Suchergebnisse für: Nazareth

Unser Sonntag: Das Fest der Begegnung

Wir werden eingeladen, das Christsein als ein Leben von Begegnungen zu gestalten, so Bischof Overbeck in seinem Kommentar zum Evangelium des 4. Adventssonntags. Davon gibt es Tausende im Alltag und schliesslich natürlich auch die Begegnung mit Gott. Auf Weihnachten zugehen mit der lebendigen Überzeugung: Jesus lebt

Quelle
Zucht im Hause Gottes – Mit Weisheit handeln

Dr. Franz-Josef Overbeck

3. Advent

Lk 1, 39-45

Die Adventszeit ist von ihren Schrifttexten her geprägt von zwei grossen biblischen Gestalten, von Johannes dem Täufer und von Maria.
Am heutigen vierten Adventssonntag, in dessen Mitte Maria steht, kommt aber auch Johannes vor.

In einer wunderbaren, poetisch aufgeschriebenen und anmutigen Szene wird berichtet, wie die schwangere Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht und sich dabei vor Freude auch das Kind in deren Leib bewegt.
Es ist ein Fest der Begegnung, ein Fest der Begegnung biblischer Gestalten – von Elisabeth und Maria, wie aber auch von Johannes und Jesus.

Weiterlesen

Papst Franziskus: Habt keine Angst vor der Stille!

In seiner vierten Katechese zum heiligen Josef hat Papst Franziskus dazu eingeladen, mit dem Ziehvater Jesu die kontemplative Dimension des Lebens zu entdecken, die sich in der Stille auftut. Gerade in unserer schnelllebigen und hektischen Zeit sei es wichtig, sich manchmal “lieber auf die Zunge zu beissen”, bevor man etwas Dummes sage, das andere verletzt, betonte der Papst bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch

Quelle

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

“Die Evangelien überliefern kein einziges Wort aus dem Mund Josefs von Nazareth. Nichts – er hat nie gesprochen! Das bedeutet aber nicht, dass er wortkarg gewesen wäre, nein, es gibt einen tieferen Grund. Durch sein Schweigen bestätigt Josef das, was der heilige Augustinus wie folgt formulierte: Wenn das Wort Gottes wächst, werden die Menschenworte weniger,” leitete der Papst seine Ansprache in der vorweihnachtlich geschmückten Audienzhalle ein.

Das Schweigen gibt dem Wort Gottes Raum

Das Schweigen des Josef sei also keine Leere und Passivität gewesen, sondern ein Ausdruck tiefer Innerlichkeit. Josef habe geschwiegen, weil er ein Hörender und gerade so auch ein Mann des Wortes gewesen sei: einer, dessen Schweigen dem Wort Gottes Raum gebe.

Weiterlesen

Unser Sonntag: Menschen der Gewissenserforschung

Bischof Overbeck erläutert, dass das Evangelium uns vorbereitet wie bei einer grossen Katechese, die uns zeigt wer wir Menschen sind. Johannes redet seinen Zeitgenossen – und auch uns – unerbittlich ins Gewissen. Denn: Getauft zu sein heisst, voll des Geistes zu sein und so zum Licht zu werden

Quelle
Evangelium/Lesungen

Dr. Franz-Josef Overbeck

3. Advent

Lk 3, 10-18 

Am dritten Adventssonntag begegnet uns noch einmal Johannes der Täufer.
Nachdem wir schon am letzten Sonntag gehört haben, dass er derjenige ist, der den Weg für Jesus bereitet, sind es heute die Leute, die ihn konkret fragen, was sie denn tun sollen.

Das Lukasevangelium, das für Heidenchristen geschrieben ist, brauchte konkrete Anweisungen, um deutlich zu machen – so geht Christentum, so wird es handfest und begreifbar. Das wird jetzt im dritten Kapitel des Lukasevangeliums auch erzählt.

Ein grosses Herz haben

Auf die Frage, was die Leute denn tun sollen, die den Messias erwarten, antwortet Johannes: Wer zwei Gewänder hat, soll eines abgeben, also grosszügig sein, ein grosses Herz haben. Wer ein grosses Herz hat, der kann den erwarten, der für uns Menschen ein grosses Herz hat.

