Suchergebnisse für: Synodaler Weg

Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken

*UPDATE – D: Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken stirbt mit 57 Jahren – Vatican News

D: Weiterer Synodaler legt Mandat nieder – Vatican News
“Nicht einfach deutsche Sonderwege gehen”: Bonner Priester nach Ausstieg aus Synodalem Weg (catholicnewsagency.com)
Woelki hält Requiem für verstorbenen Stadtdechanten Picken | Die Tagespost (die-tagespost.de)

‘Einrichtung von Synodalem Rat eine “trotzige Herausforderung”‘

Kardinal Kasper sieht in Einrichtung von Synodalem Rat eine “trotzige Herausforderung”

Quelle
Kardinal Kasper zu Synodalem Rat: “Kann nicht gut ausgehen” – Vatican News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Wien – Dienstag, 9. Januar 2024

Der deutsche Kardinal Walter Kasper hat deutliche Kritik an der Einrichtung des Synodalen Rats geübt, der in Deutschland den Synodalen Weg verstetigen soll. Trotz der Zurückweisung einer solchen Institution durch die zuständigen römischen Stellen “mit diesem Projekt einfach weiterzumachen und vollendete Tatsachen zu schaffen, das kann man nicht anders denn als trotzige Herausforderung verstehen, die nicht gut ausgehen kann”.

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Zum 1. Todestag von Papst Benedikt

Zum 1. Todestag von Papst Benedikt: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz – Am Silvestertag 2022 verstarb im Vatikan der emeritierte Papst Benedikt. Wir sprachen über sein Erbe mit der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, die Joseph Ratzinger / Papst Benedikt seit Jahrzehnten kannte

Quelle
Mut zur Weite der Vernunft von Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (benedictusxvi.org)
 “Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe”- | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Claudia Kaminski und Stefan von Kempis

Die Guardini-Kennerin, die an der Katholischen Hochschule von Heiligenkreuz das “Europäische Institut für Philosophie und Religion” leitet, ist auch Trägerin des “Ratzinger-Preises”, der als eine Art Nobelpreis der Theologie gilt. Wir fragten Gerl-Falkovitz nach ihrer Sicht des vor einem Jahr verstorbenen deutschen Papstes.

Interview

Was hat denn Papst Benedikt für die Weltkirche bedeutet?

Ich habe seine Bedeutung folgendermaßen empfunden: Ein Mann von einer tiefen Durchdringung dessen, was Kirche heißt – in ihrer langen, langen Tradition, mit den unglaublich vielen Meinungen großer, kleiner und mittlerer Qualität von Kirchenvätern und Kirchenmüttern (die wir auch haben) über die Renaissance, die Reformation (in der er sehr gut Bescheid wusste!) bis zu den heutigen spätmodernen Tagen. Das bedeutet ja einen Überblick, den nur wenige Menschen gewinnen. Vielleicht könnte man an dieser Stelle Hans Urs von Balthasar nennen, der einen ähnlich großen Überblick hatte; die beiden kannten und schätzen sich außerordentlich…

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Denkerinnen und Denker des Glaubens

Denkerinnen und Denker des Glaubens: Anstöße von der Antike bis zur Gegenwart (Kirche in Zeiten der Veränderung)

Gerl-Falkovitz: Bruch zwischen deutscher Kirche und Rom denkbar | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Das Selbst- und Weltverständnis heutiger Menschen lässt sich nicht mehr so einfach mit einem Glauben an ein “höheres Wesen” vereinbaren. Trotzdem sehen viele Menschen auch heute noch in den Überzeugungen des christlichen Glaubens eine wertvolle Orientierung. Der Band präsentiert Personen, die sich durch bestimmte Inhalte oder durch eine bestimmte Art der rationalen Reflexion des christlichen Glaubens ausgezeichnet haben – zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Denkwelten.

