Suchergebnisse für: Evangelii Gaudium

Misericordiae Vultus

Papst Franziskus

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Misericordiae Vultus

Verkündigungsbulle des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit

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Franziskus
Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Erbittet allen Lesern dieses Schreibens
Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

1. Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4), der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte, hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen. Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er, seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren. Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9). Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke und durch sein ganzes Dasein[1] die Barmherzigkeit Gottes offenbart.

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Chrisam-Messe 2015 im Petersdom

Chrisam-Messe: Die Papst- Predigt im Wortlaut

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KathTube: Papst Franziskus feiert die Christammesse 2015 – Messe in voller Länge ohne Kommentar

Hier die Predigt des Papstes, die er an diesem Donnerstagmorgen bei der Chrisammesse im Petersdom hielt.

Basilika St. Peter, 2. April 2015

“Beständig wird meine Hand ihn halten / und mein Arm ihn stärken” (Ps 89,22). Das denkt der Herr, wenn er sich sagt: “Ich habe David, meinen Knecht, gefunden / und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt” (V. 21). Das denkt unser himmlischer Vater jedes Mal, wenn er einen Priester “findet”. Und er fügt noch hinzu: “Meine Treue und meine Huld begleiten ihn / … Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles” (V. 25.27).

Es ist sehr schön, mit dem Psalmisten in dieses Selbstgespräch unseres Gottes einzutreten. Er spricht von uns, seinen Priestern, seinen Geistlichen. Aber in Wirklichkeit ist es gar kein Selbstgespräch, er spricht nicht allein: Es ist der Vater, der zu Jesus sagt: “Deine Freunde, jene, die dich lieben, können in besonderer Weise zu mir sagen: ‘Mein Vater bist du’ ” (vgl. Joh 14,21).

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Mindestens 70.000 Tote durch Christenverfolgung

2013 wurden mindestens 70.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet  

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Davon geht der Turiner Soziologe Massimo Introvigne aus. Er ist Koordinator der “Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt er, dass die Zahl der getöteten Christen zwar sinkend sei, doch hinter den rein statistischen Zahlen verbärgen sich konkrete Menschen.

“Die Statistik ist sehr umstritten. Es gab sogar eine Polemik zwischen dem wohl namhaftesten Statistiker für Religionsfragen, Todd Johnson, und dem britischen Sender BBC. Alles hängt davon ab, wie man die afrikanischen Situationen betrachtet. Sind die Toten im Kongo und Südsudan Opfer von Christenverfolgung oder nicht? Für Johnson ist dies der Fall, für die BBC nicht. 2012 wurden mindestens 100.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet. Für 2013 würde ich sagen, dass es 80.000 waren und ich zähle die umstrittenen Situationen in Afrika nicht mit.”

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Bischof Egon Kapellari

Österreich: Letzte grosse Predigt von Kapellari

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Der Kirche und einem Bischof muss es zuerst und zuletzt um Gott, seinen menschgewordenen Sohn Jesus Christus und den Menschen als Geschöpf und Kind Gottes gehen. Mit diesen Worten bilanzierte der emeritierte Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari seine 33 Jahre bischöflichen Dienst in der Leitung von insgesamt zwei Diözesen. “Wenn die Kirche sich zu einem eigenständigen Thema macht und sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, dann verfällt sie in eine sterile Selbstbezogenheit”, warnte der Bischof beim offiziellen Dankgottesdienst am Sonntagnachmittag im Grazer Dom im Beisein zahlreicher Verantwortungsträger aus Kirche, Politik und Gesellschaft.

Mit Blick auf die Lage des Glaubens sagte der Bischof, dass Gott heute weltweit für unzählige Menschen eine “zutiefst lebensprägende Wirklichkeit” ist. Und für sehr viele davon sei Jesus Christus, als Gottessohn und Menschensohn, ein “Angelpunkt der Weltgeschichte”. Gleichzeitig ortete er eine Glaubenskrise in der sogenannten westlichen Welt, wo viele Menschen lebten, “so als ob es Gott nicht gäbe”. Es handle sich dabei weniger um einen überzeugten Atheismus als vielmehr um eine “Gleichgültigkeit gegenüber der Frage nach dem Sinn des Lebens und ein beliebiges Vermengen verschiedener Religionen”, so Kapellari unter Verweis auf Kurienkardinal Gianfranco Ravasi. Dennoch gebe es von Philosophen wie Jürgen Habermas und Literaten wie Martin Walser die eindringliche Frage: “Was fehlt, wenn Gott fehlt?”

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Papst Franziskus im Fernsehen

Grosses Papst-Interview für das mexikanische Fernsehen

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Kurienreform, Drogenhandel und Migration: In einem grossen TV-Interview stand Papst Franziskus dem mexikanischen Fernsehen Rede und Antwort. Wir veröffentlichen hier Auszüge aus dem Text in unserer eigenen Übersetzung.

Wie ist es möglich, dass Sie uns dieses Jahr nicht besuchen? Es gab grosse Hoffnungen darauf, dass Sie im September kommen würden.

“Ich wollte es eigentlich tun, weil ich die Vereinigten Staaten über die mexikanische Grenze betreten wollte. Aber wenn ich zum Beispiel nach Ciudad Juárez oder Morelia gegangen wäre, um von dort aus (in die USA) einzureisen, hätte es einigen Unmut gegeben: Wie kann er denn dorthin fahren und nicht auch kommen, um Unsere Liebe Frau (von Guadalupe), die Mutter zu besuchen!

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“Ein spiritueller Lehrer in Zeiten der Globalisierung”

“Ein spiritueller Lehrer des Christentums in Zeiten der Globalisierung”

Hl. Franz XaverZwei Jahre Amtsverzicht von Benedikt XVI. und zwei Jahre Papst Franziskus.

Interview mit dem Jesuitenpater Michael Sievernich

Frankfurt, 13. März 2015, zenit.org, Michaela Koller

Am heutigen Freitag jährt sich zum zweiten Mal die Wahl des Jesuiten Jorge Mario Kardinal Bergoglio zum Papst. Aus diesem Anlass hat ZENIT sich mit seinem Mitbruder im Orden, Professor Michael Sievernich SJ, von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen unterhalten. Der Pastoraltheologe kennt Papst Franziskus persönlich durch mehrere Begegnungen: Erstmals trafen sich die beiden Jesuiten 1985, als Franziskus Rektor des Colegio Máximo in San Miguel und Präsident eines internationalen Kongresses über die Evangelisierung war und wieder ein Jahr darauf in Frankfurt bei Gesprächen über Lateinamerika und Guardini.

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Franziskus und das Gebet des Thomas Morus

Da hilft Humor

Thomas MorusQuelle
Thomas Morus: Weitere Beiträge

Veröffentlicht am 22. Dezember 2014

Beeindruckend war es, was Papst Franziskus an diesem Montagmorgen seinen engsten Mitarbeitern in der Kurie zu Weihnachten auf den Weg gab.

Gewissenserforschungen hat er schon einige gegeben, ganz ausführlich in Evangelii Gaudium, aber diese “15 kurialen Krankheiten”, die er nannte und ausführte, hatten es in sich.

Für eine Krankheit lieferte der Papst gleich die Kur mit: Humor. Selbstironie. Er selber bete deswegen jeden Tag das Gebet, das dem heiligen Thomas Morus zugeschrieben wird: “Herr, schenke mir Sinn für Humor”. Übersetzt lautet das ganze Gebet etwa so:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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