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Die Visionen des Hl. Don Bosco *UPDATE

Die Visionen des Hl. Don Bosco – Über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Quelle
Hl. Don Bosco – Weitere Beiträge
In der Wahrheit Christi bleiben
*Träume Don Boscos Seite 2 (kath-zdw.ch)

Am 30. Mai 1862 nach dem Abendgebet, berichtet Don Bosco vor seinen Mitarbeitern und Jungen, die in der Kapelle des Oratoriums von Turin versammelt waren, von einer Vision, die ihm kurze Zeit vorher zuteil geworden war:

Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land ausser dem Boden unter unseren Füssen. Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben. Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Kanonen, Gewehren, sonstige Waffen jeglicher Art, mit Brandsätzen und auch mit Büchern ausgerüstet. Sie nähern sich einem Schiff, das viel grösser ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschädigen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen. Das grosse Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigt. Sie haben starken Gegenwind und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen.

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Tabgha: Neustart am See Genesareth *UPDATE

Vor knapp zwei Jahren zerstörte ein Brandanschlag grosse Teile des Benediktinerklosters Tabgha am See Genesareth

MosaikQuelle
Priorat Tabgha – See Genezareth
*Klosterladen im Szeneviertel

Vor knapp zwei Jahren zerstörte ein Brandanschlag grosse Teile des Benediktinerklosters Tabgha am See Genesareth – zwei Jahre blieb die Pilgerstätte am Ort der wunderbaren Brotvermehrung deswegen geschlossen. An diesem Sonntag wird sie feierlich wiedereröffnet.
Die Verwüstung durch den Brand wird wohl „noch lange nachwirken in den Seelen der Brüder, die vor Ort waren und die zum Teil mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus mussten“, sagt der Prior-Administrator der Dormitio-Abtei Jerusalem, Benediktinerpater Nikodemus Schnabel, im Gespräch mit dem Kölner Domradio.
„Die Wunden werden wohl lange brauchen, um zu heilen”.

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Franziskus sollte auf die ukrainischen Bischöfe hören

Spät aber doch rückte der Papst nun zurecht, was er an Unbedachtem über das “große Russland” und seine Zaren sprach *UPDAE

Quelle
Franziskus bedauert Äußerungen zu Russland | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (520)
*Vatikan/Ukraine: Aussprache mit dem Papst geplant – Vatican News

05.09.2023

Stephan Baier

Wirklich entschuldigt hat sich Papst Franziskus für seine Worte über das “große Russland” und seine Zaren ja nicht, aber er hat zumindest klargestellt, was er sagen wollte und wie er nicht interpretiert werden will. Es sei ihm um das kulturelle Erbe gegangen, nicht um einen imperialen Anspruch, so der Papst. Franziskus räumte ein, dass seine Worte über Zar Peter I. und Zarin Katharina II. “vielleicht nicht glücklich waren”, aber ihm sei eben in den Sinn gekommen, was er in der Schule so gelernt habe.

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Nikolaus Egender OSB – Vermächtnis Heiliges Land *UPDATE

Vermächtnis Heiliges Land: Zu seinem 95. Geburtstag herausgegeben von Joachim Braun / Katharina D. Oppel / Nikodemus C. Schnabel OSB (Jerusalemer Theologisches Forum)

Verlag/Bestellung
Früherer Abt von Jerusalemer Abtei wird 100 – Vatican News
TV-Film über die belgische Ökumene-Abtei Chevetogne | ostkirchen.info
*“Grenzgänger”: Jerusalemer Abt Nikodemus Schnabel würdigt Vorgänger zum 100. Geburtstag (catholicnewsagency.com)

Von 1979 bis 1995 stand der zweisprachig aufgewachsene Elsässer Nikolaus Egender der deutschsprachigen Dormitio-Abtei auf dem Jerusalemer Zionsberg als Abt vor und prägte sie. Die Jerusalemer Mönche wählten damals für zwei Amtszeiten einen Benediktiner, der 1946 in das belgische Kloster Chevetogne eingetreten war, einen Zentralort der internationalen ökumenischen und liturgischen Begegnung. Die Erfahrungen von Chevetogne nahm er mit nach Jerusalem, um später wiederum die Jerusalemer Erfahrungen fruchtbar zu machen.

