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IS jetzt auch in Afghanistan – Taliban getötet
Der Vormarsch des IS in Syrien und im Irak hat Dschihadisten aus aller Welt dorthin gelockt
Quelle
Gesellschaft für bedrohte Völker
Der Vormarsch des IS in Syrien und im Irak hat Dschihadisten aus aller Welt dorthin gelockt. Aber auch in Afghanistan formieren sich zunehmend die Unterstützer der Terrormiliz.
Auch ausserhalb Syriens und des Iraks bekennen sich zunehmend Aufständische zur Terrormiliz Islamischer Staat. Erstmals bestätigten Vertreter der afghanischen Behörden und des Militärs, dass die Gruppe auch im Süden des Landes in der Provinz Helmand aktiv sei. Die Taliban würden der zunehmenden Präsenz des IS dort Widerstand leisten, sagte General Mahmud Chan.
Nigeria
Nigeria: “Demütigung historischen Ausmasses”
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung Nigerias Versagen beim Schutz der Bevölkerung vor der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram vorgeworfen.
“Mit falschen Versprechungen der Sicherheit und baldiger neuer Geländegewinne wird die Zivilbevölkerung hingehalten und getäuscht”, sagte Afrikareferent Ulrich Delius am Sonntag in Göttingen. Nord-Nigeria erlebe eine dramatische Massenflucht. Allein in den letzten drei Tagen seien mindestens 39 Menschen bei Angriffen der Islamisten gestorben.
Indonesien: Neuer Präsident will Aussöhnung
Nationale Aussöhnung
Der neue Staatspräsident des Landes Joko Widodo hat bei seiner Amtseinführung in Jakarta am Montag zur nationalen Aussöhnung in dem südostasiatischen Staat aufgerufen.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker mit Sitz in Göttingen verbindet damit die Hoffnung, dass sich nun auch die Lage bedrängter Christen und Ahmadiyyah-Muslime in Indonesien bessern wird. Unter Widodos Amtsvorgänger Susilo Bambang Yudhoyono und seinem radikal islamischen Religionsminister Suryadharma Ali wurden mindestens 50 christliche Kirchen auf Anordnung der Behörden geschlossen.
Mehr als 60 Christen bei gewaltsamer Entweihung einer Kirche verletzt
China: Streit um christliche Kreuze eskaliert in chinesischer Provinz
Mehr als 60 Christen bei gewaltsamer Entweihung einer Kirche verletzt.
China, kath.net/pm, 24. Juli 2014
In der im Süden Chinas gelegenen Provinz Zhejiang eskaliert der Streit zwischen Behörden und Christen um die Entfernung von Kreuzen und die Schliessung von Gotteshäusern, warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). So wurden am vergangenen Montag in der Stadt Wenzhou mehr als 60 Christen verletzt, als Polizisten gewaltsam eine Menschenkette durchbrachen, mit der die Gläubigen ein Kreuz auf ihrer Kirche schützen wollten.
Neuer Höhepunkt der Christenverfolgung?
China: Neuer Höhepunkt der Christenverfolgung?
Kirche in Not: China
Die chinesischen Behörden lassen offenbar hunderte Kreuze von Kirchen reissen, zerstören Gotteshäuser und schüchtern Christen ein.
Darauf macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) aufmerksam. Der Menschenrechts-Organisation zufolge hat die Unterdrückung der christlichen Kirchen in China einen neuen Höhepunkt erreicht. Als Grund für die drastischen Zerstörungen nennen die Behörden den Kampf gegen illegal errichtete Bauwerke, heisst es in der Mitteilung der Menschenrechts-Organisation. Die Kirchen hätten aber gar keine Chance, legale Kirchenbauten zu errichten, da sie keine Baugenehmigungen erteilt bekommen. Besonders betroffen seien die Kirchen der Drei-Selbst-Bewegung mit rund15 Millionen Gläubigen.
Sudan: Doch keine Freilassung
Die zum Tod verurteilte Christin Meriam Yahia Ibrahim Ishag soll doch nicht freigelassen werden
Die sudanesischen Behörden widersprachen am Sonntag einer Ankündigung des sudanesischen Aussenministeriums, dass Meriam bald auf freien Fuss gesetzt werde. Die 27-jährige Ärztin ist am 15. Mai nach dem islamischen Scharia-Recht zum Tod verurteilt worden, weil sie als geborene Muslimin einen Christen geheiratet hatte. Ihren Einwand, dass sie als Christin aufgewachsen sei, liessen die Richter nicht gelten.
Zum Tode verurteilte Christin bald frei
Sudan: Zum Tode verurteilte Christin bald frei
Meriam soll in den nächsten Tagen aus der Haft entlassen werden. Das kündigte das sudanesische Aussenministerium am Wochenende an. Die Christin Meriam Yahia Ibrahim war ursprünglich zum Tode verurteilt worden, weil sie als geborene Muslimin einen Christen geheiratet hatte und zum Christentum konvertiert war. Am Dienstag hatte die 27-jährige Mutter eines 20 Monate alten Sohns im Gefängnis eine Tochter zur Welt gebracht. Ihr Ehemann Daniel Wani sagte dem britischen Sender BBC am Sonntag, er sei über die angebliche Freilassung jedoch noch nicht informiert worden.
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