Suchergebnisse für: Synodaler Weg

Helmut Hoping über die Krise der Kirche in Deutschland

Ein “neues deutsches Schisma”? Helmut Hoping über die Krise der Kirche in Deutschland *UPDATE

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*Pater Weinandy: “Synodaler Weg” will Änderungen, die schismatisch sind

Der Freiburger Dogmatiker spricht im CNA Deutsch-Interview über den “Synodalen Weg”, Segensfeiern für homosexuelle Verbindungen – und den Unterschied zum kirchlichen Politik-Verhältnis in anderen Demokratien

Von AC Wimmer

Freiburg, 8. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Die Angst geht um vor “einem neuen deutschen Schisma”: So titelte diese Woche die Zeitung die “Welt”. Ähnliches berichten international das “Wall Street Journal” und andere Medien, nachdem mehrere Bischöfe der Weltkirche diese Sorge öffentlich geäussert haben. Doch ist diese Angst begründet? Bischof Georg Bätzing von Limburg hat diese Woche in einem neuen Interview mit der CNA Deutsch-Partneragentur ACI Stampa betont: “Wir sind eng mit Rom und dem Heiligen Vater verbunden”. Dennoch werfen Kontroversen, vom “Synodalen Weg” bis zur Protestaktion am 10. Mai, bei der es um Segnungsfeiern für homosexuelle Verbindungen geht, grundsätzliche Fragen auf – Fragen, die der Freiburger Dogmatik-Professor Helmut Hoping in diesem schriftlich geführten Interview mit CNA Deutsch beleuchtet.

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Englischer Bischof

Englischer Bischof: “Synodaler Weg” in Deutschland birgt Risiko eines “de facto Schisma”

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Kardinal: “Segens-Verbot ist keine Diskriminierung“

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Portsmouth, 17. März 2021 (CNA Deutsch)

Ein englischer Bischof hat nach eigenen Angaben vom Dienstag befürchtet, dass der “Synodale Weg” der deutschen Kirche zu einem “de facto Schisma” führen könnte.

Bischof Philip Egan von Portsmouth sagte am 16. März gegenüber der “Catholic News Agency” (CNA), dass er sich verpflichtet fühle, sich zu dem mehrjährigen Prozess zu äussern, der deutsche Laien und Bischöfe zusammenbringt, um vier grosse Themen zu diskutieren: die Art und Weise, wie Macht in der Kirche ausgeübt wird; die Sexualmoral; das Priestertum; und die Rolle der Frauen.

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Wahrheit festhalten oder Anschluss finden

Eine Antwort aus Rom und deutsche Reaktionen darauf zeigen den Grundkonflikt der Kirche in unserer Zeit. Wahrheiten scheinen nicht mehr so in Mode zu sein

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Homosexuellen – Segnungen: Falsche Erwartungen
Frauenverbände und Theologen sagen Nein zum NEIN aus Rom
„Das also ist das von der Deutschen Bischofskonferenz finanzierte ‚katholische‘ Portal!“

Die Reaktionen deutscher Kirchenvertreter auf die römische Antwort auf die Dubia zur Segnung homosexueller Paare war vorhersehbar. Man hätte mit wenig Fantasie die Meldungen bereits vor den Stellungnahmen schreiben können. 

Ein Vorspiel und der Konflikt

Katholische Frauenverbände und Theologen lehnen die Haltung der Kirche zur Segnung Homosexueller Partnerschaften ab. Theologen werfen dem Vatikan Fixierung auf Sexualität vor.

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Christus statt Corona

Christus statt Corona – Gedanken zum Jahresbeginn 2021

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Von Thorsten Paprotny, 3. Januar 2020

Zahlreiche Jahresabschlusspredigten deutscher Bischöfe zeigen: Die römisch-katholische Kirche in Deutschland ist ganz auf der Höhe der Zeit und zugleich hartnäckig mit ihrem Strukturwandel beschäftigt. Verliert sie die Umkehr zu Christus und damit die Neuevangelisierung gänzlich aus dem Blick? Wer sich über die Statements kundig machen möchte, mag sich die Zusammenfassungen der Betrachtungen vergegenwärtigen – die Bischöfe erinnern an die herrschende Pandemie und die Folgen, so heisst es. Man fragt sich wirklich, ob irgendjemand in Deutschland und der Welt gegenwärtig auch nur ansatzweise in Versuchung ist, in einem mentalen Zustand der “Corona-Vergessenheit” zu leben: Nicht aber Corona ist bei uns alle Tage bis ans Ende der Welt, sondern Jesus Christus, gegenwärtig im Sakrament des Altares.

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Die Krise der katholischen Kirche in der Schweiz

In Europa kehren immer mehr Menschen der Katholischen Kirche den Rücken zu

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Die Sakramente der Kirche

Von Rudolf Gehrig

Bern, 4. Dezember 2020 (CNA Deutsch)

In Europa kehren immer mehr Menschen der Katholischen Kirche den Rücken zu. Nicht nur in Deutschland sind die Austrittszahlen schon seit Jahren beständig hoch (im letzten Jahr erreichte die Austrittswelle ein neues Rekord-Hoch), auch die Schweiz hat nun einen neuen Negativ-Rekord verzeichnet.

Von den insgesamt 8,5 Millionen Einwohnern bekennen sich 3,1 Millionen Eidgenossen zur Katholischen Kirche. Am 19. November 2020 wurde bekanntgegeben, dass 2019 insgesamt 31.772 Mitglieder die Kirche verlassen haben. Dies ist eine Steigerung zum Vorjahr, als insgesamt 25.366 Katholiken ihren Austritt erklärt hatten.

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Warum die Kirche keine Partei ist

Was Papst Franziskus über “una strada sinodale” denkt

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Von Thorsten Paprotny, 26. November 2020

Mit grosser Klarheit hat Papst Franziskus in der Video-Generalaudienz vom 25. November 2020 über die Kirche nachgedacht und von “una grande tristezza” gesprochen, also von einer grossen Traurigkeit, wenn eine Gemeinschaft “con buona volontà” – mit gutem Willen – meint, sie müsse sich wie “un partito politico”, wie eine politische Partei, betragen.

Nicht nur Papst Franziskus findet das traurig, sondern vielen einfach gläubigen Christen in ganz Deutschland geht das ebenso. Dann wird von der Mehrheit oder der Minderheit gesprochen. Es wird erwogen und diskutiert. Reibungspunkte treten zutage. Der geistlichen Vertiefung und Neuevangelisierung ist ein solches öffentliches Diskursspektakel selten dienlich. Wir kennen das in Deutschland seit den Vorbereitungen und dem Auftakt des “Synodalen Weges”, und wir wissen auch von den immer wieder aufgebrachten Ideen, Meinungen und Positionen in der Nachkonzilszeit.

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Die Kirche ist kein “Unternehmen”

Papst Franziskus warnt vor falschem “Synodalen Weg” und falscher Synodalität

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Warum die Kirche keine Partei ist

Die Kirche ist kein “Unternehmen”, und wer nicht die “vier Koordinaten” der Kirchlichkeit hat, der kann auch nicht auf den Heiligen Geist bauen, warnt der Pontifex

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 25. November 2020 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat vor falscher Synodalität und einem “Synodalen Weg” ohne Gebet und Gemeinschaftsliebe gewarnt – und an eine Mahnung seines Vorgängers, Benedikt XVI., erinnert.

Manchmal sei er sehr traurig, so der Pontifex am 25. November in der Übertragung zur Generalaudienz.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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