Suchergebnisse für: 22. September Bundestag

EXKLUSIV: Am Scheideweg

EXKLUSIV: Am Scheideweg. Erzbischof Gänswein über das Alpha und Omega der Menschenwürde

Quelle

Karlsruhe, 5. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht als Staat und Gesellschaft die katholische Antwort auf die Frage nach der Würde des Menschen: Das hat Erzbischof Georg Gänswein postuliert.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. rief beim gestrigen Vortrag zum Jahresempfang des Foyers “Kirche und Recht” die Christen auf, “wieder stärker und mutiger Position zu beziehen”. Auf dem Spiel stehe nichts Geringeres als ein rechtes Verständnis der Menschenwürde als Ebenbildlichkeit Gottes, betonte Gänswein.

Der Mensch ist als Abbild Gottes letztlich nicht identifizierbar über “akzidentielle” Fragen wie etwa seine sexuelle Neigung oder seinen Beruf, unterstrich der Erzbischof: Fragen, mit denen sich das Bundesverfassungesgericht jedoch in letzter Zeit beschäftigt habe, etwa der Homo-“Ehe”.

“Die homosexuellen Partner sind – Ehe hin, Ehe her – auch einmal alt und stehen vor dem letzten Schritt des Lebens – und dann kommt es auf die sexuelle Orientierung nicht mehr an. Krankenschwester oder homosexuell sein ist akzidentiell, es gehört nicht wesentlich zum Menschsein. Alle Homosexuellen, Geschiedenen, Atheisten und so weiter werden einmal vor Gott stehen und vor seinem Gericht”, so Gänswein.

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Gerichtshof der Römischen Rota

Ansprache von Papst Benedikt XVI. anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres des Gerichtshofes der Römischen Rota
Sala Clementina, Samstag, 21. Januar 2012

Quelle
Gericht der römischen Rota – Vatikan
1994 – Jahr der Familie – Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien
‘Gratissimam sane’ – Apostolischer Brief zum Internationalen Jahr der Familie
Sapienti consilio

Liebe Mitglieder des Gerichtshofes der Römischen Rota!

Ich freue mich, euch heute zur alljährlichen Begegnung anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres zu empfangen. Mein Gruss ergeht an das Kollegium der Prälaten-Auditoren, angefangen beim Dekan, Bischof Antoni Stankiewicz, dem ich für seine Worte danke. Mein herzlicher Gruss gilt auch den Beamten, den Anwälten, den übrigen Mitarbeitern sowie allen Anwesenden. Bei dieser Gelegenheit bringe ich erneut meine Anerkennung zum Ausdruck für den schwierigen und wertvollen Dienst, den ihr in der Kirche durchführt und der immer wieder einen erneuerten Einsatz erfordert aufgrund der grossen Bedeutung, den er für die »salus animarum« des Gottesvolkes hat.

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Die Erzengel und der Relativismus

Impuls zum 26. Sonntag im Jahreskreis — 1. Oktober 2017

Zenit.org, 29. September 2017, Peter von Steinitz
Relativismus – Diverse Beiträge
YouTube – Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag
Papst Benedikt XVI. – Apostolische Reise nach Deutschland

Jesus spricht diesmal zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes. Er bringt ein ganz einfaches Beispiel, nicht ein Gleichnis. Der Mann, der zwei Söhne hat, die in seinem Betrieb mit ihm arbeiten, sagt dem einen, er solle eine bestimmte Arbeit übernehmen. Dieser sagt zu, aber tut es nicht. Dann bittet er den anderen. Der ist von ganz anderem Schlag. Eigentlich ist er faul, sagt aber ehrlicherweise, dass er keine Lust hat. Dann aber besinnt er sich auf die Autorität des Vaters und geht doch an die Arbeit.

Jesus lässt seine Gesprächspartner selbst die Frage beantworten, welcher von den beiden den Willen des Vaters erfüllt hat.

