Suchergebnisse für: Tag der Eidgenossenschaft

Vatikan/Schweiz: Gemeinsam für den Frieden

Der scheidende Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Denis Knobel, hat an diesem Mittwoch seine letzten Termine im Vatikan wahrgenommen und verlässt nun die Stelle in Rom. Bevor er nach Lissabon weitergeht, wo er die Eidgenossenschaft vertreten wird, haben wir mit ihm über seine Zeit in Rom gesprochen

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Renovierung der Kaserne der Schweizergarde, die Einrichtung einer residierenden Botschaft in Rom und die Feier der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen: Denis Knobel hatte in den vergangenen fünf Jahren einiges erlebt und geprägt in der Ewigen Stadt. Der Schweizer Diplomat ist der erste Botschafter der Eidgenossenschaft, der in Rom einen festen Sitz hatte und konnte mit etlichen Kurienmitarbeitern – allen voran mit Kardinalstaatsekretär Pietro Parolin – verschiedene Projekte angehen, die sich vor allem im Bereich der Friedensbemühungen auf der Welt wichtig sind.

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Schweiz/Vatikan: Entführter Jesuit würde heute Dialog suchen

Es sind genau zehn Jahren vergangen, seit der italienische Jesuit Paolo Dall´Oglio in Syrien spurlos verschwunden ist. Man weiß nicht, ob er entführt oder getötet wurde. Der Missionar setzte sich für den Dialog in dem vom Bürgerkrieg geplagten Land ein und suchte auch den schwierigen Dialog mit den Dschihadisten des Islamischen Staates. Ein Schweizer Journalist hat jetzt einen bisher unveröffentlichten Text Dall´Oglios publiziert

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Der Papst leitet das Buch des vor zehn Jahren verstorbenen Pater Dall’Oglio ein (dayfr.com)
Pater Paolo Dall’Oglio
Kirche von Mailand – Das Portal der Ambrosianerdiözese (chiesadimilano.it)
Luigi Maffezzoli – L’Osservatore

Mario Galgano – Vatikanstadt

Am zehnten Jahrestag der Entführung von Pater Paolo Dall’Oglio, dem Gründer der Klostergemeinschaft von Deir Mar Musa, in Syrien, findet eine wichtige Veranstaltung zur Präsentation des Buches “Mein Testament” statt. Der vom Verlag “ITL Libri” und der Mailänder Erzdiözese herausgegebene Band mit einem Vorwort von Papst Franziskus enthält die unveröffentlichten Vorträge von Pater Paolo in den Monaten vor seinem Verschwinden aus Syrien und ist – bisher nur auf Italienisch – in allen Buchhandlungen erhältlich. Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juli 2023, in der Kirche Sant’Ignazio in Rom statt. Herausgegeben wird das Buch von dem Schweizer Journalisten Luigi Maffezzoli. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er:

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Papst verabschiedet ersten residierenden Schweizer Botschafter

Der bisherige Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Denis Knobel, hat Papst Franziskus diesen Montag seinen Abschiedsbesuch im Vatikan abgestattet. Das gab das vatikanische Presseamt im Anschluss ohne weitere Details bekannt. Knobel, der nach Portugal wechselt, war der erste auch in Rom residierende Botschafter der Schweiz beim Heiligen Stuhl

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Nachfolgerin von Botschafter Knobel wird Manuela Leimgruber, bisher Vize-Botschafterin in Nairobi. Erst Ende April 2023 war die erste Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl offiziell eingeweiht worden. Das Gebäude liegt in der Via Crescenzio nahe dem Vatikan. Im Herbst zuvor hatte die Botschaft ihren Betrieb in der Ewigen Stadt in einem Übergangsquartier aufgenommen. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen 2020 hatten die Schweiz und der Heilige Stuhl beschlossen, eine eigene Botschaft in Rom zu eröffnen.

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Erinnerungskultur zu Niklaus von Flüe

Niklaus von Flüe (1417-1487) war ein Sachsler Bauer und Vater von zehn Kindern, ehe er sich 1467 allein in die Ranftschlucht zurückzog, um fortan als Eremit zu leben

Quelle
Heiliger Bruder Klaus – Muri (muri-gries.ch)
Niklaus von Flüe – der heilige Aussteiger – SWI swissinfo.ch
BKS-Circular-2201-D-web.pdf (niklaus-dorothee.ch)
75 Jahre Heiligsprechung von Bruder Klaus (bistum-basel.ch)
Die Bruder-Klaus-Verehrung seit der Heiligsprechung von 1947 (e-periodica.ch)
Hl. Nikolaus von der Flüe
Hl. Bruder KLaus (22)

