Suchergebnisse für: Lumen Gentium

Papstrede vor den Bischöfen, die am Weltfamilientreffen teilnehmen

Papst Franziskus begegnet den am Weltfamilientreffen teilnehmenden Bischöfen

Quelle
Papst trifft Missbrauchsopfer

(Philadelphia, Seminar “St. Charles Borromeo”, 27. September 2015)

Liebe Mitbrüder,

ich bin froh, in der gegenwärtigen festlichen und frohen Situation des Weltfamilientreffens die Gelegenheit zu haben, diese Momente pastoraler Reflexion mit euch zu teilen.

Die Familie ist nämlich für die Kirche nicht vor allem ein Grund zur Sorge, sondern die glückliche Bestätigung des Segens Gottes, der auf dem Meisterwerk seiner Schöpfung ruht. Jeden Tag hat die Kirche an allen Orten des Planeten Grund, sich mit dem Herrn über das Geschenk jenes zahlreichen Volkes der Familien zu freuen, die selbst in den härtesten Prüfungen den Verheissungen Ehre machen und den Glauben bewahren!

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25. September 2011

Apostolische Reise nach Deutschland 22. – 25. September 2011

Papst-Benedikt-XVI_-der-Papst-aus-Bayern1Quelle

Begegnung mit in Kirche und Gesellschaft engagierten Katholiken

Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Konzerthaus, Freiburg im Breisgau
Sonntag, 25. September 2011

Verehrter Herr Bundespräsident,
Herr Ministerpräsident
Herr Oberbürgermeister,
Verehrte Damen und Herrn,
Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt!

Ich freue mich über diese Begegnung mit Ihnen, die Sie sich in vielfältiger Weise für die Kirche und für das Gemeinwesen engagieren.

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An die Bischöfe aus Ghana

Ansprache von Bendikt XVI. an die Bischöfe aus Ghana anlässlich ihres “Ad Limina-Besuches”

Peter_TurksonQuelle

Kardinal Peter Turkson

In diesen Tagen der freudigen Feier der Auferstehung unseres Herrn und Erlösers heisse ich euch, die Bischöfe von Ghana, anlässlich eurer Pilgerfahrt nach Rom zu eurem Besuch ad limina Apostolorum willkommen. Durch euch spreche ich den Priestern, den Ordensleuten und den gläubigen Laien eurer Diözesen meine herzliche Zuneigung aus. Insbesondere danke ich Bischof Lucas Abadamloora für die freundlichen Grussworte, die er in eurem Namen an mich gerichtet hat. Ich möchte auch den aus Ghana gebürtigen Kardinal Peter Poreku Dery ausdrücklich erwähnen, der vor kurzem in das Kardinalskollegium aufgenommen wurde, und ich nutze die Gelegenheit, um Kardinal Peter Turkson, Erzbischof von Cape Coast, zu grüssen.

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Die ‘Mondtheologie’ Joseph Ratzingers

“Seine Theologie will ein Dienst sein, die christliche Offenbarung dem Menschen heute verständlich zu machen”

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle

Kadinal Kurt Koch ist Nachfolger von Kardinal Walter Kasper auf dem Posten des Ökumeneverantwortlichen des Vatikan, wie Kasper ist er gelernter Theologieprofessor und Dogmatiker und hat, bevor er nach Rom kam, ein Bistum geleitet. “Seine Theologie will ein Dienst sein, die christliche Offenbarung dem Menschen heute verständlich zu machen,” so charakterisiert er die Theologie Joseph Ratzingers. “Ich würde grundsätzlich sagen, dass der Heilige Vater mit seiner Theologie nicht originell sein will. Das ist die Grundversuchung der Theologie heute, jeder will möglichst originell sein, und dann haben wir eine Menge Genitiv-Theologien. Der Heilige Vater orientiert sich an der wahren Originalität der Theologie, nämlich am Glauben der Kirche, und er will im Grund mitglauben mit der Glaubensgemeinschaft der Kirche.”

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Kirchliche Existenz und existentielle Theologie

Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie: Ekklesiologische Grundlinien unter dem Anspruch von Lumen gentium (Bamberger Theologische Studien)

Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Kardinal-Innitzer-Förderungspreis in Wien und dem Johann-Kaspar-Zeuss-Preis in Kronach ausgezeichnet. Durch die Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Nachfolger Petri als Papst Benedikt XVI. steht seine Ekklesiologie neuerlich im Blickpunkt der theologischen bzw. ökumenischen Diskussion.

Hat sich seine Ekklesiologie seit dem II. Vatikanum verändert oder kontinuierlich weiterentwickelt?
Ist die katholische Kirche eine Kirche unter Kirchen?
Ist sie Gegenstand der Hoffnung oder geschichtliche Wirklichkeit?

Der Theologe Ratzinger soll nicht primär als bisheriger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen, sondern vielmehr als Denker und Schriftsteller.

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Misericordiae Vultus

Papst Franziskus

Quelle

Misericordiae Vultus

Verkündigungsbulle des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit

Multimedia

Franziskus
Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Erbittet allen Lesern dieses Schreibens
Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

1. Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4), der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte, hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen. Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er, seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren. Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9). Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke und durch sein ganzes Dasein[1] die Barmherzigkeit Gottes offenbart.

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Benedikt XVI. Predigten

Missa Pro Ecclesia, Erste Botschaft Seiner Heiligkeit Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI.Quelle

Eucharistiefeier mit den wahlberechtigten Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle
Mittwoch, 20. April 2005

Verehrte Brüder Kardinäle,
liebe Brüder und Schwestern in Christus,
ihr alle, Männer und Frauen guten Willens!

1. Gnade sei mit euch und Friede in Fülle (vgl. 1P 1,2)! In diesen Stunden ist mein Inneres von zwei gegensätzlichen Empfindungen erfüllt. Einerseits ein Gefühl der Unzulänglichkeit und menschlichen Unruhe wegen der grossen Verantwortung, die mir gestern als Nachfolger des Apostels Petrus für die universale Kirche an diesem Sitz in Rom übertragen wurde. Andererseits empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Gott, der – wie die Liturgie uns singen lässt – seine Herde nicht im Stich lässt, sondern sie die Zeiten hindurch unter der Führung derer leitet, die er als Stellvertreter seines Sohnes erwählt und als Hirten eingesetzt hat (vgl. Präfation von den Aposteln I).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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