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Afghanistan: 14 Millionen Menschen leiden an Hunger
Das berichtet die internationale Hilfsorganisation “CARE”. Die Organisation nahm ihre Hilfe vor Ort wieder auf, wie aus einer Pressemitteilung vom Dienstag hervorgeht
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CARE
Care International
Die NGO zeigt sich indes besorgt, dass die Zahlen der an Hunger leidenden Menschen im Land weiter steigen könnten. Als Gründe nennt „CARE“ die jüngste Instabilität, klimabedingte Krisen und eine drohende Wirtschaftskrise.
Nothilfeteams versorgen Bevölkerung mit Ressourcen
“CARE” organisierte Nothilfeteams, die unter besonders bedürftigen Familien Bargeld verteilten und ausserdem lokale Kleinbauern mit wichtigen Ressourcen – darunter Düngemittel, Werkzeuge sowie Saatgut – versorgten. Dies solle der Ernährungssicherung im Land dienen. Victor Moses, Länderdirektor von “Care” in Afghanistan, freut sich über die Wiederaufnahme des Programms. Gerade jetzt, wo der humanitäre Bedarf in Afghanistan noch grösser sei und die kalte Winterzeit immer näher rücke, sei die Versorgung der Menschen mit Nahrung besonders wichtig. “Die Hilfsprogramme von CARE spielen in dieser schweren Zeit eine entscheidende Rolle und wir sind fest entschlossen, die Unterstützung in den kommenden Wochen und Monaten kontinuierlich auszuweiten”, fügt er hinzu.
Afghanistan: Caritas beklagt Geldprobleme
Das grösste aktuelle Problem für humanitäre Hilfe in Afghanistan ist der mangelnde Zugang zu Geld. Das sagte der Leiter des Büros von Caritas International in Kabul, Stefan Recker, an diesem Dienstag im ARD-Morgenmagazin
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Hilfsorganisationen verstärken Appelle für Afghanistan
Man könne die notwendigen Dinge wie Nahrung, Zelte und Decken nicht kaufen. “Die Staatsbank Afghanistans hat keinen Zugang zu Devisen. Alle Devisen Afghanistans sind in Amerika geparkt. Es gibt die Sanktionen gegen die Taliban”, so Recker. Diese Situation müsse entschärft und das Banken- und Liquiditätsproblem dringend gelöst werden.
Der Winter nahe, darum müssten eigentlich schnell Unterkünfte, Zelte, Decken und Sanitärmaterial beschafft werden. Doch habe die Staatsbank ihre Arbeit so gut wie eingestellt, und er komme nicht an Geld heran, so Recker.
D/Afghanistan
D/Afghanistan: Misereor fordert realistische Lösungen
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Hilfsorganisationen verstärken Appelle für Afghanistan
Papstappell zu Afghanistan: Gebet und Fasten als Heilmittel gegen Krieg
Das Hilfswerk Misereor kritisiert die Afghanistanpolitik der EU. “Der Westen und damit auch die EU tragen eine Mitverantwortung für die Menschen in Afghanistan.”
Dies sagte die Leiterin der Asien-Abteilung, Elisabeth Bially, am Mittwoch in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). “Die jüngste Einigung der EU-Innenminister auf schnellstmögliche Festlegung einer Definition, wer zu denjenigen gehört, die ein Aufnahmerecht bekommen, ist eine unzureichende Massnahme.”
Papstappell zu Afghanistan
Papstappell zu Afghanistan – Gebet und Fasten als Heilmittel gegen Krieg
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Angelus: Papst ruft zu Gebet und Fasten für Afghanistan auf
Dem Drama in Afghanistan mit Gebet und Fasten begegnen: mit dieser Einladung wandte sich Papst Franziskus am Sonntag beim Mittagsgebet – und über seinen Twitter-Account @Pontifex an die Gläubigen weltweit. Es handelte sich allerdings keineswegs um die erste ähnlich gelagerte Initiative des Papstes angesichts humanitärer Tragödien.
Afghanistan und die Päpste: Mut zum Frieden!
Bereits am 7. September 2013 hatte er auf dem Petersplatz Tausende von Menschen, darunter keineswegs nur Katholiken, versammelt, um mit Fackeln und Fahnen für Syrien zu beten, das nach dem Angriff auf Zivilisten mit Nervengas am Rande eines möglichen heftigen Krieges stand.
Heiliger Stuhl ruft zu Dialog-Lösung in Afghanistan auf
Der Heilige Stuhl verfolgt weiterhin “mit grosser Aufmerksamkeit und tiefer Sorge” die Entwicklung der Lage in Afghanistan. Gefragt sei eine Lösung im Dialog. Das sagte der Gesandte der Ständigen Vertretung des Heiligen Stuhles bei der UNO in Genf, der aus den USA stammende Priester John Putzer, Dienstagmorgen anlässlich der 31. Sondersitzung des Menschenrechtsrates
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“Economy of Francesco” startet Marsch für afghanische Frauen
“Luftbrücken und humanitäre Korridore für Afghanistan”
Putzer erneuert den von Papst Franziskus am 15. August lancierten Appell, “zum Gott des Friedens zu beten, dass das Getöse der Waffen aufhört und eine Lösung am Tisch des Dialogs gefunden wird”. Der Vatikandiplomat forderte alle Parteien im Afghanistan-Konflikt auf, “die Achtung der Menschenwürde und der Grundrechte jedes Menschen anzuerkennen und zu verteidigen, einschliesslich des Rechts auf Leben, der Religionsfreiheit, des Rechts auf Freizügigkeit und des Rechts, sich friedlich zu versammeln”.
Wien: Gebetsgottesdienst für Afghanistan
In Wien hat am Freitag ein ökumenischer Gebetsgottesdienst für Afghanistan unter der Leitung von Weihbischof Franz Scharl stattgefunden
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Khorchide: Taliban werden sich gemässigter verhalten
Österreich: Kardinal Schönborn sorgt sich um Afghanistan
Weltkirchen in Wien
In Wien hat am Freitag ein ökumenischer Gebetsgottesdienst für Afghanistan unter der Leitung von Weihbischof Franz Scharl stattgefunden.
Auf Einladung der Nationaldirektion der Katholischen Anderssprachigen Seelsorge wurde der Gottesdienst von Mitgliedern der Persisch-afghanischen katholischen Gemeinde gestaltet. Dabei kam besonders die Sorge um Frauen, Kinder, ethnische Minderheiten und Konvertiten zum Christentum in Afghanistan zum Ausdruck.
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