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Libanon: Bischöfe warnen vor Zusammenbruch des Landes

Die Bischöfe der maronitischen Kirche schlagen Alarm: In einer Erklärung, die sie am Mittwoch im Patriarchat von Bkerké veröffentlichten, warnen sie vor einem Zusammenbruch des Landes

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Libanon
Der Wundermönch vom Libanon : Görlich, Ernst Joseph: Amazon.de: Bücher

Besonders besorgt sind sie darüber, dass an der südlichen Grenze des Libanon zu Israel hin der Konflikt immer mehr eskaliert. Mit Blick auf die Anwesenheit von mehr als einer Million syrischer Flüchtlinge auf libanesischem Gebiet sprechen sie außerdem von einer Art “Zeitbombe” und einer “echten Bedrohung für die Libanesen”.

In ihrer ausführlichen Erklärung beklagen die Leiter der größten katholischen Ortskirche im Libanon zusammen mit ihrem Patriarchen, Kardinal Béchara Boutros Raï, die Toten und Verletzten sowie die Zerstörungen im Südlibanon durch die Kämpfe und Gefechte der letzten Zeit. “Diese Eskalation erreichte jetzt auch die südlichen Vororte von Beirut”: Damit spielen die Bischöfe direkt auf die Rakete an, die am Dienstag unter anderem den Hamas-Führer Saleh el-Arouri tötete.

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Syrien verstehen: Geschichte, Gesellschaft und Religion

Wer Syrien verstehen will, muss jenes Syrien kennen lernen, als es noch nicht zerstört war: Seine Geschichte, seine Politik, seine Religion

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Wer Syrien verstehen will, muss jenes Syrien kennen lernen, als es noch nicht zerstört war: Seine Geschichte, seine Politik, seine Religion. Dann wird deutlich, wie sehr der gesamte Nahe Osten von der Lage in Syrien abhängt. Die syrische Katastrophe droht zum Unheil für den nervösesten Unruheherd unserer Welt zu werden.

Syrien – seit drei Jahrtausenden Schmelztiegel östlicher und westlicher Kulturen, einst Hochburg des Christentums, dann ein Kernland des Islam, Schauplatz der Kreuzzüge, deren verhängnisvolle Nachwirkungen bis heute zu spüren sind, Brennpunkt der Religionsspaltung in Sunniten und Schiiten, unseliger Hort der Muslimbrüder, Kampfgebiet der Rebellen, des Islamischen Staates. Syrien wurde im 20. Jahrhundert zu einer Keimzelle des arabischen Nationalismus wie des islamischen Fundamentalismus. Die westliche Berichterstattung reduzierte den Nahostkonflikt lange Zeit auf die Krisenherde Israel und Palästina. Syrien ist unter der Diktatur der Assads zur Geisel der Gewalt geworden, geht in einem Bürgerkrieg unter – und die Welt schaut zu.

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Vortrag von Guido Horst: Neuaufbrüche statt Restauration

Sind Katholiken konservativ? Darüber spricht “Tagespost”-Chefredakteur Guido Horst in Heiligenkreuz

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LIVE | LIVE | 7über7 – Mag. Guido Horst | Sind Katholiken konservativ? – YouTube
Hochschule Heiligenkreuz

03.01.2024

Meldung

Am 8. Januar hält der Chefredakteur der “Tagespost“, Guido Horst, einen Vortrag unter dem Titel “Sind Katholiken konservativ? Beobachtung eines katholischen Journalisten” bei der Vortragsreihe “7über7” an der Hochschule Heiligenkreuz. Ausgehend von der Gründung der “Tagespost” im Jahr 1948, beschreibt Horst, dass “konservativ” sein nicht zur Vision von Gründer Johann Wilhelm Naumann gehört habe. Der Auftrag einer katholischen Zeitung sei für Naumann, so Horst, ohne diesen Begriff ausgekommen.