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Das religiöse Israel will eine neue Republik

Zwei Israels gab es schon immer. Befürworter eines “jüdischen Gottesstaates” stehen Anhängern einer modernen Gesellschaft gegenüber. Nun prallen beide Seiten aufeinander. Michael Wolffsohn erläutert die Ursachen. Außerdem schaut der Geschichtsprofessor auf die Veränderungen im deutsch-israelischen Verhältnis

Quelle
Chaos in Israel
‘Deutschjüdische Glückskinder’ von ‘Michael Wolffsohn’ – Buch – ‘978-3-423-28126-3’ (orellfuessli.ch)
Amazon.de : deutschjüdische glückskinder

Sebastian Sasse

Herr Professor Wolffsohn, das israelische Parlament hat die sogenannte Justizreform verabschiedet. Im Vorfeld gab es massive Auseinandersetzungen mit großen Demonstrationen und Protesten gegen dieses Gesetz. Sie sprechen mit Blick auf die israelische Gesellschaft von “zwei Israels”. Was meinen Sie damit? Welche gesellschaftlichen Konflikte, die offensichtlich schon länger unter der Oberfläche schwelen, brechen jetzt auf?

Es wurde bislang nicht die von dieser Koalition geplante Justizreform insgesamt verabschiedet, sondern nur ein kleiner, erster Teil. Der betrifft die sogenannte Unangemessenheit. Das bedeutet: Anders als bisher kann das Oberste Gericht, diesem neuen Gesetz zufolge, nicht mehr der Ernennung eines von der jeweiligen Koalition nominierten Ministerkandidaten widersprechen, sprich: die Ernennung verhindern. Die Aufregung hierüber halte ich für vollkommen übertrieben. Weder in der Demokratie der USA noch Frankreichs, Britanniens oder Deutschlands gibt es ein vergleichbares Vetorecht. Schon hier sieht man: Mehr Empörung als Wissen.

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Ernst ist das Leben, heilig die Kunst

Im Stift Heiligenkreuz sucht man das ewige Leben auf kreative Weise

Quelle
Realismus mit starken Emotionen
Heiligenkreuz
Pater Raphael Statt – Stift Heiligenkreuz (stift-heiligenkreuz.org)

26.06.2023

Sebastian Moll

“Wer singt, betet doppelt”, soll der heilige Augustinus einmal gesagt haben. Wenn schon der mehr oder weniger melodische Gesang des einfachen Christen die Macht des Gebets verdoppelt, wie stark muss es sich dann erst potenzieren, wenn es durch die meisterhafte Hand eines bildenden Künstlers in Form gegossen wird?

Eine Antwort auf diese Frage, oder zumindest den Versuch einer solchen, kann man derzeit im Stift Heiligenkreuz erfahren, wo der Künstlermönch Pater Raphael Statt am vergangenen Sonntag seine Skulpturenausstellung eröffnete. Als Künstler geboren, zum Mönch berufen, möchte man angesichts der Vita des Zisterziensers meinen, der an jenem Sonntag zugleich seinen 65. Geburtstag beging und auf beinahe fünfzig Jahre künstlerischen Schaffens zurückblicken darf. In das Kloster Heiligenkreuz trat er hingegen erst im Jahre 2005 ein.

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Zuhause im Niemandsland **UPDATE

Zuhause im Niemandsland: Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina

Rezension
Pater Nikodemus Schnabel
Ein Multitalent wird Abt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

**Nikodemus Schnabel vor Abtsweihe: “Ich habe ordentlich Respekt vor diesem Schritt” (catholicnewsagency.com)
Deutscher Benediktiner empfängt Abtsweihe in Jerusalem – Vatican News
Jerusalem: EWTN übertragt am Pfingstsonntag die Benediktion von Abt Nikodemus Schnabel | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Weihe im Heiligen Land: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Pater Nikodemus Schnabel, geboren 1978 in Stuttgart, studierte Theologie in Fulda, München, Münster und Jerusalem. 2003 trat er in die benediktinische Dormitio Abtei auf dem Berg Zion ein. 2013 wurde er zum Priester geweiht. Er leitet die theologische Bibliothek der Abtei sowie das Jerusalemer Institut der Görres-Gesellschaft. Zudem ist er einer der Schriftleiter des Theologischen Forums.

Über den Autor

Pater Nikodemus Claudius Schnabel, geboren 1978 in Stuttgart, wuchs in einer Künstlerfamilie auf und studierte Theologie u. a. in München und Jerusalem. 2003 trat er in die Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion ein und wurde 2013 zum Priester geweiht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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