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“Die Zerstörung des Christentums könnte von Europa ausgehen”

Gadecki: “Die Zerstörung des Christentums könnte von Europa ausgehen”  **UPDATE

Quelle
*Bischof Bätzing wirft polnischem Erzbischof nach Kritik “unbrüderliches Verhalten” vor (catholicnewsagency.com)
**US-Bischof Barron signalisiert “offene Ablehnung” von Teilen des Berichts zur Weltsynode (catholicnewsagency.com)

18.09.2023

Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, hat sich im Interview mit der “Tagespost” erneut kritisch zum Synodalen Weg geäußert. “Heute scheint es die größte Krise der Kirche in Deutschland seit der Reformation zu geben”, so der Metropolit von Posen (Pozna). Es bestehe eine große Gefahr, dass eine falsch verstandene Reform des Christentums erneut zu einer Spaltung der Kirche führen werden, die auf die Nachbarländer übergreift. Es sei wichtig, die Bedeutung der brüderlichen Korrektur richtig zu verstehen. “Manche mögen sie mit der Überhöhung der einen über die anderen in Verbindung bringen, aber wir tun es mit Tränen”, so der Erzbischof. Auch die polnische Kirche habe eigene Probleme.

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Bischöfe in Deutschland entmachtet *UPDATE

Römische Bedenken gegen den deutschen Weg haben sich bereits mit dem Synodalen Ausschuss in vollem Umfang bestätigt

Quelle
Synodaler Ausschuss will mit Zweidrittelmehrheit entscheiden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Christentum: Die römisch-katholischen Bischöfe – Religion – Kultur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Liste der römisch-katholischen Bischöfe für Deutschland – Wikipedia
*”Am Synodeneröffnungstag erhielten wir … alle per E-Mail die Unterlagen des deutsch-Synodalen Weges”
Synodaler Ausschuss veröffentlicht Satzung und Geschäftsordnung | Die Tagespost (die-tagespost.de)

13.11.2023

Peter Winnemöller

Niemand hat das Recht, weder auf nationaler, noch auf diözesaner oder pfarrlicher Ebene, einen Synodalen Rat zu errichten. Das war die klare und unmissverständliche Ansage aus Rom. Die Begründung war einsichtig und logisch, denn es stand eine unzulässige Einschränkung der bischöflichen Autorität zu befürchten. Damit hätten die deutschen Pläne zur Gründung des Synodalen Ausschuss dem Grunde nach schon erledigt sein müssen. Aber die deutsche Kirche wäre nicht die deutsche Kirche, fände sie nicht ein selbstgebautes Schlupfloch.

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Zwei völlig verschiedene Methoden

Mit dem Synodalen Weg in Deutschland hatte der Weg der Bischofssynode in Rom überhaupt nichts gemein

Quelle
Endabstimmung zeichnet die Konfliktlinien vor | Die Tagespost (die-tagespost.de)

29.10.2023

Guido Horst

Im Schatten des Nahost-Kriegs und völlig abseits von jedem öffentlichen Interesse ist in der Audienzhalle des Vatikans die erste römische Bischofssynode zur Synodalität zu Ende gegangen. Es war eine Stilübung: Die etwa 350 Synodalen, darunter ein guter Teil von “Nicht-Bischöfen”, sollten sich fragen, wie man in der Kirche mit einander umgeht, wie man zuhört und wie man durch Stille und Gebet Raum schafft für das Wirken des Heiligen Geistes. Es war ein geistiger Prozess.

Treffend hat Papst Franziskus heute in seiner Predigt während der Abschlussmesse im Petersdom ausgedrückt, worum es ihm ging: “Wir haben einander zugehört, und vor allem haben wir durch die reiche Vielfalt unserer Geschichten und Empfindungen hindurch auf den Heiligen Geist gehört. Heute sehen wir noch nicht die volle Frucht dieses Prozesses, aber wir können mit Weitsicht auf den Horizont blicken, der sich vor uns auftut: Der Herr wird uns leiten und uns helfen, eine synodalere und missionarischere Kirche zu sein.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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