Weiterlesen

Unser Sonntag: Die Weggestalt

In seinem ersten Kommentar zum Evangelium geht es um den Wegbereiter Johannes den Täufer, der auf den Herrn weist. Gott ist konkret und in der Religion binden wir uns an den Höheren, den Gott der Geschichte. Die wichtigste Herausforderung ist, so Overbeck, dass wir uns zu wirklich spirituellen Menschen wandeln und so auf den hinweisen, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern

Quelle
Unser Sonntag: Im Dezember mit Bischof Franz-Josef Overbeck
Evangelium/Lesungen

Dr. Franz-Josef Overbeck – 2. Advent – Lk 3, 1-6

In jedem Advent bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor. Dabei kommen uns wichtige biblische Gestalten zu Hilfe. An diesem zweiten Adventssonntag ist es die Figur des Johannes. Wir hören dabei aus dem Lukasevangelium. Es ist das Evangelium, das vor allem für Heidenchristen geschrieben ist, also für Menschen, die wussten: Wir sind Christen, kommen aber aus einer anderen Tradition als der des Judentums.

Es war wichtig, deutlich zu machen, was es heisst, dass wir uns mit Johannes, dem Wegbereiter Jesu Christi, auf dessen Geburt vorbereiten. Es ging dabei um Menschen, die eine Deutung und einen neuen Zugang für das brauchten, was die lange Tradition der heiligen Schrift mit der Offenbarung Gottes zeigt und was durch die Propheten schließlich deutlich wurde. Gott hat sich in Jesus selbst offenbart.

Weiterlesen

Advent: in der Erwartung des Herrn leben

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Quelle – Lesungen/Evangelium
L1: Jer 33,14-16; L2: 1 Thess 3,12-4,2; Ev: Lk 21,25-28.34-36

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Früher als gewohnt beginnt diesmal der Advent. Und so seltsam es ist: Vielleicht hilft uns der behördlich auferlegte Lock-Down auch etwas, diese Zeit als Gelegenheit zu innerer Einkehr wahrzunehmen. Die Liturgie der Kirche und insbesondere die biblischen Lesungen dieser Zeit laden uns dazu ein.

Unser Heiliger Vater Papst Franziskus weist immer wieder auf das Beispiel des heiligen Josef hin: Er ist ein treuer Diener des Geheimnisses der Menschwerdung Gottes und insofern auch eine adventliche Gestalt. Advent bedeutet “Ankunft” und steht für Erwartung. Wir erwarten in gläubiger Hoffnung die Ankunft des Herrn. Josef von Nazareth aber war bereit, dem Jesuskind und dessen Mutter Maria eine Heimstätte zu bereiten und auf diese Weise dabei mitzuwirken, dass der Sohn Gottes auf ehrenhafte Weise in diese Welt eingeführt wurde.

Weiterlesen

Die Welt zur Zeit Jesu

Als Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch und römische Kriegsknechte Jesus von Nazareth durch die Strassen Jerusalems nach Golgotha zur Kreuzigung trieben

Rezension
Werner Dahlheim

Als Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch und römische Kriegsknechte Jesus von Nazareth durch die Strassen Jerusalems nach Golgotha zur Kreuzigung trieben, da beherrschte Rom die Welt vom Euphrat bis zum Atlantik und von Nordafrika bis zu den Alpen. Wie diese Welt aussah, wie die Menschen so vieler Völker darin lebten und weshalb sich das Christentum darin durchsetzen konnte – das erzählt der Historiker Werner Dahlheim in diesem eindrucksvollen Buch.

Rezension amazon (38)

Über den Autor

Werner Dahlheim lehrte bis zu seiner Emeritiertung als Professor für Alte Geschichte an der Technischen Universität Berlin.

Weiterlesen

Sein Königtum ist nicht von dieser Welt *UPDATE

Christkönigssonntag B (21.11.2021) – Sein Königtum ist nicht von dieser Welt

Quelle
Tagesheilige: Maria – Unsere Liebe Frau in Jerusalem
*Sein Königtum ist nicht von dieser Welt – Kardinal Semeraro: Vikar Machas Zeugnis ist ein Zeugnis des heroischen Glaubens und der Liebe
Seligsprechung Jan Franciszek Macha

Christkönigssonntag B (21.11.2021) – Sein Königtum ist nicht von dieser Welt

L1: Dan 7,2a.13b-14; L2: Offb 1,5b-8; Ev: Joh 18,33b-37

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Beim Prozess Jesu, der zu seiner Verurteilung zum Tod am Kreuz führen sollte, wurde unser Herr Jesus Christus vor den römischen Statthalter Pontius Pilatus geführt. Dieser stellte Jesus die Frage: “Bist du der König der Juden?” (Joh 18,33b). Ähnlich können auch wir Jesus Christus fragen: Bist du wirklich ein König? Welcher Art ist dein Königtum?

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel