Suchergebnisse für: Auferstehung

Eine kurvenreiche Geschichte an ihrem guten Ziel

Als Benedikt XVI. am 1. September 2006 als erster Papst nach über 400 Jahren sein Knie wieder vor dem wahren Schweißtuch Christi beugte, erlaubten ihm die Umstände und viele Widerstände dennoch kaum mehr, als dass er sich damals der kostbaren Ur-Ikone im Grunde nur wie ein beliebiger Pilger oder japanischer Tourist nähern durfte

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Pilgerfahrt zum Heiligtum des “Heiligen Antlitzes” in Manoppello (1. September 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Ein Leben für den Logos und die Wahrheit: Nachruf auf Erzbischof Edmond Farhat

Von Paul Badde / EWTN.TV

21. Januar 2019

Als Benedikt XVI. am 1. September 2006 als erster Papst nach über 400 Jahren sein Knie wieder vor dem wahren Schweißtuch Christi beugte, erlaubten ihm die Umstände und viele Widerstände dennoch kaum mehr, als dass er sich damals der kostbaren Ur-Ikone im Grunde nur wie ein beliebiger Pilger oder japanischer Tourist nähern durfte.

Weder der Ortsbischof noch der Guardian des Heiligtums wagten es damals, den Pontifex zu bitten, die Welt mit der wahren Ikone zu segnen. So war es am Sonntag des 20. Januar nicht weniger als eine theologische Zeitenwende, als Kardinal Gerhard Ludwig Müller mit den Erzbischöfen Bruno Forte aus Chieti-Vasto in den Abruzzen und Salvatore Cordileone aus San Francisco in Kalifornien die Stadt Manoppello, die Welt und die Kirche mit dem Antlitz Christi segneten.

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Welche Beziehung besteht zwischen dem Angelusgebet, Ungarn und Johannes Paul II?

Vom 28. bis zum 30. April besucht Papst Franziskus Ungarn, ein Land mit einer starken Verbindung zum Angelusgebet in der Welt

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Der Besuch des Papstes in Ungarn sagt uns “Christus ist unsere Zukunft”: Kardinal Erdő
Apostolische Reise nach Polen und Ungarn (13.-20. August 1991) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Johannes von Capestrano – Ökumenisches Heiligenlexikon

Von Abel Camasca

Budapest – Freitag, 28. April 2023

Vom 28. bis zum 30. April besucht Papst Franziskus Ungarn, ein Land mit einer starken Verbindung zum Angelusgebet in der Welt. Während seiner Reise dorthin gab der heilige Johannes Paul II. einige Hinweise auf die historische Verbindung zwischen der Verehrung der Jungfrau Maria, einem Krieg und einem heiligen Anführer von Soldaten.

Am Sonntag, dem 18. August 1991, bereitete sich Johannes Paul II. darauf vor, den Angelus vom ungarischen Heiligtum in Máriapócs aus zu beten.

An diesem Tag erinnerte der Pilgerpapst: “Wie Sie wissen, hat sich das Gebet, das wir gleich beten werden – ein einfaches und kurzes Gebet, das aber in seinen prägnanten Worten das zentrale Geheimnis unserer Erlösung enthält – nach einem entscheidenden historischen Ereignis, das sich hier zugetragen hat, in der ganzen Welt verbreitet”, so der Papst.

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US-Bischöfe: Solidarität mit verfolgter Kirche in Nicaragua

Das autoritäre Regime des Landespräsidenten Daniel Ortega greift weiter die katholische Kirche in Nicaragua an. Bischöfe aus den USA solidarisieren sich mit der nicaraguanischen Kirche und rufen die internationale Gemeinschaft auf, sich für Frieden im Land einzusetzen

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In den vergangenen zwei Tagen wies die Regierung zwei Ordensfrauen und einen panamaischen Claretiner-Missionar aus. Die NGO Monitoreo Azul y Blanco veröffentlichte am vergangenen Freitag einen Bericht, laut dem die nicaraguanische Polizei im April 39 Personen verhaftet und willkürlich in Gewahrsam genommen hatte. Die Inhaftierten seien größtenteils politische Gegner und katholische Gemeindemitglieder gewesen. Das Dokument bestätigte außerdem die Ausweisung des panamaischen Priesters Donaciano Alarcón, nachdem die Polizeibehörden ihn beschuldigt hatten, sich für Bischof Rolando Álvarez von Matagalpa eingesetzt zu haben.

