Suchergebnisse für: Bischöfe
Papst empfängt Bischöfe von Bosnien-Herzegowina
Drei Monate vor seinem Ein-Tages-Besuch in Sarajevo im Juni hat Papst Franziskus die Bischöfe Bosnien-Herzegowinas zu Einheit aufgerufen
An diesem Montag empfing er den Episkopat des Balkan-Landes auf Ad Limina-Besuch im Vatikan. Er kenne die historischen Entwicklungen, die zu den Spaltungen in zwei Landesteile geführt hätten, sagte Franziskus: “Und doch, ihr seid eine einzige Körperschaft: Ihr seid die katholischen Bischöfe in Einheit mit dem Nachfolger Petri, an einem Ort der Grenze.” Die Einheit untereinander “soll mit Entschiedenheit auf allen Ebenen vorangebracht werden, über individuelle Besonderheiten hinausgehend”.
Vor allem rief Franziskus die insgesamt sechs Bischöfe Bosnien-Herzegowinas dazu auf, in ihrer multikulturellen und multi-ethnischen Gesellschaft “Väter für alle” zu sein. “Jede christliche Gemeinschaft weiss, dass sie dazu gerufen ist, sich zu öffnen und über die Welt im Licht des Evangeliums nachzudenken; sie kann sich nicht in sich selbst und in ihre wenngleich edlen Traditionen einschliessen!”
Wort der Bischöfe zum Krankensonntag 2015
Das Gerede vom lebensunwerten Leben ist eine “grosse Lüge” (Papst Franziskus)
Wort der Bischöfe zum Krankensonntag 2015, 1. März 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
Mit einem Zitat aus dem Buch des grossen Dulders Hiob beginnt Papst Franziskus seine berührende Botschaft zum XXIII. Welttag der Kranken 2015: “Auge war ich für den Blinden, dem Lahmen wurde ich zum Fuss.” (Ijob 29,15). Papst Franziskus geht das Thema aus der Perspektive der “sapientia cordis“, der “Weisheit des Herzens“ an, weil diese Erkenntnis “eine vom Heiligen Geist eingegebene Geistes- und Herzenshaltung“ ist, “voll Erbarmen und reich an guten Früchten“ (Jak 3,17).
Papst trifft Fokolar-Bischöfe
Papst trifft Bischöfe aus Syrien, Irak und Ukraine
Papst Franziskus betet für die “blutgetränkten” Krisengebiete auf der Welt. Er empfing an diesem Mittwochmorgen vor der Generalaudienz im Vatikan einige Bischöfe aus Syrien, dem Irak und der Ukraine sowie aus rund 30 weiteren Ländern. Bei der 60-köpfige Delegation handelte sich um Freunde der katholischen Fokolar-Bewegung, wie der Vatikan mitteilte. Die Gruppe tagt derzeit in Castel Gandolfo zu dem Thema “Eucharistie, das Mysterium der Kommunion”. Ihnen sagte der Papst:
“Ich bedanke mich vor allem bei euch, meinen Brüdern, der blutgetränkten Erde, aus Syrien, Irak, und auch aus der Ukraine. Zur dieser Zeit des grossen Leides, das eure Leute ertragen müssen, gebt ihr die Hoffnung in die Einheit der Eucharistie nicht auf und habt die Kraft voranzuschreiten, vereint im Glauben und der Hoffnung. In der täglichen Morgenmesse sind wir mit euch vereint und beten für euch. Und von dort nehmen wir auch die Kraft für die Initiativen eurer Kirchen.”
Jahreswechsel: Bischöfe ziehen nüchterne Bilanz
Christenverfolgung, Fortpflanzungsmedizingesetz, Glaubensmüdigkeit
Zunehmende Christenverfolgung, Auswirkungen des geplanten Fortpflanzungsmedizingesetzes, gewisse Glaubensmüdigkeit- und Trägheit in Mittelwest-Europa aber auch schwindende Stabilität in vielen Ländern Europas haben 2014 geprägt.
Wien, kath.net/ KAP, 01. Januar 2014
Eine eher nüchterne Bilanz zum scheidenden Jahr haben Österreichs Bischöfe in ihren Silvesterpredigten gezogen.
Bischöfe Südasiens bestürzt über Anschlag in Pakistan
Beim Terror-Anschlag auf eine Schule in Pakistan starben 84 Kinder
Quelle
Mit Bestürzung haben die katholischen Bischöfe Asiens auf die blutige Geiselnahme an einer Schule im pakistanischen Peschawar reagiert. Der Vorsitzende der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen, Kardinal Oswald Gracias, sprach von einem “schrecklichen Massaker” und einer “Tragödie, die uns alle eint”. “Ihr Verlust ist auch unser Verlust”, sagte der indische Kardinal und Erzbischof von Mumbai dem vatikanischen Pressedienst Asianews am Dienstag. Bei dem Anschlag am Dienstag kamen nach letzten Angaben von Regierungsstellen mehr als 100 Menschen ums Leben, darunter 84 Schüler.
Schweizer Bischöfe
Schweizer Bischöfe: Schritte in Sachen Ökumene
Seit 30 Jahren in Rom
Vatikan: Direktorium zur Ausführung der Prinzipien und Normen über den Ökumenismus
Vatikan: Dokument über den Kommunionempfang
Der Papst und die Schweizer Bischöfe haben am Montag fast zwei Stunden lang über die Situation der katholischen Kirche in der Eidgenossenschaft gesprochen. Bereits im Vorfeld des Ad Limina-Besuchs der Schweizer Bischofskonferenz wurde in den Medien vor allem auf die “ökumenischen Schwierigkeiten” hingewiesen: Das Stichwort “Eucharistische Gastfreundschaft” kam bei den Gesprächen mit Franziskus so nicht vor, auch wenn in dem Redetext des Papstes, das an die Bischöfe ausgeteilt wurde, das Thema angesprochen wird. Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, der St. Galler Bischof Markus Büchel, berichtet gegenüber Radio Vatikan von dem Gespräch:
Papst empfängt Schweizer Bischöfe
Papst Franziskus ermuntert die Schweizer Bischöfe, den Laien ihren gebührenden Platz in der Kirche einzuräumen
SRF: Der Papst empfängt die Schweizer Bischöfe
Vatikan: An die Bischöfe aus der Schweiz
Pope to Swiss Bishops: Be the body of Christ, not just another NGO
Papst Franziskus ermuntert die Schweizer Bischöfe, den Laien ihren gebührenden Platz in der Kirche einzuräumen. Das sagte er ihnen an diesem Montag in einer – schriftlich übergebenen – Ansprache. Nachdem er zunächst die “lange christliche Tradition” der Schweiz und die “positive Rolle der Kirchen im sozialen Bereich” gelobt hatte, ermunterte er die eidgenössische Bischofskonferenz, “den Glauben in eurem Land lebendig zu erhalten”. Dazu brauche es Priester und Ordensleute, aber eben auch eine gute “Zusammenarbeit zwischen Priestern und Laien”.
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