Suchergebnisse für: Ninive-Ebene

Irak: In Mossul läuten wieder Kirchenglocken

In der nordirakischen Metropole Mossul läuten wieder Kirchenglocken. Am vergangenen Sonntag, 13. November, wurden erstmals wieder die Glocken der chaldäischen Pauluskirche in Betrieb genommen, wie das in Linz ansässige Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) am Donnerstag berichtete

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ASIEN/IRAK – Gewaltsame Ausschreitungen: Chaldäischer Patriarch würdigt Initiative von Muqtada al Sadr – Agenzia Fides
Mossul

Es war das erste Glockenläuten, seit die Terrormiliz IS im Juni 2014 die Stadt eroberte. Christen aus verschiedenen Teilen der irakischen Ninive-Ebene waren am Sonntag zur Kirche gekommen, um bei dem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein.

“Wir hoffen, dass alle ursprünglichen Bewohner in ihre Häuser zurückkehren und Sicherheit und Stabilität erfahren und im Schoß ihrer Stadt gedeihen”, sagte der chaldäische Erzbischof von Mossul, Michael Najeeb Moussa, im Rahmen der feierlichen Zeremonie, bei der die Glocken wieder in Betrieb genommen wurden.

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8 Jahre nach dem Angriff auf Ninive *UPDATE

In der Nacht vom 6. auf den 7. August vor genau acht Jahren hat der selbst ernannte “Islamische Staat” gut 100.000 Menschen aus der Ninive-Ebene im Irak vertrieben. Die meisten von ihnen waren Christen. Im Interview mit Radio Vatikan erinnert sich Pater Buols Thatbit und zieht eine traurige Bilanz

8 Jahre nach dem Angriff auf Ninive: Die Diaspora dauert an – Vatican News
Irak: Mossul kämpft um seine Wiedergeburt – Vatican News
ASIEN/IRAK – Demographisches Gleichgewicht in der Ninive-Ebene angeblich gefährdet: Warnungen und Dementis – Agenzia Fides
Papst Franziskus im Irak: Geste der Versöhnung mit dem Islam?
Papstreise im Irak: Unsere Liveübertragungen am Sonntag – Vatican News
*Eine Schwester im kriegsgeplagten Irak – Vatican News

Stefanie Stahlhofen und Antonella Palermo – Vatikanstadt

In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2014 besetzte der IS die von Christen bewohnten Dörfer der Ninive-Ebene und befahl der Bevölkerung über Lautsprecher, ihre Häuser zu verlassen. Die meisten nahmen nur mit, was sie bei sich trugen; viele flohen Richtung Erbil und in weitere Orte der Autonomen Region Kurdistan. Pater Buols Thatbit ist Priester im Ort Karamles, etwa 30 Kilometer östlich von Mossul. Jene dunkle Nacht vor acht Jahren ist ihm noch gut in Erinnerung:

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Kardinal Erdő: Eucharistischer Kongress

Kardinal Erdő: Der Eucharistische Kongress ist eine Chance für Ungarn und die Kirche

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Die Eucharistie sollte nicht unwürdig empfangen werden, sagt nigerianischer Kardinal
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Franziskus zur Abschlussmesse des 52. Eucharistischen Weltkongresses in Budapest und in die Slowakei (12.-15. September 2021)

Der ungarische Primas und der irakische Patriarch Sako im EWTN-Interview beim Eucharistischen Kongress

Von AC Wimmer

Budapest, 9. September 2021 (CNA Deutsch)

“Es war eine riesengrosse Herausforderung” für die Menschen in Ungarn, aber es ist auch eine riesige Chance für den Glauben und die Kirche im Land und in der ganzen Welt: Der Gastgeber des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest hat im Interview mit Martin Rothweiler, dem Programmdirektor von EWTN.TV über die Herausforderung einer Grossveranstaltung inmitten einer Pandemie sowie deren Wirkung in die Zukunft gesprochen.