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Die apologetischen Gebete des “Ordo Missae”

Amt für die liturgischen Feiern des Papstes

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Amt für die liturgischen Feiern des Papstes (vatican.va)
Petrusverlag – Ordo Missae – Die Ordnung der H. Messe nach der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus

Die apologetischen Gebete des “Ordo Missae

Betrachtende und anbetende Stille

Mit ihr präsentiert sich der Mensch persönlich und gemeinschaftlich vor dem Herrn, um ihm Dank zu sagen, dies im Bewusstsein der Tatsache, dass sein Sein die ihm eigene Fülle nicht erreichen kann, wenn er ihn auf seiner ständigen Suche nach dem Reich, das schon gegenwärtig ist und dennoch endgültig erst am Tag der Parousie Jesu, des Herrn, kommen wird, nicht preist und seinen Willen erfüllt. (1)

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Heiliges Land: Feuerwunder in Jerusalem zu orthodoxem Osterfest

In Jerusalem ist am Samstagmittag das Feuerwunder zu Ostern erwartungsgemäß eingetreten. Unter lautem Jubel der Gläubigen wurde während der orthodoxen Zeremonie das “Heilige Feuer” aus dem Grab Jesu an die Wartenden weitergereicht

Quelle
Heiliges Feuer (Orthodoxie) – Wikipedia
Osternacht – Wikipedia
Das Heilige Feuer in der Grabeskirche zu Jerusalem: Annäherungen an ein unbegreifliches Phänomen
Das Heilige Licht -Das Wunder am Karsamstag im heiligen Grab- – YouTube

Später als in Vorjahren verkündeten die Glocken der Grabeskirche gegen 14.54 Uhr das Herabkommen des Feuers.

Unter Verweis auf beengte Verhältnisse in der Grabeskirche und fehlende Notausgänge hatte die israelische Polizei den Zugang zu der Feier strenger reglementiert als in früheren Jahren.

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Vatikanische Museen. Das Licht, das die Finsternis vertreibt

“Christus zu verkündigen, bedeutet zu zeigen, dass an ihn glauben und ihm nachfolgen nicht nur etwas Wahres und Gerechtes, sondern etwas Schönes ist. Der grundlegende Kern des Evangeliums ist die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat.” Inspiriert von diesen Worten von Papst Franziskus geht die Zusammenarbeit der Vatikanischen Museen mit Vatican News in der Fastenzeit bis zur Osteroktav weiter

Vatikanische Museen. Das Licht, das die Finsternis vertreibt – Vatican News
Vatikanische Museen. Er lebt in unserer Mitte
Vatikanische Museen. Wir sind frei, wir sind gerettet! – Vatican News

Émile Bernards Auferstehung ist die bildliche Umsetzung einer nie vollendeten Zeichnung des Michelangelo aus dem Jahr 1532 und zeugt von dem anhaltenden Interesse des Malers an der italienischen Kunst. Das Genie des Michelangelo wird hier zur Inspirationsquelle für eine Reflexion, die von dem tiefen Mystizismus bestimmt wird, der sich durch Bernards gesamtes künstlerisches Schaffen zieht. Ein Schaffen, das unter dem Einfluss seiner ersten Kontakte in Paris mit van Gogh und Toulouse-Lautrec begann, und dank der Freundschaft mit Gauguin fortgesetzt wurde, mit dem er 1888 die Schule von Pont-Aven gegründet hatte. Getreu dem Original, von dem er nur die Haltung des auferstandenen Christus und das Grabtuch verändert, verwendet Bernard eine ausdrucksstarke Bildsprache, die durch die dramatischen schwarzen Umrisse der Figuren und den markanten Hell-Dunkel-Kontrast betont wird.

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Vatikan lädt zur Abendmusik in die Museen

Nach großem Publikumserfolg setzen die Vatikanischen Museen ab diesem Freitag ihre Konzertreihe “Musei di Sera”, übersetzt etwa “Museen am Abend”, fort. Zwischen dem 14. April bis zum 20. Oktober finden insgesamt 14 Konzerte statt

Quelle
Vatikanische Museen. Sieger über die Sünde – Vatican News

Jeweils an Freitagabenden können Besucher inmitten der Museumskulisse klassische Musik genießen. Die Konzerte starten um 20:00 Uhr und sind im Museumspreis inbegriffen. Die Museen sind am Tag der Konzerte ausnahmsweise bis 22:30 Uhr geöffnet. Auch an den Samstagabenden sind die Museen bis Ende Oktober länger offen.

Mit dem Sonder-Musikprogramm wollen die Vatikanischen Museen Musik, Kunst und Museumsarchitektur miteinander in Bezug setzen. Direktorin Barbara Jatta bezeichnete den Ansatz als “Synergie von bildender Kunst und Musik” und verwies auf die “Universalität der kreativen Sprachen im Dialog miteinander”: Die Museen öffneten sich für “die Herzen und Augen der Besucher für eine unvergessliche Erfahrung”, so die Direktorin der Vatikanischen Museen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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