Suchergebnisse für: Pau Badde

Wird ein Ratzingerianer erster nichteuropäischer Papst?

Der kanadische Kardinal Marc Ouellet gilt als einer der möglichen Nachfolger von Papst Benedikt XVI.

Der konservative Ratzinger-Anhänger würde erstmals die Reihe der europäischen Päpste durchbrechen. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 20. Februar 2013

Im Gegensatz zum Konklave von 2005, in dem am zweiten Tag Pläne aufgedeckt wurden, dass Kardinal Martini aus Mailand von einem entschlossenen Lager europäischer Kardinäle als liberaler Kandidat gegen Kardinal Ratzinger in der Sixtina ins Feld geführt werden sollte, gibt es für das kommende Konklave kaum einen prominenten Kopf, dem zugetraut werden könnte, den konservativen Kurs Benedikts XVI. für die katholische Kirche ab März in eine Gegenrichtung zu lenken.

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Papstrücktritt erfordert Faktencheck zur Lage katholischen Kirche

Innerkirchliche Debatten – Christenverfolgung – Atheismus – Wer ist papabile?

Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 13. Februar 2013

Karneval ist vorbei, von Köln bis Rio. An diesem Aschermittwoch wird Benedikt XVI. seine letzte öffentliche Messe als Papst zelebrieren. Wegen des enormen Andrangs lässt er sie dafür erstmals von der römischen Basilika Santa Sabina in den Petersdom verlegen. Nach seiner Rücktrittsankündigung, die kein Faschingsscherz war, ist der Aschermittwoch aber auch der passende Tag für einen kleinen Faktencheck zur katholischen Weltkirche von Feuerland bis Alaska und von Berlin bis Hongkong, mitsamt der jüngsten Debatten über die Kirche und ihr Weltbild.

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Der Mann aus Deutschland kannte keinen Karriereplan

Gebeugt vom Alter, tritt Benedikt XVI. zurück

Doch der Papst geht nicht, weil er resigniert hätte – sondern, weil es ihm als der einzig vernünftige Weg erschien. Die Hintergründe des Rücktritts. Von Paul Badde/DieWelt

Rom, kath.net/DieWelt, 11. Februar 2013

Als Johannes Paul II. starb, entluden sich die Emotionen Roms in spontanem Applaus auf dem dichtgedrängten Petersplatz. Jetzt fällt Trauer über die ewige Stadt. Nichts hatte die Römer vorbereitet, und auch nicht die 1,2 Milliarden Katholiken auf allen Kontinenten. “Wie ein Blitz aus heiterem Himmel” habe die Nachricht sogar die Kardinäle in der barocken Pracht der Sala del Consistorio im päpstlichen Palast überrascht, sagte Kardinal Sodano in seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittserklärung.

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Rabbi nimmt Erzbischof nach Pogrom-Äusserung in Schutz

In die Debatte um Erzbischof Gerhard Ludwig Müller greift nun ein hochrangiger jüdischer Geistlicher ein

Müllers Äusserung sei “böswillig” interpretiert worden, sagte Rabbi David Rosen aus Jerusalem. Von Paul Badde

Jerusalem, kath.net/DieWelt, 4. Februar 2013

Nach seinen Interviewäusserungen über eine aufkommende “Pogromstimmung” gegen die katholische Kirche bekommt der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, Unterstützung eines hohen jüdischen Geistlichen. Der internationale Direktor des amerikanisch-jüdischen Komitees für interreligiöse Angelegenheiten, Rabbi David Rosen, nahm Müller gegen den Vorwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in Schutz, die dem Erzbischof einen Holocaust-Vergleich unterstellt hatte.

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Präfekt Müller

Man muss auch über das Wesentliche reden!

Erzbischof Gerhard-Ludwig Müller, der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, im Gespräch mit Paul Badde und Gernot Facius (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 2. Februar 2013

Die Welt: Sie waren Bischof von Regensburg. Der Papst hat Sie nach Rom geholt. Ändert der Ortswechsel den Blickwinkel?

Erzbischof Gerhard-Ludwig Müller: Ich habe mich immer als Katholik gefühlt. Anders als in Regensburg werde ich es hier weder machen wollen noch können.

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Nähe und Ferne

Eine Flaschenpost ins Meer der Kommunikationsgemeinschaft

Anregung zu einer Seinsphilosophie auf der Basis der Grundbegriffe Nähe und Ferne. Von Robert Spaemann

Rom, kath.net/as/Welt, 25. Januar 2013

Am 10. Januar stellte der deutsche Philosoph Robert Spaemann bei einer Tagung an der Päpstlichen Universität “Santa Croce” in Rom die italienische Übersetzung seines Werkes “Die Frage Wozu? Geschichte und Wiederentdeckung des teleologischen Denkens (mit Reinhard Löw), München 1981 (Neuausgabe als: Natürliche Ziele. Klett-Cotta, Stuttgart 2005), mit dem Titel “Fini naturali” vor.

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‘Für die Wahrheit Zeugnis ablegen’

Backstage” bei Georg Gänswein

Ein Rosenkranz mit dem Papst und ein Gebetsaufruf des VATICAN-Magazins

Rom, kath.net/pb, 7. Januar 2013

Rom, am Fest der Epiphanie des Herrn. Die prachtvolle Zeremonie der Bischofsweihe durch den Papst in Sankt Peter war nach drei Stunden zu Ende, gefolgt vom Angelus. Dann wollte das Händeschütteln in der Audienzhalle Paul VI. kein Ende nehmen, aus der Familie, der Heimatgemeinde Erzbischof Gänsweins, den zahllosen Gratulanten aus aller Welt. Der frisch geweihte Erzbischof selbst kam kaum dazu, einen Schluck zu trinken oder einen Bissen von dem reichlichen Buffet zu sich zu nehmen und hatte für jeden ein offenes Ohr und ein persönliches Wort.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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