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UN: Frauen und Kinder sind Hauptopfer des Gaza-Krieges

Allein 16.000 der über 23.000 Opfer im Gaza-Streifen, die seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel getötet wurden, seien Frauen und Kinder, und jede Stunde verlören schätzungsweise zwei Mütter ihr Leben, erklärte UN-Women, die UN-Organisation zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, am Freitag

Quelle
Br. Faltas: 10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen? – Vatican News

Infolge des mehr als 100 Tage andauernden Konflikts, so UN Women weiter, seien mindestens 3.000 Frauen zu Witwen und Alleinversorgern geworden, während mindestens 10.000 Kinder ihre Väter verloren hätten.

In dem am Freitag veröffentlichten Bericht wies die Organisation auf die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die Belastung für Frauen hin, die mit Kindern vor den Kämpfen fliehen und immer wieder vertrieben werden.

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Jordanien: Hilfsgüter für Kirche in Gaza

Die jordanische Luftwaffe hat zu Weihnachten eine Hilfslieferung für Christinnen und Christen im Gazastreifen abgeworfen

Jordanien: Hilfsgüter für Kirche in Gaza – Vatican News
Papst: “Die Völker wollen Frieden!” – Vatican News
Bischöfe der Heilig-Land-Koordination erschüttert über Angriff auf Gaza-Pfarrei – Vatican News
Bethlehem: Kinder senden Papst Videobotschaft zu Weihnachten – Vatican News
Krajewski in Bethlehem: Treffen mit Angehörigen der Menschen in Gaza – Vatican News
Patriarch Pizzaballa

Es sei bereits die siebte derartige Aktion auf Anweisung von König Abdullah, meldeten jordanische Medien am Montagabend.

Ein Flugzeug der Royal Air Force habe die Hilfsgüter transportiert, um den in der orthodoxen Porphyrius-Kirche eingeschlossenen Menschen beizustehen, hieß es in einer offiziellen Erklärung.

Botschaft der Solidarität

Den Angaben zufolge wurden Pakete für die rund 900 Christinnen und Christen per Fallschirm über dem Gotteshaus abgeworfen. Damit wolle Jordanien “eine Botschaft der Solidarität mit unseren christlichen Brüdern” senden. Der eskalierende Krieg Israels gegen Gaza habe einen Schatten auf die Weihnachtsfeierlichkeiten geworfen, hieß es.

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Papst fordert sofortige humanitäre Waffenruhe für Gaza

Papst Franziskus hat im Krieg zwischen Israel und Palästina erneut und eindringlich eine sofortige humanitäre Waffenruhe sowie die Freilassung aller Geiseln gefordert: “Ich rufe alle beteiligten Parteien auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und sich dringend darum zu kümmern, dass humanitäre Hilfen dem Volk in Gaza helfen können, das am Ende seiner Kräfte ist und sie wirklich braucht”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwoch zum Ende seiner Generalaudienz im Vatikan

Quelle
Aufruf des Papstes zu einem neuen Waffenstillstand in Israel und Palästina – L’Osservatore Romano
UN-Sondersitzung: Caritas drängt auf humanitäre Waffenruhe in Gaza – Vatican News

 “Alle Geiseln müssen sofort freigelassen werden, sie hatten ja schon Hoffnung während der Waffenruhe vor einigen Tagen. Möge dieses große Leiden für Israelis und Palästinenser enden. Bitte: Nein zu Waffen, Ja zum Frieden”, flehte der Papst.  Zuvor hatte auch die UNO-Vollversammlung einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt; auch die Schweiz stimmte dafür. Deutschland enthielt sich. Die USA und Israel sowie weitere acht Länder, darunter auch Österreich, stimmten gegen die Resolution, die nicht rechtlich bindend ist. Österreich hatte zur Resolution einen Abänderungsantrag eingebracht. Dieser habe darauf abgezielt, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass noch immer über 100 unschuldige Kinder, Frauen und Männer in Gaza gefangen gehalten und von der Hamas als menschliche Schutzschilder missbraucht werden, so das Außenministerium. Österreich trete für humanitäre Pausen ein, damit alle verbliebenen Geiseln freigelassen werden können und weitere dringend benötigte humanitäre Hilfe die palästinensische Zivilbevölkerung erreicht.

