Erzbischof Broglio: “Ein schmerzlicher Schnitt”
Zollgebühren, Konflikte und Flüchtlingspolitik: Die Trump-Regierung sorgt derzeit für Schlagzeilen und bei manchen für rote Köpfe. Nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit hat die US-Bischofskonferenz beschlossen, ihre staatlichen Kooperationsverträge zur Flüchtlings- und Jugendhilfe nicht zu verlängern. Wie Erzbischof Timothy Broglio erklärte, markiert diese Entscheidung das Ende einer “lebenswichtigen Partnerschaft” – doch das Engagement der Kirche für Migranten und Schutzsuchende bleibt bestehen
Quelle
Flüchtlinge in USA: Kirche stoppt Kooperation mit Behörden – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die katholische Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten (USCCB) hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, die bisherigen Kooperationsverträge mit der US-Regierung im Bereich Flüchtlingshilfe und Kinderprogramme auslaufen zu lassen. In einer Erklärung vom 7. April begründete der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Timothy Broglio, diesen Schritt mit der Aussetzung der Umsiedlungsvereinbarungen durch die Regierung, was zu einer “drastischen Reduzierung” der Hilfsprogramme geführt habe.
Papst-Katechese: “Ein liebevoller Blick, der verwandelt”
Papst Franziskus hat trotz seiner Genesungszeit auch an diesem Mittwoch seine Katechese zur (entfallenen) Generalaudienz übermitteln lassen. Im Rahmen seines Zyklus zum Heiligen Jahr 2025 reflektiert er diesmal über die berührende Begegnung Jesu mit dem reichen Mann – und spricht über den liebevollen Blick, der Leben verändern kann
Quelle
Charles und Camilla besuchen privat den Papst – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Papst Franziskus hat in seiner aktuellen Mittwochskatechese die Begegnung Jesu mit dem reichen Mann aus dem Markus-Evangelium (Mk 10,21) als zentrales Thema gewählt. Obwohl der Papst sich weiterhin in Santa Marta von den Folgen einer schweren Lungenentzündung erholt, setzt er seinen Katechese-Zyklus “Jesus Christus – unsere Hoffnung” schriftlich fort.
Kult und Basilika im “Tal der Gefallenen” bleiben erhalten
Kirche verteidigt Verhandlungserfolg – Der Kompromiss im Umgestaltungsprozess wurde in Abstimmung zwischen der spanischen Regierung, dem Vatikan und der Bischofskonferenz erzielt, erklärte der Sprecher der Bischöfe
Quelle
Spanien treibt Umgestaltung von Franco-Gedenkstätte voran
Spanischer Bürgerkrieg – Wikipedia
08.04.202
Die Umgestaltung des sogenannten “Tals der Gefallenen” ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen der spanischen Zentralregierung und der Spanischen Bischofskonferenz. Die von Diktator Francisco Franco errichtete Gedenkstätte, die ursprünglich der Versöhnung der Gefallenen beider Seiten des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) dienen sollte, wird künftig in ein säkulares Erinnerungs- und Bildungszentrum umgewandelt.
Gedenkstätte Spanischer Bürgerkrieg
Im “Tal der Gefallenen” in der Sierra de Guadarrama befindet sich die architektonisch eindrucksvolle Basilika mit Francos Grab
Quelle
Am Franco-Erbe scheiden sich die Geister
Valle de los Caidos
Benediktiner wehren sich gegen geplante Exhumierung
Kloster Montserrat
Im “Tal der Gefallenen” in der Sierra de Guadarrama befindet sich die architektonisch eindrucksvolle Basilika mit Francos Grab. Die sozialistische Regierung in Madrid setzt sich seit Monaten – gegen den Willen der Angehörigen – für eine Umbettung des “Caudillo” ein. Seine Gebeine sollen nach dem Willen der Sozialisten an einen schlichteren Ort verbrachten werden. Zahlreiche rechtliche Hürden erschweren jedoch das Vorhaben.
Trump schadet seinen Wählern
Mit seiner Zollpolitik bringt der US-Präsident das eigene Land in Bedrängnis. Kleinsparer müssen mit ansehen, wie ihre Altersvorsorge dahinschmilzt. Wann lenkt Trump endlich ein?
Quelle
Wer braucht Liebe, wenn es Zölle gibt? | Die Tagespost
08.04.2025
Es gibt genügend Beispiele, die die Absurdität von Trumps Zollpolitik in ihrem vollen Ausmaß zeigen: Da werden die unbewohnten Heard- und McDonaldinseln im südlichen Indischen Ozean mit Zöllen belegt, Frankreich und das französische Überseegebiet La Réunion erhalten nicht denselben Zollsatz, während Russland, Nordkorea und Kuba von den Aufschlägen ausgenommen sind. Allein schon die krude Berechnungsmethode der individuellen Zollsätze lässt Wirtschaftsexperten unabhängig von ihrer politischen Verortung den Kopf schütteln.
Neueste Kommentare