürger, 24. März 2019

In Zeiten, in denen viele die Ehe nicht mehr katholisch verstehen – als auf den Himmel weisendes Sakrament – ist auch die Ehelosigkeit um des Himmels willen vielen unverständlich, sei es nun die von Nonnen und Mönchen, oder etwa von Priestern und Bischöfen.

Vor allem für den Zölibat der Priester gibt es wenig Verständnis – und das nicht erst im Jahr 2019.

“Der Klerikal-Zölibat ist zu allen Zeiten von den Feinden der Kirche als ein arger Stein des Anstosses betrachtet worden, doch noch nie wurde er mit einer solchen Wut angefochten, als dies gerade in unseren Tagen geschieht.”

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Ora et Labora: Beten und Arbeiten

Überdenken der Arbeit und der Zukunft der Arbeit – Eine interreligiöse Perspektive

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YouTube: Predigt: hl. Joseph – Schutzpatron der Kirche

Ora et Labora: Beten und Arbeiten

Überdenken der Arbeit und der Zukunft der Arbeit – Eine interreligiöse Perspektive: Chris Peschken im Gespräch mit dem Apostolischen Nuntius an der UN, Erzbischof Ivan Jurkovic

Von Chris Peschken, 13. März 2019

In meinem letzten Bericht über die Veranstaltung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO): “Überdenken der Arbeit und der Zukunft der Arbeit – Eine interreligiöse Perspektive” hatte ich mit dem Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen gesprochen.

Für den heutigen Bericht traf ich mich mit dem Nuntius in der Mission des Heiligen Stuhls in Genf, Erzbischof Ivan Jurkovic.

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Die Kraft der Firmung UPDATE

XXIII. Weltjugendtag – Botschaft von Benedikt XVI. anlässlich des 23. Weltjugendtages

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“Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein”

Liebe Jugendliche!

1. Der XXIII. Weltjugendtag

Mit grosser Freude denke ich noch immer an die verschiedenen Momente, die wir im August 2005 in Köln gemeinsam erlebt haben. Am Schluss dieser unvergesslichen Kundgebung des Glaubens und der Begeisterung, die mir in Herz und Geist eingeprägt bleibt, habe ich Euch zum nächsten Treffen eingeladen, das 2008 in Sydney stattfinden wird. Es wird der XXIII. Weltjugendtag sein, und er wird das Thema haben: »Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein« (Apg 1,8).

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Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

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Papst Franziskus  in Abu Dhabi: Das Programm
Es gehören zwei zu einer Begegnung….

4. Februar 2019

Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

Vatican News dokumentiert hier die Ansprache des Papstes vor den Teilnehmern der Interreligiösen Konferenz in Abu Dhabi in voller Länge und in offizieller deutscher Übersetzung.

Al Salamò Alaikum! Der Friede sei mit euch!

Ich danke Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan und dem Grossimam von Al-Azhar Dr. Ahmad Al-Tayyib von Herzen für ihre Worte. Ich bin dem Ältestenrat dankbar für das Treffen, das wir gerade in der Scheich-Zayid-Moschee hatten.

Herzlich begrüsse ich die Vertreter des zivilen und religiösen Lebens und das Diplomatische Korps. Gestatten Sie mir auch einen aufrichtigen Dank für den freundlichen Empfang, der mir und unserer Delegation allenthalben zuteilwurde.

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Eure Rede sei ja, ja, oder nein, nein, Mt. 5,37

Schreiben von Benedikt XVI. an Pater Peter-Hans Kolvenbach anlässlich der 35. Generalkongregation des Jesuitenordens

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Jesuiten
Do.
Kardinal von Galen – Diverse Beiträge

An Pater
Peter-Hans Kolvenbach, S.I.
SJ Generaloberer der Gesellschaft Jesu

Aus Anlass der 35. Generalkongregation der Gesellschaft Jesu ist es mein inständiger Wunsch, Ihnen und allen, die an der Versammlung teilnehmen, meine herzlichsten Grüsse zu übermitteln, zusammen mit der Versicherung meiner Zuneigung und meiner ständigen geistlichen Nähe zu Ihnen. Ich weiss, wie wichtig dieses Ereignis, das Sie feiern, für das Leben der Gesellschaft ist, und ich weiss ebenso, mit welch grosser Sorgfalt es deswegen vorbereitet wurde. Die Vorsehung gibt jetzt die Möglichkeit, der Gesellschaft Jesu jenen erneuerten asketischen und apostolischen Impuls einzuprägen, der von allen gewünscht wird, so dass die Jesuiten ihre Sendung vollständig erfüllen und die Herausforderungen der modernen Welt in jener Treue zu Christus und seiner Kirche angehen können, die das prophetische Tun des hl. Ignatius von Loyola und seiner ersten Gefährten ausgezeichnet hat.

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Das neue Jerusalem am anderen Ende der Welt

Tasmanien – Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum

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YouTube – Archbishop Julian Porteous Address to ACC QLD State Conference 2017

Von AC Wimmer

Hobart, 22. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Kalt pfeift der Wind über diese kahlen Hügel am anderen Ende der Welt. Weit weg von Surf- und Känguru-Klischees der Reisebroschüren liegt, im Süden des australischen Kontinents, eine grüne Insel von nicht einmal der Grösse Bayerns. Die Berge sind im Winter schneebedeckt, der Wind glasklar und eiskalt. In diesen Breitengraden, den berüchtigten Roaring Forties, weht er direkt aus der Antarktis herauf — oder aus der Richtung Patagoniens. Wer an die Peripherien gehen will, so wie es Papst Franziskus immer wieder fordert, der ist hier richtig: Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum. Und doch entsteht gerade hier, am anderen Ende der Welt, ein neues Jerusalem.

Auf über 1.000 Hektar grünen Weidelandes, durch die der Jerusalem Creek verläuft, entsteht das erste Benediktiner-Kloster Tasmaniens. Zu sehen ist davon noch wenig: Die Mönche — ein gutes Dutzend, von denen fast alle vom Festland Australiens kommen — leben noch in Wohnwägen und Wellblech-Hütten einige Kilometer entfernt in Rhyndaston, auf einer von einem Bauern gemieteten Wiese.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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