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“Spiel nicht mit den Schmuddelkindern”

Das dritte Buch des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi enthält viele Halbwahrheiten und Unwahrheiten

Die Tagespost, 16. November 2015

Von Ulrich Nersinger

Die ersten Zeilen eines Buches sind für den Leser von Bedeutung. Sie entscheiden in der Regel darüber, ob er sich zum Weiterlesen entschliesst oder die Lektüre vorzeitig beendet. Und sie verraten etwas über den Charakter eines Buches. Dem Käufer von Gianluigi Nuzzis Elaborat “Alles muss ans Licht. Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes” wird auf der Rückseite des Schutzumschlages grossmundig versprochen: “Ein Buch, das jedem die Augen öffnet”. Wer aber nun glaubt, ein hochinformatives Sachbuch erworben zu haben, wird enttäuscht sein – und getäuscht werden.

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Himmel und Erde werden vergehen

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis B – 15.11.2015

Die SchöpfungChristus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosDas Sonnenwunder von Fatima

Münster, 14. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Es wird ernst. Der Herr spricht, am Ende des Kirchenjahres, über das Ende der Welt, das einmal – wir wissen nicht, wann – kommen wird.

Die meisten Menschen empfinden einen Schauder, wenn sie daran denken, wie sich dann die Elemente auflösen werden, und alles Leben zerstört werden wird.

Erstaunliche Dinge werden geschehen. “Die Sonne wird sich verfinstern, der Mond wird nicht mehr scheinen, die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden” (Mk 13,24).

Aber ist es wirklich so zu verstehen, geht es dem Herrn um Zerstörung seiner eigenen Schöpfung?

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33. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 13,24-32

Verdorrter FeigenbaumHl. Albert der Grosse: Tagesheiliger
Hl. Leopold III.: Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

In jenen Tagen, nach der grossen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen;
die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.

Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.

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“Evangelisierung im Kontext des religiösen Pluralismus”

Vatikan – “Evangelisierung im Kontext des religiösen Pluralismus”

Quelle
Vatikan: Pluralismus: Internationale Theologische Kommission: Sensus fidei im Leben der Kirche
Vatikan: Instruktion ‘Erga migrantes caritas Christi’ (Die Liebe Christi zu den Migranten)

Kardinal Ivan Dias beim 75jährigen Gründungsjubiläum der Fakultät für Missiologie der Universität Gregoriana.

Rom, Fidesdienst – Dienst, 09.03.2007

“Der Missionsauftrag der Kirche zu Beginn des dritten Jahrtausends” lautet das Thema des Akademischen Aktes, der anlässlich des 75jährigen Gründungsjubiläums der Fakultät für Missiologie, am Nachmittag des 8. März in der Päpstlichen Gregoriana-Universität stattfand. Nach dem Grusswort des Rektors der Universität, P. Gianfranco Ghirlanda, erläuterte der Dekan der Fakultät für Missiologie, P. Adam Wolanin, die 75jährige Geschichte und die Aktualität dieser Fakultät.

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“Die Hölle ist ein Zustand”

Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten

P.Pedro BarrajonQuelle
Amorth: Chefexorzist des Vatikans

Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes.

Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

Die Welt: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

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Kommunion für alle?

Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis B — 8.11.2015

‘Pro multis’: Schreiben von Papst Benedikt VI. an den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch
Kreuzweg 2005: Vatikan/Papst Benedikt XVI.

Münster, 6. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das Höchste, das ein Mensch in diesem Leben erfahren kann, ist dass er sich mit dem Herrn des Himmels und der Erde verbinden kann, und das nicht nur geistig, sondern auch auf eine tatsächlich physische Art und Weise.

Dieser Herr, der allmächtige Gott, ist vor etwa zweitausend Jahren hier auf dem Planeten Erde ein Mensch geworden, hat aus unbegreiflicher Liebe heraus die Sünden der Menschen auf sich geladen, um sie durch seinen Tod zu sühnen, und hat, bevor er diesen schweren Weg antrat, ein Zeichen gestiftet, nämlich das Sakrament des Altares, in dem er seinen Leib und sein Blut real gegenwärtig setzte. Er hat die Menschen eingeladen, sein “Fleisch zu essen” und “sein Blut zu trinken”. Als er dies ankündigte, hat dieser Gedanke die Menschen erschreckt, und sie haben es nicht verstanden.

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32. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 12,38-44

In jener Zeit lehrte Jesus eine grosse Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Strassen und Plätzen grüsst, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.

Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersass, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besass, ihren ganzen Lebensunterhalt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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