Suchergebnisse für: abendland

‘Christlich-abendländische Kultur neu entdecken’

Wollen wir unsere christlich-abendländische Kultur neu entdecken und wertschätzen?

Quelle
Quelle – Chaos in katholischer Kirche Deutschlands beinhaltet weitgehende Implikationen

Ein Kommentar von Prof. Dr. Hubert Gindert – “Forum Deutscher Katholiken”.
Erstellt von Felizitas Küble am 11. Februar 2018

Zunächst eine alte Geschichte: Im Jahre 476 n. Chr. hat der germanische Söldnerführer Odoaker den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus abgesetzt. Damit endete die letzte Epoche des Weströmischen Kaiserreichs. Odoaker verlangte vom römischen Senat, dass die kaiserlichen Insignien nach Byzanz, d.h. nach Ost-Rom, geschickt wurden. Das war das Zeichen des auch formalen Endes einer 800-jährigen ruhmreichen Vergangenheit, in welcher Rom die Hauptstadt (caput mundi) des Römischen Weltreichs war.

Weiterlesen

Zu den christlichen und abendländischen Werten bekennen

Welt am Sonntag: Bedeutet das nicht eine Diskriminierung, wenn wir die Flüchtlinge aussieben?

catholicheraldQuelle: Intervview

Lord Weidenfeld: Ich begreife die Frage nicht. Warum sollten wir uns wegen vermeintlicher Diskriminierung schämen, wenn wir bestimmen, wer zu uns kommen soll? Die islamischen Länder und gerade die Fundamentalisten diskriminieren uns doch systematisch. Wir müssen im Gegenzug ebenfalls unsere Grenzen kontrollieren, unsere eigenen Regeln bestimmen und unsere Lebensweise durchsetzen. Aber offenbar hat man in Deutschland nicht mehr den Mut, sich zu den christlichen und abendländischen Werten zu bekennen. Weiterlesen

Abendland

Auf einmal wollen fremdenfeindliche Bewegungen das Abendland vor dem Ansturm des Islam verteidigen. Aber wissen die überhaupt, was das ist?

Quelle

Keine Demos und Lichterketten hüten das Erbe der tausend Jahre, in denen Europa christlich war. Sondern die katholische Kirche.

Rom, Vatican Magazin, von Paul Badde

Das Abendland ist kein Land. Es ist eine Geschichte. Im Grunde aber ist es ein geistlicher Kontinent und nicht nur ein kleiner Erdteil am westlichen Zipfel der eurasischen Landmasse. Die katholische Kirche war Ferment dieses Reiches. Die östliche Grenze des Abendlands kann man deshalb heute noch entlang der östlichsten gotischen Kathedralen ziehen. Dahinter begann und beginnt das Morgenland.

Weiterlesen

Die dramatische Identitäts- und Kulturkrise des Abendlandes

Eine Perle des Lehramts Benedikts XVI.

Der Mythos von Ikarus und die Notwendigkeit von Massstäben, die aus einer tieferen Einsicht stammen. ‚veluti si Deus daretur – als ob es Gott gäbe’ und die Verantwortung der Forschung.

Rom, kath.net/as, 05.12.2011, von Armin Schwibach 

Am 21. Oktober 2006 eröffnete Papst Benedikt XVI. das akademische Jahr der Päpstlichen Lateranuniversität und hielt zu diesem Anlass eine bedeutende und wegweisende Ansprache – eine der vielen Perlen, die diesen Pontifikat schmücken, ausgestalten und in seiner inneren Kohärenz aufscheinen lassen. Auch der Ort, an dem diese Perle der Weltkirche geschenkt wurde, ist bezeichnend, ist doch die Universität bei der Lateranbasilika die “Universität des Bischofs von Rom” und steht als solche im besonderen Dienst des Wissens als Dienst am Evangelium, das heisst im Dienst der Wahrheit, ohne die es keine Freiheit gibt, denn: “Ohne Wahrheit stehen wir nicht vollkommen in der ursprünglichen Idee des Schöpfers”.

Weiterlesen

Der letzte Untergang des Abendlands?

Leben wir am Ende der Spätzeit Europas?