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Bergkristall

Das Drama zweier Kinder in den Bergen

Bergkristall: Mit zahlreichen Fußnoten zum besseren sprachlichen und historischen Verständnis : Stifter, Adalbert: Amazon.de: Bücher

Das Drama zweier Kinder in den Bergen

Wie so oft gehen die Schusterkinder Konrad und Sanna am Tag vor Weihnachten von ihrem abgelegenen Bergdorf ins dahinterliegende Tal, um die Großmutter zu besuchen. Auf dem Heimweg aber überrascht die beiden ein heftiger Schneesturm: Sie verlieren die Orientierung und suchen in einer Eishöhle Zuflucht. Die Verzweiflung der Eltern, die mit den Kindern als Außenseiter gelten, rührt die Dorfbewohner. Und so brechen sie auf, um die Vermissten zu suchen. Weiterlesen

Zum Tod von Wolfang Schäuble: Denken als Dienst

Wolfgang Schäuble wollte den Staat denken. Sein Bezugspunkt war dabei die “Realität”. Das schützte ihn vor ideologischen Versuchungen

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Wolfgang Schäuble: Das „C“ war für ihn unverzichtbar | Die Tagespost (die-tagespost.de)

27.12.2023

Sebastian Sasse

Zum Schluss war er schon fast eine Art bundesrepublikanischer Cato. Natürlich hinken historische Vergleiche immer. Aber so wie der Staatsmann der untergehenden römischen Republik für seine Anhänger, aber letztlich sogar für seine Gegner dank seiner Integrität zu einer Verkörperung der Tugenden und damit des Gewissens der Republik wurde, war auch Wolfgang Schäuble in seinen letzten Jahren zu einer parteiübergreifende Instanz geworden.

Wie zu einem Orakel pilgerten Journalisten und auch Politikerkollegen zu ihm, um Rat zu holen, wenn es um die ganz großen Fragen der politischen Kultur und der Zukunft der Republik ging. Ab und an, zunehmend weniger, meldete er sich öffentlich zu Wort. Immer mit klaren, pointierten Aussagen. Zum Schluss musste er nicht mehr darum kämpfen, gehört zu werden. Ganz im Gegenteil.

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Denkerinnen und Denker des Glaubens

Denkerinnen und Denker des Glaubens: Anstöße von der Antike bis zur Gegenwart (Kirche in Zeiten der Veränderung)

Gerl-Falkovitz: Bruch zwischen deutscher Kirche und Rom denkbar | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Das Selbst- und Weltverständnis heutiger Menschen lässt sich nicht mehr so einfach mit einem Glauben an ein “höheres Wesen” vereinbaren. Trotzdem sehen viele Menschen auch heute noch in den Überzeugungen des christlichen Glaubens eine wertvolle Orientierung. Der Band präsentiert Personen, die sich durch bestimmte Inhalte oder durch eine bestimmte Art der rationalen Reflexion des christlichen Glaubens ausgezeichnet haben – zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Denkwelten.

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Papst: Weihnachtslieder “mit dem Herzen” singen

Leider fällt auch Weihnachten einem kommerziellen und konsumorientierten Modell zum Opfer. “Aber lasst den Weihnachtsgesängen wenigstens ihre Poesie und Spontaneität bewahren, die ihnen so viel Leben verleihen. Helfen Sie uns, sie vor diesem Missbrauch zu schützen.” Dazu rief Papst Franziskus an diesem Samstag bei einer Audienz für die Teilnehmer des diesjährigen Weihnachtskonzerts im Vatikan auf

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An die Künstler des Weihnachtskonzerts – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Tu scendi dalle stelle
Weihnachtskrippe

Volkslieder seien ein fester Bestandteil aller Kulturen. Das betonte Papst Franziskus am Samstagmorgen in seiner Audienz für die Sängerinnen und Musiker des Weihnachtskonzerts im Vatikan. In dem kleinen Nebensaal der Audienzhalle empfing er etwa 135 Künstler, die meisten von ihnen Italiener. Ihnen vertraute er an:

“Weihnachten ist das Fest, das vielleicht am reichsten an Volksliedern ist. In Italien gibt es ein Lied, das jeder kennt und das in seiner Einfachheit ein Meisterwerk der Theologie und der Harmonie ist, aber nicht nur in Italien, sondern in der ganzen Welt bekannt ist: ‘Tu scendi dalle stelle’. Es erinnert uns auch an viele der Gesänge des heiligen Alfons Maria von Liguori, dem großen Kantor der Weihnacht. Nicht umsonst hat dieser heilige Bischof es komponiert.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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