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Patriarch Sako

Patriarch Sako: Eine Kardinalsernennung für den ganzen Irak

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Papst wird 14 neue Kardinäle kreieren

Der Patriarch von Bagdad und der Chaldäer, Louis Raphaël Sako, ist einer der Geistlichen, die am kommenden 29. Juni in den Kardinalsrang erhoben werden. Für ihn ist diese Ernennung ein Zeichen der Unterstützung der Weltkirche für den gesamten Irak.

Christine Seuss und Michele Raviart – Vatikanstadt

Die katholischen Chaldäer stellen im Irak nur eine kleine Minderheit, viele von ihnen mussten aufgrund der Verfolgungen und des jahrelangen Krieges das Land verlassen. Eine Ernennung also, die für die Gemeinschaft der Chaldäer im Irak eine besondere Bedeutung hat. Das bestätigt der Patriarch im Gespräch mit Vatican News.

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Sonntag, 20. Mai 2018 – Hochfest Pfingsten

“Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes, sein Herz; Er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt; Er erneuert die Schöpfung von innen her.” (Vgl. Schott)

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„Pentekoste“ – der fünfzigste (Tag), so die Bedeutung des griechischen Begriffs, von dem sich das deutsche Wort „Pfingsten“ herleitet. Der fünfzigste Tag hatte als „Wochenfest“ im Judentum eine direkte Beziehung zum Fest der ungesäuerten Brote. Im Christentum vollendet sich an Pfingsten die Feier des Osterfestes und weist gleichzeitig darauf hin, dass hier Neues beginnt. Die Zahlensymbolik, die hinter den fünfzig Tagen steht, an denen wir Ostern feiern, erhellt auch die Botschaft des Pfingstfestes: Sieben Mal sieben Tage lang als Sinnbild höchster Vollendung und der fünfzigste Tag als Erfüllung und zugleich Beginn einer neuen, vom Fest der Auferstehung geprägten Zeit.

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Heilige Messe am Hochfest Pfingsten

Heilige Messe am Hochfest Pfingsten – Predigt von Papst Franziskus

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Regina coeli – Am Hochfest Pfingsten

Vatikanische Basilika, Sonntag, 20. Mai 2018

In der ersten Lesung der heutigen Liturgie wird das Kommen des Heiligen Geistes an Pfingsten mit einem heftigen Sturm (vgl. Apg 2,2) verglichen. Was sagt uns dieses Bild? Der heftige Sturm lässt uns an eine grosse Kraft denke

n, die aber nicht um ihrer selbst willen da ist: Es ist eine Kraft, die die Wirklichkeit verändert. Der Wind bringt tatsächlich Veränderung: warme Strömungen bei Kälte, kühle Strömungen bei Hitze, Regen bei Trockenheit… So wirkt er. Auch der Heilige Geist bewirkt solches, wenn auch auf einer anderen Ebene: Er ist die göttliche Kraft, die die Welt verwandelt. Die Sequenz hat uns daran erinnert. Der Geist ist die Ruhe in der Unrast; der Trost in Leid und Tod; und so bitten wir ihn: »Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem giesse Leben ein, heile du, wo Krankheit quält«. Er begibt sich in Situationen hinein und verwandelt sie; er verwandelt die Herzen und verändert das Zeitgeschehen.

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Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos

“Wiederannäherung: schrittweise und in angemessenen Zeiträumen”

Nach der Audienz des Papstes mit dem Oberen der Priesterbruderschaft St. Pius X.

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Gemeinschaft der Bruderschaft – Italien

9. 2005 Archiv

Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos, Präsident von „Ecclesia Dei“ über die Beziehungen Roms zu den Lefebvrianern.

Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos von Gianni Cardinale

Der Heilige Vater Benedikt XVI. ist heute morgen dem Ansuchen des Generaloberen der Priesterbruderschaft Pius X., Msgr. Bernard Fellay, nachgekommen und hat ihn im Apostolischen Palast von Castel Gandolfo empfangen. In Begleitung des Papstes befand sich der ehrwürdige Kardinal Darío Castrillón Hoyos, Präsident der Päpstlichen Kommission ‚Ecclesia Dei‘. Das Treffen war geprägt von einem Klima der Liebe zur Kirche und dem Wunsch, zur vollständigen Einheit zu gelangen.

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Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

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Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Testament Paul VI.

Der Wortlaut des Testaments Pauls VI. – Einige Anmerkungen für mein Testament

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In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen.

1. Ich richte meinen Blick im Lichte Christi, das allein alles erhellt, und darum mit demütigem und heiterem Vertrauen auf das Geheimnis des Todes und das, was ihm folgt. Ich spüre die Wahrheit, die von diesem Geheimnis her immer auf mein jetziges Leben ausgestrahlt hat, und preise den Sieger über den Tod dafür, dass er die Finsternis zerstreut hat und das Licht aufleuchten liess.

Im Angesicht des Todes, dieser totalen und endgültigen Loslösung vom irdischen Leben, empfinde ich es als meine Pflicht, das Geschenk, das Glück, die Schönheit und die Bestimmung dieser flüchtigen Existenz zu rühmen: Herr, ich danke Dir, dass Du mich ins Leben gerufen hast, mehr noch: dass Du mich zum Christen, mich wiedergeboren und zur Fülle des Lebens bestimmt hast.

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Meditation von Paul VI. – Gedanken über den Tod*

Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6)

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Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6).

Certus quod velox est depositio tabernaculi mei . „Ich weiss, dass mein Zelt bald abgebrochen wird‟ (2 Petr 1, 14). Finis venit, venit finis . „Das Ende kommt, das Ende naht‟ (Ez 7, 2).

Diese Meditation über die Hinfälligkeit des irdischen Lebens und das unvermeidliche und immer greifbarere Herannahen seines Endes drängt sich auf. Es wäre unklug, sich blind zu stellen vor diesem unausweichlichen Los, vor dem schrecklichen Zusammenbruch, der dazu gehört, vor der geheimnisvollen Verwandlung, die sich in meinem Ich vollziehen wird, vor dem, was sich vorbereitet. 

Ich sehe, dass diese Überlegung sich sehr persönlich stellt: Ich, wer bin ich? Was bleibt von mir? Wohin gehe ich? Und deshalb stellt sie sich auch unter ausdrücklich moralischem Aspekt: Was muss ich tun? Was ist meine Verantwortung? Und ich sehe auch, dass es vergeblich ist, sich für das gegenwärtige Leben Hoffnungen zu machen. Ihm gegenüber gibt es Pflichten und funktionelle, augenblicksbedingte Erwartungen. Die Hoffnungen sind für das Jenseits da.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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