Oder erleben wir nur das Ende seiner Nationalstaaten? Rafft sich das alte Europa noch einmal auf – wenn schon nicht aus Vernunft, so wenigstens aus der Not gegenwärtiger Krisen und drohender Kriege?

Die Tagespost, 05.12.2011, von Stephan Baier

Wie werden die Historiker in zwei oder drei Generationen auf unsere Epoche blicken? Vielleicht werden sie unsere Zeit als das Ende der Spätzeit Europas sehen. Die Staaten Europas hatten ihre dominante Weltstellung ja bereits im Ersten Weltkrieg – dem bis dahin grausamsten, sinnlosesten aller europäischen Bruderkriege – verspielt. Es war Amerika, das 1918 den Krieg entschied. Dass Briten und Franzosen ihre Kolonien behielten, beruhte auf einem Mangel an Konkurrenz: Amerika zog sich in den Isolationismus zurück, in Russland rangen Rot und Weiss um die Macht. Am Ende des Zweiten Weltkriegs – dessen Ausgang wiederum der Kriegseintritt Amerikas entschied – war es mit dem Zeitalter der Europäer wirklich vorbei. Der Osten und die Mitte Europas wurden zur Kolonie der Sowjetunion, der Westen genoss Freiheit von Washingtons Gnaden.

Weiterlesen

“Religion ist der Kultur vorgelagert”

Der ungarische Philosoph Ferenc Hörcher über das Christentum als Grundlage für einen politischen Konservatismus der Zukunft und die Bedeutung des gesunden Menschenverstandes

Quelle
Verfassungsgebung in konsolidierten Demokratien: Neubeginn oder Verfall eines politischen Systems?
Das Bedürfnis nach Schönheit und das Scruton’sche Erbe: Ein Interview mit Ferenc Hörcher
Amazon.com: The Political Philosophy of the European City: From Polis, through City-State, to Megalopolis? (Political Theory for Today)
Beschreibung: Werner und Ernst-Wolfgang Böckenförde :: IxTheo
Ernst-Wolfgang Böckenförde – Wikipedia

Sebastian Ostritsch

Herr Hörcher, Sie haben viel über politische Philosophie geschrieben. Eines Ihrer Themen ist der politische Konservatismus der Zukunft. Können Sie Ihre Position skizzieren und erläutern, wie sie sich zum Christentum verhält?

Die englischsprachige Version meiner Forschung zum Konservatismus erschien unter dem Titel “A Political Philosophy of Conservatism: Prudence, Moderation, and Tradition” (2020).

Weiterlesen

Auf der Suche nach dem Licht *UPDATE

Auf der Suche nach dem Licht: Zeichen des Glaubens auf dem Weg von Aquileia nach Rom

Nach Rom, von Rom aus – das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)
“Prächtige Kunst dient der Verherrlichung Gottes”: Lothar C. Rilinger über sein neues Buch (catholicnewsagency.com)
Hinter Roms Klostermauern überrascht nicht nur die Stille

Eine Reise der besonderen Art führt Lothar C. Rilinger in Kernlandschaften des christlichen Abendlandes: Er unternimmt einen Gang vom Friaul im Norden Italiens über Venedig, Florenz, die Toskana und Umbrien bis hin nach Rom selbst. Er sucht Stätten auf, die ihm eine Begegnung mit dem christlichen Glauben ermöglichen – Orte, an denen er den Abglanz des göttlichen Lichtes wahrzunehmen hofft. Er begibt sich in die alten Kirchen und Kathedralen und denkt über Kunstwerke nach, die sie beherbergen. Es handelt sich um Orte, an denen wir unentwegt auf denkwürdige Zeugnisse der Verehrung und der Verherrlichung Gottes stoßen. Gleichzeitig treffen wir auf eine Gläubigkeit, die tief im Volk verwurzelt ist, wenn auch bereits die Tragik spürbar wird, daß sich diese Aura lebendiger Glaubenskultur zu verflüchtigen begonnen hat. Aber in jedem der Bauwerke und Bildnisse, in jeder Skulptur kann man den göttlichen Funken erspüren, der es den Künstlern ermöglichte, sie in berückender Vollendung zu schaffen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel