Suchergebnisse für: Versöhnung und Busse

Vergebung und Versöhnung

Bischofswort zur Österlichen Busszeit 2016 von Bischof Manfred Scheuer

Quelle

Liebe Schwestern und Brüder,

am 17. Jänner 2016 wurde ich in das Amt als Bischof von Linz eingeführt. Zu diesem Beginn grüsse ich euch alle von Herzen: die Jungen und die Älteren, die Kinder, die Frauen und Männer, die Kirchgänger, die Distanzierten und Kirchenkritischen, die Begeisterten und die von der Kirche Enttäuschten, die Einheimischen und die Zuwanderer, die vom Wohlstand Verwöhnten und jene, denen das Notwendigste fehlt. Ich grüsse aber auch die aus der Kirche Ausgetretenen und jene, die nicht mehr glauben oder glauben können. Euch allen möchte ich Bischof sein. Mit euch gemeinsam suche ich Blicke und Wege zu eröffnen, damit wir dort, wo wir leben und wirken, die Freude des Evangeliums erfahren und weitergeben können. Zur österlichen Busszeit und zum Jahr der Barmherzigkeit möchte ich einige Überlegungen zu Umkehr, Vergebung und Versöhnung mit euch teilen.

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Versöhnung über Bande

Versöhnung über Bande: Zentrum für Frieden und Einheit

Der Grundkonflikt in Korea ist der zwischen Norden und Süden, überwinden könne man ihn nur durch Gespräch, durch Diplomatie wie Papst Franziskus in seiner Ansprache vor den Vertretern von Staat und Gesellschaft am ersten Tag seiner Reise betonte. Pater Bernd Hagenkord hat für uns ein Projekt besucht, in dem die Kirche ganz konkret sich für Frieden und Versöhnung einsetzt.

Die Kirche steht in Südkorea, ist aber eine Kopie einer zerstörten Kirche im Norden. Dasselbe gilt für das Eingangsportal des daneben stehenden Bildungshauses: Nachempfunden einem zerstörten Haus im Norden. Das Zentrum für Frieden und Einheit der Katholischen Kirche Koreas in Uijengbu zwischen Seoul und der Grenze weiter nördlich will dem Vergessen entgegen wirken, erklärt Pater Lee Eun-hyung, Leiter des Zentrums.

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Dankbarkeit und Hoffnung, aber auch Klage und Busse

Erläuterung zur gemeinsamen katholisch-lutherischen Erklärung

Kardinal Kurt Koch erläutert die gemeinsame katholisch-lutherische Erklärung zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017

Die Tagespost, 28. Juni 2013, von Guido Horst

Eminenz, die am 17. Juni in Genf veröffentlichte gemeinsame Erklärung der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes “Vom Konflikt zur Gemeinschaft” hat sicher eine längere Vorgeschichte. Erst im Herbst liegt das Dokument auf Deutsch vor. Können Sie diese Vorgeschichte ganz kurz skizzieren?

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Sakramentale Busse

Ars das “Krankenhaus” der Seelen

Die Priester dürften niemals resignieren, wenn sie ihre Beichtstühle verlassen sehen

Schreiben von Papst Benedikt XVI. zum Beginn des Priesterjahres anlässlich des 150. Jahrestages des “Dies Natalis” von Johannes Maria Vianney

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,

am kommenden Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, dem 19. Juni 2009 – dem Tag, der traditionsgemäss dem Gebet um die Heiligung der Priester gewidmet ist – möchte ich anlässlich des 150. Jahrestags des “dies natalis” von Johannes Maria Vianney, dem Schutzheiligen aller Pfarrer der Welt[1], offiziell ein “Jahr der Priester” ausrufen. Dieses Jahr, das dazu beitragen möchte, das Engagement einer inneren Erneuerung aller Priester für ein noch stärkeres und wirksameres Zeugnis für das Evangelium in der Welt von heute zu fördern, wird 2010 wiederum an diesem Hochfest seinen Abschluss finden.

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Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005) Papst

Quelle
Apostolisches Schreiben „Reconciliatio et paenitentia“ über Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche heute, §§ 5–6 (© Liberia Editrice Vaticana)

„Ein Mann hatte zwei Söhne“

Der Mensch – ein jeder Mensch – ist ein solcher verlorener Sohn: betört von der Versuchung, sich vom Vater zu trennen, um ein unabhängiges Leben zu führen; dieser Versuchung verfallen; enttäuscht von der Leere, die ihn wie ein Blendwerk verzaubert hatte; allein, entehrt, ausgenutzt, als er sich eine Welt ganz für sich allein zu schaffen versucht; auch in der Tiefe seines Elendes noch immer gequält von der Sehnsucht, zur Gemeinschaft mit dem Vater zurückzukehren. Wie der Vater im Gleichnis erspäht Gott den heimkehrenden Sohn, er umarmt ihn bei seiner Ankunft und lässt die Tafel herrichten für das Festmahl ihrer neuen Begegnung, mit dem der Vater und die Brüder die Wiederversöhnung feiern. […] Das Gleichnis lässt aber auch den älteren Bruder auftreten, der seinen Platz beim Festmahl verschmäht. Er wirft dem jüngeren Bruder dessen lockeres Treiben vor und dem Vater den Empfang, den dieser dem verlorenen Sohn vorbehalten habe, während es ihm selbst, immer beherrscht und fleissig und treu zum Vater und zum Hause stehend, niemals erlaubt worden sei – wie er sagt –, mit seinen Freunden ein Fest zu feiern. Ein Zeichen, dass er die Güte des Vaters nicht versteht.

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Neuer Erzbischof von Syndey, Anthony Fisher

‘Ich möchte, dass die Sakramente mit Würde gefeiert werden’

Quelle
KathTube: Statement von Bischof Anthony Fisher OP anlässlich der Bekanntgabe seiner Ernennung zum Erzbischof von Syndey
Erzbistum Sydney
Päpstliches Institut Johannes Paul II.:  Für Studien über Ehe und Familie an der Päpstlichen Lateranuniversität (italienisch)

Neuer Erzbischof von Syndey, Anthony Fisher, wünscht sich, dass im Erzbistum “das Evangelium mit Freude gepredigt wird, die Weisheit unserer Tradition mit Treue hervorgeholt wird und Seminare, Konvente und Jugendgruppen von jungem Leben wimmeln“.

Sydney, kath.net/pl, 02. Dezember 2014

“Ich möchte, dass unsere Erzdiözese zu jenen gehört, in denen das Evangelium mit Freude gepredigt wird, die Weisheit unserer Tradition mit Treue hervorgeholt wird, in der die Sakramente mit Würde gefeiert werden und die Seminare, die Konvente und die Jugendgruppen von jungem Leben wimmeln”.

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“Kehrt um und glaubt an das Evangelium!”

Reconciliatio et paenitentia

BarmherzigkeitApostolische Schreiben über Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche heute

Ursprung und Bedeutung des Dokumentes

Wir sind katholisch
Bischofssynode

1. Von Versöhnung und Busse zu sprechen bedeutet eine Einladung an die Männer und Frauen unserer Zeit, in ihrer Sprache jene Worte wiederzuentdecken, mit denen unser Heiland und Meister Jesus Christus seine Verkündigung beginnen wollte: “Kehrt um und glaubt an das Evangelium!”,(1) das heisst, nehmt an die Frohe Botschaft der Liebe, der Gotteskindschaft und so auch der Brüderlichkeit.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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