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Nachsynodales Apostolisches Schreiben “Amoris laetitia”
Hinführung und Lesehilfe des Bistums Chur zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben “Amoris laetitia” von Papst Franziskus UPDATE
Quelle
Vatikan: Amoris laetitia: Nachsynodales Apostolisches Schreiben über die Liebe in der Familie
Perspektivenwechsel, doch….keine Änderung der Lehre
Bistum Chur, 08.04.2016
Medienmitteilung: Bischof Vitus Huonder hat Generalvikar Dr. Martin Grichting beauftragt, zuhanden aller Priester, Diakone sowie seelsorglichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diözese Chur eine Hinführung und Lesehilfe zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben “Amoris laetitia” von Papst Franziskus zu verfassen.
“Der Erfolg ist ihm zu gönnen”
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen
Katholische Wochenzeitung, 7/2016
Von Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen: Nach langem Hin und Her trifft Papst Franziskus Kyrill I., den Patriarchen der Russisch-orthodoxen Kirche. Das Territorium ist diplomatisch geschickt gewählt. Kuba ist ein Land, das einerseits seit Jahrhunderten mit der katholischen Kirche verbunden ist, anderseits aber auch gute Beziehungen zu Russland pflegt.
Communiqué 174. Sitzung der DOK
Mitteilung im Anschluss an die Sitzung vom 15.12.2015
An ihrer 174. Sitzung vom 15. Dezember 2015 musste sich die DOK mit verschiedenen Personalgeschäften befassen. Als erstes wurde das langjährige DOK-Mitglied Generalvikar Josef Rosenast aus St. Gallen verabschiedet und seine Tätigkeit verdankt. Er wird in seinem Amt als Generalvikar per 1. Januar 2016 durch Guido Scherrer abgelöst. Durch das Ausscheiden von Josef Rosenast wurden einige Neubesetzungen in Gremien notwendig. Generalvikar Dr. Markus Thürig, Solothurn, ersetzt Generalvikar Josef Rosenast in der “Paritätischen Planungs- und Finanzierungskommission SBK-FO/RKZ” (PPFK), während der zukünftige Generalvikar Guido Scherrer in den Dreierausschuss der DOK berufen sowie als Vertreter der DOK in die Fachgruppe 1 der Mitfinanzierungsgremien delegiert wurde.
Ernennungen
Weiter wurde der aus Deutschland stammende und zurzeit an der Universität Fribourg tätige Jörg Schwaratzki zum Geschäftsführer des Bildungsrats Deutschschweiz (60 %) ernannt. Er tritt die Nachfolge von Johannes Epp an, der seine Stelle per 31. Dezember 2015 gekündigt hat.
50 Jahre II. Vatikanisches Konzil
Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur/Katholische Wochenzeitung 45/2015
Weitere Beiträge des Autors
Am kommenden 8. Dezember feiert die Kirche den 50. Jahrestag des Abschlusses des II. Vatikanischen Konzils. Wie weit es umgesetzt worden ist, kann man an Einschätzungen ablesen, die der damalige Josef Ratzinger, heute Papst em. Benedikt XVI., im Zehnjahres-Rhytmus gemacht hat.
1975 schrieb er, “dass die wirkliche Rezeption (also Aufnahme) des Konzils noch gar nicht begonnen hat. Was die Kirche des letzten Jahrzehnts verwüstete, war nicht das Konzil, sondern die Verweigerung seiner Annahme”.
1985 bemerkte der nunmehrige Präfekt der Glaubenskongreagation: “Ich glaube (…), dass die wahre Zeit des II. Vatikanums noch nicht gekommen ist, dass seine echte Rezeption noch nicht begonnen hat”.
Die Kirchen in der Schweiz sind Scheinriesen
Es wird Zeit, diese Entwicklungen in Kirche und Staat zur Kenntnis zu nehmen
Und das bedeutet: Man muss die verbliebenen Indianer zählen, nicht länger die kirchlichen Strukturen. Gastkommentar von Generalvikar Martin Grichting
Chur, kath.net/Tagesanzeiger, 24. Juni 2015
Kürzlich hat der frühere Basler Münsterpfarrer Bernhard Rothen davon gesprochen, reformierte Kirchenleute seien “Häuptlinge ohne Indianer”. Nach so viel Ehrlichkeit von reformierter Seite darf man sich katholischerseits nicht lumpen lassen. Und es ist auch gar nicht schwierig, da mitzuhalten. Denn die Schweizer Bischofskonferenz hat bekanntlich zu Händen der römischen Bischofssynode über Ehe und Familie zwei Umfragen bei ihren Gläubigen durchführen lassen. Was da über den Zustand der katholischen Kirche in der Schweiz zu Tage gefördert wurde, zeigt ein ähnliches Bild wie bei den Reformierten. Einer italienischen Nachrichtenagentur blieb angesichts der schieren Abständigkeit hiesiger Kirchenmitglieder von zentralen Inhalten der katholischen Glaubenslehre schlicht die Frage, was denn von der katholischen Kirche in der Schweiz noch übriggeblieben sei.
Einigung betreffend die Pfarrei Bürglen
Pfr. Bucheli betont, dass er der Kirche sowie dem ihn sendenden Bischof gegenüber loyal ist und sich an die kirchliche Lehre hält
Im Oktober 2014 hat der Pfarrer von Bürglen/UR, Wendelin Bucheli, in der Pfarrkirche von Bürglen ein gleichgeschlechtliches Paar gesegnet. Dies hat zu einem grossen öffentlichen Aufsehen geführt. Bischof Vitus Huonder hat daraufhin im März 2015 Generalvikar Martin Grichting beauftragt, angesichts der entstandenen Situation eine Lösung zu suchen, die in Einklang mit der Lehre der Kirche steht, der Einheit der Kirche dient sowie dem Wohl der Pfarrei Bürglen und von Pfarrer Bucheli.
Verschiedene Gespräche, die Generalvikar Grichting mit den beteiligten Personen und Gremien geführt hat, haben zu folgendem Ergebnis geführt: Pfarrer Wendelin Bucheli bedauert, dass durch die Segnung eines gleichgeschlechtlichen Paars viele Menschen verletzt wurden. Er bedauert auch die Unannehmlichkeiten, die er dem Bischof von Chur bereitet hat, in dessen Auftrag er in Bürglen tätig ist. Pfr. Bucheli betont, dass er der Kirche sowie dem ihn sendenden Bischof gegenüber loyal ist und sich an die kirchliche Lehre hält.
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