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Ausgrenzung der Religion ist für Benedikt XVI. “ernste Gefahr”

Pater Lombardi: Ausgrenzung der Religion ist für Benedikt XVI. “ernste Gefahr“

Papst-Benedikt-XVI_-das-Geschenk-des-HimmelsVatikanstiftung “Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.
Quelle, 21. April 2017, Océane Le Gall
Die theologischen Grundanliegen Benedikt XVI.

Der Präsident des Aufsichtsrates der Vatikanstiftung “Joseph Ratzinger – Benedikt XVI.” sprach in Warschau anlässlich des 90. Geburtstages des emeritierten Papstes Benedikt XVI.

Benedikt XVI. ist “zutiefst davon überzeugt“, dass die Leugnung Gottes und die Ausgrenzung der Religion aus dem öffentlichen Leben eine ernste Gefahr für das Leben der Gesellschaft und für den Schutz der Würde jeder menschlichen Person sind. Dies betonte Pater Federico Lombardi SJ am Mittwoch, dem 19. April 2017, im Laufe einer internationalen Tagung in Warschau.

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Im Dialog mit der Moderne UPDATE

Ein Geschenk auch an Deutschland: Wie die Lehrverkündigung von Papst Benedikt XVI. Massstäbe gesetzt hat

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsPapst Benedikt XVI.KathTube: Benedikt XVI. – Der Engel des Herrn (Angelusgebet auf Deutsch)

Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger, Dekan des Kardinalskollegiums

Von Michael Karger

Die Tagespost, 17. April 2015

Es war der 18. April 2005, der Vortag des Konklave. Der amtierende Dekan des Kardinalskollegiums Joseph Ratzinger feierte mit den wahlberechtigten Kardinälen in St. Peter die Messe mit der Intention, dass Gott der Kirche “nach dem grossen Geschenk Papst Johannes Pauls II. wieder einen Hirten nach seinem Herzen schenke”. Die Predigt von Kardinal Ratzinger stellte sich tags darauf als das vorweggenommene Regierungsprogramm des neu gewählten Papstes heraus, der sich den Namen Benedikt gab. Klar benannte Ratzinger das Hauptkennzeichen der Moderne: In ihr herrsche die “Diktatur des Relativismus”. In einer Welt, in der kein Wahrheitsanspruch mehr erhoben werden dürfe, die weder Gott, noch Gut und Böse anerkenne, würden diejenigen, die mit der Kirche glauben, als Fundamentalisten bekämpft.

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Der Religionsunterricht ist bedroht

Die Landtagswahl am 13. März wird entscheiden, wie in Baden-Württemberg künftig Staat und Kirche zueinander stehen werden

christus pantokratorDie Tagespost, 24. Februar 2016

Von Sebastian Krockenberger

Winfried Kretschmann, grüner Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gibt sich als gläubiger Katholik. Dies ist Teil seines Images, mit dem er viele kirchliche und bürgerliche Wähler überzeugen kann. Doch wie sieht eigentlich die grüne Politik gegenüber Christentum und Kirche aus?

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Marsch für das Leben, Berlin 2014

Marsch für das Leben: Vorsitzender zieht gemischtes Fazit

Martin Lohmann Quelle: VIDEOS
Gewalt gegen Lebensschützer
KathTube: EWTN Reporter – Marsch für das Leben – Redebeitrag des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe

Lohmann: Mehr Teilnehmer, aber auch mehr Gewalt von Gegendemonstranten.

Berlin, kath.net/idea, 22. September 2014

Ein gemischtes Fazit des diesjährigen “Marsches für das Leben” hat der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann, gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea gezogen. Einerseits habe man bei der grössten Lebensschutzdemonstration Deutschlands am 20. September in Berlin mit rund 5.000 Teilnehmern einen neuen Rekord verzeichnet. Andererseits seien die Gegendemonstranten in diesem Jahr gewalttätiger vorgegangen. “Diejenigen, die für das Leben sind, sind gegen Gewalt und umgekehrt”, sagte Lohmann. “Das zeigt sich Jahr für Jahr aufs Neue.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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