Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Papst Franziskus im Fernsehen
Grosses Papst-Interview für das mexikanische Fernsehen
Kurienreform, Drogenhandel und Migration: In einem grossen TV-Interview stand Papst Franziskus dem mexikanischen Fernsehen Rede und Antwort. Wir veröffentlichen hier Auszüge aus dem Text in unserer eigenen Übersetzung.
Wie ist es möglich, dass Sie uns dieses Jahr nicht besuchen? Es gab grosse Hoffnungen darauf, dass Sie im September kommen würden.
“Ich wollte es eigentlich tun, weil ich die Vereinigten Staaten über die mexikanische Grenze betreten wollte. Aber wenn ich zum Beispiel nach Ciudad Juárez oder Morelia gegangen wäre, um von dort aus (in die USA) einzureisen, hätte es einigen Unmut gegeben: Wie kann er denn dorthin fahren und nicht auch kommen, um Unsere Liebe Frau (von Guadalupe), die Mutter zu besuchen!
Franziskus an Katholiken der Ukraine
Ich stehe an eurer Seite: Franziskus an Katholiken der Ukraine
Der Heilige Stuhl steht auf der Seite der katholischen Gläubigen in der Ukraine. Das hat Papst Franziskus an diesem Freitag den Bischöfen des Landes versichert, die er im Zug ihres Ad Limina-Besuches in Audienz empfing. Angesichts des kriegerischen Konflikts mit Russland und des grossen Leidens der ukrainischen Bevölkerung rief er die Bischöfe dazu auf, sich aus der Politik herauszuhalten, zugleich aber durch die Bestärkung von Werten auf den Frieden hinzuwirken. Franziskus empfing beide Gruppen des ukrainischen Episkopates, die römisch-katholische und die griechisch-katholische, zusammen, und er mahnte sie zur Einheit. Das lässt sich als vatikanische Ermunterung verstehen, die derzeit getrennten ukrainischen Bischofskonferenzen zusammenzuführen.
Griechisch-kath. Primas, Grosserzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk
Ukrainische Bischöfe werben für mehr Unterstützung im Konflikt mit Russland
Papst Franziskus informiert sich in dieser Woche aus erster Hand über die kriegerischen Ereignisse in der Ostukraine: die Bischöfe aus der Ukraine sind zum Ad Limina-Besuch in Rom. Der griechisch-katholische Primas, Grosserzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk, will im Vatikan über die Aggression gegen sein Land informieren, wie er am Dienstagabend in der römischen Lateran-Basilika betonte. Ausserdem wollen die ukrainischen Bischöfe um mehr Unterstützung des Heiligen Stuhles für ihr Land werben.
In seinem Gottesdienst erwähnte er die Parallelen mit dem Besuch seines mittelalterlichen “Vorgängers“, des Metropoliten von Kiew und Litauen Grigorij Camblak, der Martin V. im Jahre 1418 über den Ansturm und das Wüten der Tataren berichten wollte.
Gebet um Schutz und Segen für den Pfarrer von Bürglen
Heiliger Pfarrer von Ars
Quelle: Vollständiger Text
Gebet des Hl .Pfarrers von Ars in schweren Anliegen
Jesus: “Wer nicht durch die Pforten Meiner Barmherzigkeit eingehen will, muss vor Meiner Gerechtigkeit erscheinen”
Priesterausbildung und Priesterweihe
Europa ist noch nicht krisenfest
Europa war immer in der Krise
Die Tagespost, 13. Februar 2015
Von Stephan Baier
Europa war immer in der Krise. Kein anderes Wort und Phänomen begleitet die Geschichte der europäischen Einigung so zuverlässig wie die Krise. Fast jeder EU-Gipfel der vergangenen Jahrzehnte verdiente den Qualitätsstempel “Krisengipfel“, auch der jüngste am Donnerstag in Brüssel. Sich sanft zurückzulehnen und über das Endziel der Einigung nachzusinnen, war stets Sache von Professoren und politischen Beobachtern. Die handelnden Akteure mussten sich immer als Krisenmanager bewähren.
In zwei Aspekten ist jedoch ein Wandel zu bemerken: in den Ursachen der Krisen und im Umgang der EU mit ihnen. Immer häufiger wird Europa von Krisen gepackt und erschüttert, die ihren Ursprung fernab der EU haben, dann aber die Verwundbarkeit und Schwäche Europas offenlegen:
Ein Land hofft auf den Franziskus-Effekt
Bosnien-Herzegowina: Ein Land hofft auf den Franziskus-Effekt
Quelle
Banja Luka liegt in Europa
Franjo Komarica ist Bischof von Banja Luka. Seine Hoffnung ruht auf der Wirkung des Papstes.
Logik der Gewalt durchbrechen
Nuntius in Syrien – Logik der Gewalt durchbrechen
Quelle
Irak: Den Zufluss von Waffen und Kämpfern stoppen
Sprengung von Kirche in Mossul
Christen in Amman (Jordanien) beten für den vom IS getöteten Piloten
Der Vatikanvertreter in Damaskus ist erschüttert über den Terror des Islamischen Staats. Die Gruppe hat einen jordanischen Piloten, der ihr in die Hände gefallen war, auf barbarische Weise getötet; grosse Teile der arabischen Welt sind deswegen in Aufruhr. Im Gespräch mit Radio Vatikan beklagt der Nuntius, Erzbischof Mario Zenari, den IS-Terror, aber auch den weitergehenden Bürgerkrieg in Syrien.
“Wir haben mittlerweile blutige Strassen und Plätze, wir haben die syrische Wüste voller Blut, und dieses Blut ist wegen der Bomben und der Geschosse vergossen worden. Wir haben Enthauptungen und Verbrennungen mitansehen müssen. Das alles sollte uns zum Nachdenken bringen! Das meiste vergossene Blut stammt von unschuldigen Kindern und Jugendlichen, und von Menschen jeglicher Religionszugehörigkeit.”
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