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Irak

Irak: Reliquie des Heiligen Kreuzes in Karakosch eingetroffen

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Kustodie des Heiligen Landes
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus in Karakosch/Irak
‘Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak’
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak

Eine Kreuzesreliquie aus Jerusalem ist bei den Christen in Karakosch in der irakischen Ninive-Ebene eingetroffen. Die Leihgabe der Kustodie des Heiligen Landes soll den Gläubigen im Irak Hoffnung und Trost sein.

Die Reliquie befindet sich auf Tour an verschiedenen Orten im Nahen Osten und hat nun in Karakosch Halt eingelegt. Papst Franziskus hatte bei seinem Besuch in dieser Stadt in der Ninive-Ebene die Christen ermutigt, “nicht zu vergessen, wer Sie sind und woher Sie kommen” – Worte, die diesen Gläubigen in ewiger Erinnerung bleiben, weil sie die Gewalt des sogenannten Islamischen Staates überlebt hatten.

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Papstbesuch im Norden des Irak

Papst besucht den vom Krieg verwüsteten Norden des Irak – und die verbliebenen Christen

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“Der Terror wird nicht das letzte Wort haben”: Papst Franziskus besucht Ninive-Ebene

Von AC Wimmer

Mossul, 7. März 2021 (CNA Deutsch)

Vor wenigen Jahren wäre diese Szene des heutigen Sonntags unvorstellbar gewesen: Fröhlich winkende Männer, singende Frauen und lachende Kinder säumen im Nordirak mit kleinen Flaggen und bunten Plakaten den Weg, bereiten Papst Franziskus einen jubelnden Empfang.

Hier, in der Heimat einst zahlreicher Christen, sah das Programm der Papstreise am 7. März unter anderem ein Gebet in den Ruinen von Kirchen vor, die der Islamische Staat besetzt und beschädigt hatte.

Am Kirchplatz von Mossul, einer Grossstadt, die im Krieg mit dem IS schwer beschädigt wurde, betete Papst Franziskus für die Opfer des Kriegs. Der Kirchplatz ist umgeben von vier – heute immer noch stark beschädigten – Kirchen verschiedener Konfessionen und Riten.

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Papst im Irak

Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

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Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

Konkrete Verpflichtungen auf regionaler Ebene für den Schutz bedrohter Minderheiten: Diese fordern die Friedensnobelpreisträger Nadia Murad und verschiedene NGO’s aus Anlass der Irakreise des Kirchenoberhauptes in einem offenen Brief an Papst: Denn ethnische und religiöse Minderheiten hätten auch wegen ungerechter Gesetze gelitten und seien weiterhin bedroht, so die Verfasser des Schreibens.

Mehrfach hatte der Papst bereits während seines Besuches die Situation der Minderheiten angesprochen und auf die Herausforderungen verwiesen, mit denen sie zu kämpfen haben. Gegenseitiger Respekt und die Achtung der Grundfreiheiten eines jeden nannte Franziskus als unabdingbar für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben, zuletzt in seiner Ansprache in Ur, wo er seinem Wunsch Ausdruck verlieh, dass die “Grundfreiheiten überall geachtet und anerkannt” werden sollten.

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“Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

“Kirche in Not”: “Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

Quelle
Studie zum Christentum im Irak
Interreligiöse Erklärung der Hilfsorganisationen im Irak zu Papstbesuch
Arabische Emirate: Lob für Irak-Reise des Papstes – Vatican News
Irak: „Geschwisterlichkeit braucht gegenseitigen Respekt“

“Kirche in Not”: “Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

Der Papstbesuch im mehrheitlich schiitischen Irak kann das Bewusstsein um die Präsenz und wichtige Rolle der einheimischen Christen schärfen. Das glaubt Regina Lynch, die den Papst als R.O.A.C.O.-Repräsentantin in das Zweistromland begleitet. Radio Vatikan hat mit der Projektdirektorin von ACN (Kirche in Not) International vorab gesprochen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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