Niklaus von Flüe (1417-1487) war ein Sachsler Bauer und Vater von zehn Kindern, ehe er sich 1467 allein in die Ranftschlucht zurückzog, um fortan als Eremit zu leben. Noch zu Lebzeiten erlangte er den Ruf, ein gottesfürchtiger und weiser Mann, sogar ein lebender Heiliger zu sein. Sowohl einfache Bauersleute wie adlige Herrscher und Politiker suchten seinen hoch geschätzten Rat. Schon kurz nach dem Tod von «Bruder Klaus», wie er allgemein genannt wurde, kamen die ersten Wallfahrten nach Sachseln und in den Ranft auf, und es erschienen die ersten Pilgertraktate und Lebensbeschreibungen. 1649 verfügte Rom die Seligsprechung, worauf ein jährliches Bruder-Klausen-Fest an seinem Todestag, dem 21. März, angesetzt wurde. Dieser Termin stieg bei den Katholiken der Eidgenossenschaft nebst dem Gedenktag an die Einsiedler Engelweihe (14. September) bald zum wichtigsten Festtag des Jahres auf.

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Vatikan/Schweiz: “Habemus sedem”

Obwohl seit fast 500 Jahren ein Papstgesandter in der Schweiz präsent ist, wurde erst jetzt eine Residenz der eidgenössischen Vertretung in der Ewigen Stadt eröffnet. Mit dem lateinischen Spruch: “Habemus sedem” begrüßte der Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Denis Knobel, den Schweizer Außenminister Ignazio Cassis in Rom. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin segnete die Räumlichkeiten

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Schweizergarde (171)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat seit Mittwochabend offiziell eine Botschaft am Heiligen Stuhl. Bei der Feier, an dem auch andere Botschafter sowie der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch und Gardekommandant Christoph Graf teilnahmen, richtete auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin einige Grußworte an die Anwesenden:

“In seiner Ansprache vor dem diplomatischen Korps der Vereinten Nationen am 9. Januar 2023 hat Papst Franziskus unter anderem die Dankbarkeit des Heiligen Stuhls für die Bereitschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft zum Ausdruck gebracht, unsere bilateralen Beziehungen zu festigen und zu stärken, sowie für die Zusammenarbeit, die durch die Ernennung eines in Rom ansässigen Botschafters zu deren Stärkung besteht.”

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Schweiz: Lichter der Solidarität für Armutsbetroffene *UPDATE

722.000 Personen leben in der Schweiz in Armut. Mit der Aktion “Eine Million Sterne” macht Caritas am Samstag auf die Lebensbedingungen von Armutsbetroffenen in der Eidgenossenschaft aufmerksam. Als leuchtendes Zeichen der Solidarität werden an fast 100 Orten in der ganzen Schweiz Kerzeninstallationen mit bis zu 2.000 Kerzen entzündet

Quelle
Armut | Bundesamt für Statistik (admin.ch)
Armutsquote | Bundesamt für Statistik (admin.ch)
Zahlen und Fakten zur Armut bei uns (caritas-zuerich.ch)
*Mona mittendrin – Bei Armutsbetroffenen – Play SRF
Kinderarmut in der Schweiz überwinden

Die gemeinsame Aktion der regionalen Caritas-Organisationen findet sowohl an zentralen Plätzen in den großen Städten als auch in kleineren Orten statt. Der Traditionsanlass sei ein fester Programmpunkt in der Caritas-Agenda, heißt es in einer Mitteilung des katholischen Hilfswerkes. Neben dem Entfachen von Lichtermeeren werde vielerorts ein familienfreundliches, besinnliches Rahmenprogramm geboten.

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Pilgerreise auf zwei Füßen und vier Pfoten

Der aus dem Südschweizer Kanton Tessin stammende Claudio Rossetti kümmert sich seit einigen Jahren um “spezielle Projekte”, wie er sagt. Eines davon hat er gerade vollbracht: Er ist mit einem Bernhardinerwelpen die “Via Francigena” vom Großen St. Bernhard nach Rom gepilgert. Bei der Generalaudienz diesen Mittwoch konnten er und Hund Magnum auch Papst Franziskus begrüßen

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“Tüchtige Burschen” des Papstes: Vereidigung von 38 neuen Schweizergardisten (catholicnewsagency.com)

Mario Galgano -Vatikanstadt

Dienstagnachmittag bei der Kaserne der Schweizergarde im Vatikan: müde und in langsamen Schritten kommen Claudio Rossetti und Magnum an. Bei der Ankunft legt sich Bernhardinerwelpe Magnum auf den Boden: Die lange Reise hat ihm doch einiges abverlangt:

“Ich bin mit Magnum hier in Rom angekommen. Magnum ist aus der Zucht der Fondation Barry im Wallis. Ein Original-Bernhardiner und ein Sozial- Therapiehund. Mit ihm habe ich jetzt mehr als 1.000 Kilometer von Großen St. Bernhard in der Schweiz nach Rom gelaufen.”

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