Suchergebnisse für: Das Ende der Neuzeit

1945 – Worte zur Neuorientierung

1945 – nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus musste es weitergehen

1945 – nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus musste es weitergehen. Aber wie sollte man einen Neuanfang, eine neue Orientierung gewinnen? Dieser Situation hat sich Romano Guardini in Vorträgen und Reden gestellt. Sie besinnen sich neu auf grundlegende christliche und ethische Werte und versuchen, Krieg und Nationalsozialismus philosophisch und geschichtstheoretisch zu verstehen, um daraus Wegweisungen für das Leben und Handeln zu erhalten.

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Die letzten Dinge

Die letzten Dinge: Die christliche Lehre vom Tode, der Läuterung nach dem Tode, Auferstehung, Gericht und Ewigkeit

Eschatologie – Diverse Beiträge

Der Tod ist für jedes Leben das unentrinnbare Ende und zugleich das grosse Geheimnis. Der Mensch bemüht sich seit jeher, eine Antwort auf diese ihn bedrängenden Rätsel zu finden. Romano Guardini stellt den neuzeitlichen Antworten des Atheismus, des Existentialismus und des Idealismus die der christlichen Offenbarung gegenüber. Diese lässt zwar dem Tod seinen Ernst, doch nimmt sie ihm seine Ausweglosigkeit und verwandelt sein Wesen.

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Kardinal Koch würdigt Benedikt XVI.

“Symphonie des Glaubens”: Koch würdigt Benedikt XVI.

Kardinal-Kurt-Koch-PapstQuelle
Papst em. Benedikt XVI. (922)
Kardinal Kurt Koch (225)

Was bleibt vom Pontifikat Benedikts XVI. in den Geschichtsbüchern? Alter Ritus? “Entweltlichung?“ Der Rücktritt? Nein – es wird das Stichwort “Glaube“ sein. Das sagt der Schweizer Kurienkardinal

Kurt Koch. Wir sprachen mit dem Präsidenten des vatikanischen Einheitsrates über Benedikts bevorstehenden neunzigsten Geburtstag.

Koch: “Ich glaube, das Ganze seiner Theologie und seines Pontifikats ist eine Symphonie der Vertiefung des Glaubens. Die Enzykliken – nicht nur Deus Caritas Est, sondern auch Spe Salvi, und am Schluss wäre ja noch die Enzyklika über den Glauben gekommen, die Papst Franziskus übernommen hat – zeigen: Das Zentrum des Glaubens ist Glaube, Hoffnung, Liebe. Hier haben wir den Nukleus der ganzen Theologie von Papst Benedikt und Joseph Ratzinger.”

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I. Vatikanisches Konzil

Das Erste Vatikanische Konzil ist das zwanzigste Ökumenisches Konzil, dessen Hauptgegenstand der Beratungen die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit gewesen ist

Quelle/Vollständiges Dokument
Papst Pius IX.
I. Vatikanisches Konzil
Do.

Das Erste Vatikanische Konzil ist das zwanzigste Ökumenisches Konzil, dessen Hauptgegenstand der Beratungen die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit gewesen ist. Es entstanden daraus zwei Dogmatische Konstitutionen. In einer wurde das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes definiert, die andere äussert sich über den katholischen Glauben im Verhältnis zur Vernunft. Zur Vorbereitung des Konzils, wurden Fragen an Bischöfe versandt. Es gingen 500 Antworten ein. Das Konzil wurde wegen politischer Verhältnisse abgebrochen. Ausserdem wurde der Heilige Joseph auf Bitten von über 300 Konzilsteilnehmern nach der Suspendierung des Konzils durch die Ritenkongregation am 8. Dezember 1870 zum Patron der Kirche erklärt.  Quelle/Vollständiges Dokument Weiterlesen

Die Reiter der Apokalypse

Die Reiter der Apokalypse: Geschichte des Dreissigjährigen Krieges

Einflüsse des Protestantismus auf die Katholische Kirche
CIC can 212
Vatikan – Codex des Kanonischen Rechts

Mit dem berühmten Prager Fenstersturz im Mai 1618 begann ein gewaltiger Krieg, der Millionen Menschenleben fordern und drei Jahrzehnte andauern sollte. Bis heute ist diese beispiellose historische Katastrophe von Mythen überwuchert. Georg Schmidt, einer der grossen Kenner der Epoche, legt aus Anlass des 400. Jahrestages eine Gesamtdarstellung des Dreissigjährigen Krieges auf dem neuesten Stand der Forschung vor. „Die Reiter der Apokalypse“ – das waren Krieg, Hunger und Seuchen, die einen millionenfachen Tod brachten und weite Teile Mitteleuropas verwüsteten. In seiner grossen Geschichte des Dreissigjährigen Krieges verknüpft Georg Schmidt souverän das politische und militärische Geschehen mit Tagebuchaufzeichnungen, Predigten und anderen zeitgenössischen Quellen, die beklemmend anschaulich zeigen, wie der Krieg erfahren und durchlitten wurde: als Strafe Gottes, als Kampf um die deutsche Freiheit, als blutiger Weg zu einem neuen Frieden. So ist ein grandioses Panorama entstanden, das zugleich das Geschehen historisch deutet und einordnet: in das grosse religiöse Ringen von Reformation und Gegenreformation, den Machtkampf zwischen der Habsburgermonarchie und den Reichsständen, die Ziele der Nachbarstaaten und die undurchsichtigen Ränkespiele eines Wallenstein.

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Das Ganze im Fragment

Das Ganze im Fragment: Handschriftenfragmente aus kirchlichen Bibliotheken, Archiven und Museen

Bibliotheken
Bistum Fulda

Fragmente aus mittelalterlichen Handschriften und frühneuzeitlichen Drucken gehören zu den verborgenen Kostbarkeiten, die im Rahmen der wertvollen historischen Bestände von kirchlichen Bibliotheken und Archiven aufbewahrt werden, aber eher wenig Beachtung finden. Die Altbestandskommission der kirchlichen Bibliotheksverbände hat ein Modellprojekt zur Dokumentation und Sicherung der genannten Fragmente in kirchlichen Einrichtungen initiiert und möchte damit die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Materialien anregen sowie konkrete und praxisbezogene Verfahren für den korrekten konservatorischen Umgang mit diesen vermitteln. Ziel ist es auch, die Öffentlichkeit im Hinblick auf die historische Bedeutung dieser Bestände, deren Dokumentation und Konservierung bzw. Restaurierung zu sensibilisieren.

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Mehr als eine karikative Geste

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit

Quelle
Kathpedia – Papst Paul VI.

Seligsprechung | Rom – 19.10.2014

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit. Das mag daran liegen, dass sein Wirken stets im Schatten seines zweifellos grossen Vorgängers Johannes XXIII. (1958-1963) und des noch wirkmächtigeren Nachfolgers Johannes Paul II. (1978-2005) stand.

Während man Johannes XXIII. auch in nichtkirchlichen Kreisen als genialen Erneuerer würdigt, wird Paul VI. zwar zugestanden, dass er für das Gelingen des Zweiten Vatikanum (1962-1965) massgeblich verantwortlich war; ansonsten aber sehen ihn viele als Zauderer und halbherzigen Reformer, der das Rad der Geschichte mit der allzu oft auf das Thema “Pille” verkürzten Enzyklika “Humanae vitae” wieder zurückgedreht habe. Wie ungerecht dieses Urteil ist, zeigt das Ereignis, das vor 50 Jahren die Welt bewegte: Am 13. November 1964 legte Paul VI. feierlich die Tiara ab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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