Suchergebnisse für: abendland

Kirchensteuer 2.0

Organisationen mit festen Mitgliedsbeiträgen verlieren seit Jahrzehnten an Zuspruch: Das gilt für politische Parteien, für Gewerkschaften, für kirchliche Verbände – und für die grossen Kirchen

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Von Thorsten Paprotny, 23. Juli 2019

Organisationen mit festen Mitgliedsbeiträgen verlieren seit Jahrzehnten an Zuspruch: Das gilt für politische Parteien, für Gewerkschaften, für kirchliche Verbände – und für die grossen Kirchen. Die Kirchengemeinschaften der Reformation verstanden sich seit jeher als politisch, im Deutschen Kaiserreich genauso wie in der Bundesrepublik. Auch die römisch-katholische Kirche erinnert manchmal an eine politische Partei, der sogar nun die Rede vom christlichen Abendland unheimlich geworden zu sein scheint.

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Kann denn Liebe Sünde sein? UPDATE

Im Vorfeld zur Bischofssynode in Rom steht in Deutschland die katholische Sexualmoral auf dem Prüfstand

Bistum Augsburg 

Die Verunsicherung ist gross – Dabei geht es der Kirche nicht um weltfremde Prüderie, sondern um die Freiheit des Menschen. Von Weihbischof Florian Wörner

Die Tagespost, 12. Februar 2014

Papst Franziskus hat für Oktober zu einer ausserordentlichen Bischofssynode nach Rom eingeladen. Ihr Thema wird sein: “Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung”. Als Leiter unseres diözesanen Instituts für Neuevangelisierung bewegt mich das Thema sehr, vor allem auch wegen der Resonanz, die es im Zuge der Fragebogenaktion erhalten hat. Es bewegt mich aber auch deshalb, weil es in Kirche und Gesellschaft zu grosser Verunsicherung geführt hat.

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Der Abfall Europas

Kardinal Sarah: Verwüstung der Notre-Dame ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”

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Kardinal Sarah: Verwüstung der Notre-Dame ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”.

Kurienkardinal Robert Sarah hat erneut den Glaubensabfall des Westens angeprangert. Bei der Vorstellung seines neuen Buches “Le soir s’approche et déjà le jour baisse” legte der Präfekt der römischen Gottesdienstkongregation in Paris eine scharfsinnige Analyse “der tiefgreifenden Krise” des Abendlandes vor: der “Glaubenskrise, Kirchenkrise, Priesterkrise, Identitätskrise und der Sinnkrise des Menschen und des menschlichen Lebens sowie des spirituellen Zusammenbruchs und seiner Folgen”.

“Intellektuelle, doktrinäre und moralische Verwirrung”

Die Verwüstung der Kathedrale Notre-Dame und ihrer eingestürzten Gewölbe durch einen Brand im April sind für ihn ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”. Dieses Feuer, “das die Kirche ganz besonders in Europa verwüstet, das ist die intellektuelle, doktrinäre und moralische Verwirrung, es ist die Feigheit, die Wahrheit über Gott und den Menschen zu verkünden und die moralischen und ethischen Werte der christlichen Tradition zu verteidigen, es ist der Verlust des Glaubens, der Bedeutungsverlust der Objektivität des Glaubens und damit der Verlust des Sinnes für Gott”.

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Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen

Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen: Erzbischof Gänswein über das neue Benedikt-Buch

Vortrag von Erzbischof Georg Gänswein anlässlich der Buchvorstellung von Benedikt XVI./Joseph Ratzinger “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend.”

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Eine Sensation an sich: Ein bislang unveröffentlichter Text von Papst emeritus Benedikt XVI. ist in Rom vorgestellt worden, der im Buch “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend” erscheint. Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär Benedikts, Erzbischof Georg Gänswein, stellte das mit einem Vorwort von Papst Franziskus verlegte Werk vor – zu grossem Applaus – im Rahmen einer Buchvorstellung im ehrwürdigen Sala Zuccari im Senat der italienischen Republik mit Antonio Tajani, dem Präsidenten der Europäischen Parlaments und Giampaolo Crepaldi, dem Erzbischof von Triest.

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Die himmlische Stadt

Die himmlische Stadt – Der abendländische Traum von der gerechten Gesellschaft

Rezension

Wo Gottes Gnade leuchtet, da braucht man keine Lampe

Veröffentlicht am 27.11.1999 Von Alan Posener

Paul Badde schreibt die Geschichte des Traums vom Himmlischen Jerusalem

Ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat … Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!” Was für eine Vision, was für ein Traum! Eine Stadt, in der man keine Lampe braucht, weil sie von Gold und Edelsteinen, vor allem aber von Gottes Gerechtigkeit erleuchtet wird. In der keine Tore abgeschlossen werden. In der es weder Tod noch Trauer, Klage noch Mühsal gibt. Ein heute selten gelesener Text, der selbst manchen Christen wenig bekannt und ein wenig peinlich ist: Die Offenbarung des Johannes, die Apokalypse. Eine Utopie, ein Nimmerland, und doch Urbild und Urmeter unserer abendländischen Zivilisation, der “Schlüssel zum Geheimnis Europas”, wie Paul Badde meint.

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Kehret um: Aufruf der Gottesmutter Maria – Informativ!

Eine Kirche, die nicht missioniert, stirbt  UPDATE

YouTube: Das christliche Fundament Europas – Europa – Quo Vadis? Christliche Glaubensweitergabe im Abendland
Mehr zum Thema ‘Kehret um’

Ist das die “Diktatur des Relativismus”, vor der Papst Benedikt XVI. 2005 warnte? Eine Gesellschaftsform, “In der nichts als endgültig anerkannt wird, und die als letzten Massstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zulässt”?

4. Internationaler Kongress “Treffpunkt Weltkirche”

Würzburg, kath.net, 19. März 2011

Der Südtiroler Theologe Peter Egger begeistert mit fulminantem Vortrag bei “Treffpunkt Weltkirche” in Würzburg: “Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist”

“Europa – quo vadis?” Zu diesem Thema hat der bekannte Theologe aus Südtirol, Dr. Peter Egger, am Samstagnachmittag einen fulminanten Vortrag beim Kongress von “Kirche in Not” gehalten.

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Einfacher römisch-katholischer “Fundamentalist”

Ich bin nur ein einfacher römisch-katholischer “Fundamentalist” – und Sie?

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Von Thorsten Paprotny, 30. Mai 2019

Eine Art “Erneuerung der Kirche” hatte Martin Luther vorgeschwebt, als er – gewissermassen eine frühneuzeitliche lokale Kirchenentwicklung beginnend – 1517 in Wittenberg sich provokative Thesen ausgedacht hatte. Die Folgeerscheinungen sind bekannt. Luthers wahrhaft authentisches Ringen um den gnädigen Gott würdigte auch Papst Benedikt XVI. während seiner Apostolischen Reise nach Deutschland im Jahr 2011 in Erfurt. Im Gedächtnisjahr der Reformation 2017 wurden eine Reihe von Lutherbildern erneuert oder neu aufgebracht. Einige erkannten in ihm erstaunlicherweise einen politischen Freiheitskämpfer. Andere feierten ihn als streitbaren Querdenker. Konservative sahen in ihm einen beispielhaften Nationalhelden, einen Verteidiger des Abendlandes und den deutschen Christenmenschen an sich. Ein neuer Luther ist nicht in Sicht. Aber wir sprechen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland heute ständig von Erneuerung, Aufbruch und Wandel. Brauchen wir heute eine neue deutsch-katholische Kirche, eine neue Theologie und eine neue Morallehre?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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