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Papst: Schmerz über gebrochenen Waffenstillstand im Gazastreifen

Seinen Schmerz über den gebrochenen Waffenstillstand im Gaza-Streifen hat Papst Franziskus an diesem Sonntag beim Mittagsgebet ausgedrückt. Den Menschen dort fehle es am Nötigsten, so der Papst, der erneut an die Situation der israelischen Geiseln und ihrer Familien erinnerte


Quell
Franziskanerpater Patton: Trotz Krieg Adventsbesuch in Bethlehem

“In Israel und Palästina ist die Lage ernst”, so die Worte des Papstes, die durch einen Mitarbeiter im Staatssekretariat in einem Empfangsraum des päpstlichen Domizils Casa Santa Marta verlesen wurden. “Es schmerzt uns, dass der Waffenstillstand gebrochen wurde: Das bedeutet Tod, Zerstörung, Elend. Viele Geiseln wurden befreit, aber viele sind noch in Gaza. Wir denken an sie, an ihre Familien, die ein Licht gesehen hatten, eine Hoffnung, ihre Lieben wiederzusehen. Es gibt so viel Leid in Gaza; es fehlt an den grundlegenden Dingen des Lebens. Ich hoffe, dass alle Beteiligten so bald wie möglich zu einem neuen Waffenstillstandsabkommen gelangen und andere Lösungen als Waffen finden können, indem sie versuchen, mutige Wege zum Frieden zu beschreiten.”

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Jordanien: Hilfe für Katholiken im Gazastreifen

Das Hilfswerk “Jordan Hashemite Charity Organization” (JHCO) hat den Menschen, die auf dem Gelände der einzigen katholischen Pfarrei im Gazastreifen Zuflucht suchen, Hilfen geschickt

Quelle
Ortskirche: Zwei Prozent der Christen im Gazastreifen getötet – Vatican News

Das berichtet das Nachrichtenportal abouna.org. Die Hilfen, darunter Lebensmittel, hätten die Pfarrei der Heiligen Familie an diesem Sonntag erreicht. Das jordanische Außenministerium habe sich an der Aktion beteiligt.

Im Gazastreifen herrscht derzeit ein Waffenstillstand, um die Freilassung von Geiseln der Hamas-Terroristen zu ermöglichen.

Der Generalsekretär des JHCO, Hussein Al-Shibli, erklärte: “Das JHCO hat rund 620 Menschen, darunter 60 behinderte Kinder, die in der Lateinischen Kirche Zuflucht gefunden haben, mit den notwendigen Hilfsgütern und Lebensmitteln versorgt“.

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UNICEF: Entsetzen über Angriffe auf Schulen im Gaza-Streifen

Entsetzen über den Angriff auf Schulen im Gaza-Streifen herrscht bei der Kinderschutzorganisation der Vereinten Nationen UNICEF. Zwischen Freitag und Samstag waren zwei Schulen des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) im Gazastreifen bombardiert worden, es gab Tote und Verletzte

Quelle
Nahostkonflikt: Frieden, für jedes Kind. | unicef.ch
UNICEF Palestine auf X:
UNICEF Palestine auf X: It’s been 36 days. This must stop now.
Libanon: Appell der Religionsführer angesichts bitterer Armut – Vatican News

“Die Szenen des Gemetzels und des Todes nach den Angriffen auf Schulen in Alfakhoura und Tal Al Zaatar im Gazastreifen, bei denen viele Kinder und Frauen ums Leben kamen, sind schrecklich und entsetzlich”, sagte Adele Khodr, Regionalverantwortliche der Organisation für den Nahen Osten und Nordafrika. Diese “schrecklichen Angriffe” müssten “sofort aufhören”, so Khodr in der Erklärung vom Samstag weiter: “Kinder, Schulen und Schutzräume sind keine Ziele. Ein sofortiger Waffenstillstand ist notwendig!”

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“Lebensmittel und Wasser in Gaza reichen nur noch wenige Tage”

Der Krieg im Heiligen Land hat die Lage für die christliche Minderheit in der Region erheblich verschärft

Quelle
Heiliges Land – Die Hölle im Heiligen Land – Agenzia Fides
Entwicklungsministerium gibt Mittel für UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge frei | BMZ

Von Kirche in Not

München – Donnerstag, 16. November 2023

Der Krieg im Heiligen Land hat die Lage für die christliche Minderheit in der Region erheblich verschärft. Das gilt besonders für die Christen im Gaza-Streifen. Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) steht in engem Kontakt mit der katholischen Pfarrei “Heilige Familie” in Gaza-Stadt. In Kooperation mit dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem hat das Hilfswerk Nothilfen bereitgesellt für die Christen in den Palästinensischen Gebieten und in Israel, wo die christliche Gemeinde überwiegend aus Arbeitsmigranten besteht. Volker Niggewöhner hat mit Reinhard Backes, Projektreferent in der internationalen Zentrale von “Kirche in Not” in Königstein im Taunus, über die aktuelle Situation gesprochen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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