Suchergebnisse für: Tigray
Äthiopien: Millionen Menschen von Hunger bedroht
Zwölf Millionen Menschen sind nach Angaben der Kinderrechtsorganisation Save the Children in Äthiopien akut von Hunger bedroht. Fast vier Millionen Kinder seien demnach schwer mangelernährt, 22 Millionen Menschen hätten nicht genügend Nahrung, teilte die Organisation am Freitag in Berlin mit
Quelle
Fides Dienst – Äthiopien
Ein Ende der Hungerkrise sei nach fünf ausgebliebenen Regenzeiten nicht in Sicht, erklärte der Länderdirektor von Save the Children für Äthiopien, Xavier Joubert. „Schätzungen zufolge werden auch die Niederschläge von März bis Mai 2023 unter dem Durchschnitt liegen. Deshalb wird die Zahl der Menschen, die auf Nahrungsmittelsoforthilfe angewiesen sind, dramatisch ansteigen und viele in eine Hungerkatastrophe treiben“, so Joubert.
Mehr Mittel nötig
Zusätzliche Mittel würden dringend benötigt, um mehr für die am stärksten gefährdeten Kinder und ihre Familien tun zu können. “Wir wollen ihnen dabei helfen, in Zukunft mit häufigen humanitären Krisen fertig zu werden.”
Papst: “Ukraine-Krieg wirft uns zurück zu Kain und Abel”
Es reicht, auf die “geliebte und gequälte” Ukraine zu schauen, um festzustellen, dass die Menschheit “zum Drama von Kain und Abel” zurückgekehrt ist. Das sagte der Papst an diesem Donnerstagvormittag den Delegierten des Verbundes der Ostkirchen-Hilfswerke ROACO, die Franziskus zur Audienz im Vatikan empfing
Mario Galgano – Vatikanstadt
Es ging in der Rede des Papstes an die Fachleute für Osteuropa und Heiliges Land nicht nur um den Krieg in der Ukraine. Auch die Lage im Irak und in Syrien, für die ein Koordinierungsbüro eingerichtet werden soll, sprach er an. Franziskus bezog ausserdem den Libanon ein, wohin er gerne in diesen Wochen hingereist wäre.
Die ROACO-Mitglieder haben diese Woche ihre 95. Versammlung in Rom abgehalten. Dabei erörterten die Experten, Kirchenvertreter und Mitarbeiter von Hilfswerken die Lage im Nahen Osten, aber auch in Äthiopien. Eine eigene Sitzung war der Ukraine gewidmet; dabei war der Grosserzbischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche Swjatoslaw Schewtschuk online zugeschaltet.
Ägypten: Kopten werben für neuen Feiertag
Die koptischen Christen im Land werben für einen neuen, nationalen Feiertag
Quelle
Äthiopien: “In der Region Tigray findet ein Völkermord statt”
Längster Pilgerweg der Welt
Pilgerweg Ägypten
Fidesdienst
Ägypten: Kopten werben für neuen Feiertag
Die koptischen Christen im Land werben für einen neuen, nationalen Feiertag. Damit soll die Erinnerung an die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten begangen werden.
Dass Josef, Maria und der neugeborene Jesus nach Darstellung des Matthäusevangeliums vor den Häschern des Herodes nach Ägypten auswichen und sich eine Weile dort aufhielten, nennt der koptische Patriarch Tawadros “einen Segen”: Jeder Ägypter könne stolz darauf sein, so der Koptenpapst am Dienstag bei einer Feier in einer Kirche in Kairo.
Äthiopien
Äthiopien: “In der Region Tigray findet ein Völkermord statt”
Quelle
Äthiopien: Appell für humanitäre Hilfe in Tigray
Kirche in Not – Äthiopien
Gezielte Angriffe auf junge Menschen, wahllose Morde und sexuelle Gewalt auch gegen Ordensfrauen ereignen sich laut einer kirchennahen Quelle aktuell in der umkämpften Region Tigray im Norden Äthiopiens. Darauf macht “Kirche in Not” aufmerksam.
“Das ist nicht nur ein Kampf zwischen Militäreinheiten; sie töten alle. Das ist eindeutig ein Völkermord an den Menschen von Tigray”, zitiert das päpstliche Hilfswerk in einer Aussendung vom Mittwoch einen Gesprächspartner, der aus Sicherheitsgründen anonym bleibt. Die anonyme Quelle bestätigte damit die Einschätzung des Oberhaupts der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche, Patriarch Mathias. Dieser hatte Anfang Mai von einem Völkermord in der Region Tigray gesprochen.
Äthiopien
Äthiopien: “In der Region Tigray findet ein Völkermord statt”
Quelle
Die Geschichte des Christentums
Anonyme Quelle berichtet laut “Kirche in Not” von Massenmorden und Vergewaltigungen
Addis Abeba, 2. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Gezielte Angriffe auf junge Menschen, wahllose Morde und sexuelle Gewalt, einschließlich der Vergewaltigung von Ordensfrauen, ereignen sich laut einer kirchennahen Quelle aktuell in der umkämpften Region Tigray im Norden Äthiopiens. Der Gesprächspartner, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss, machte gegenüber dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) unter anderem Militärs aus dem Nachbarland Eritrea für die Gräueltaten verantwortlich.
„Das ist nicht nur ein Kampf zwischen Militäreinheiten; sie töten alle. Das ist eindeutig ein Völkermord an den Menschen von Tigray.“ Die anonyme Quelle bestätigte damit die Einschätzung des Oberhaupts der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche, Patriarch Mathias. Dieser hatte Anfang Mai von einem Völkermord in der Region Tigray gesprochen.
Massaker in Äthiopien
Amesty International berichtet von Massaker in Äthiopien
Quelle
Äthiopien: Hunderte Tote in Tigray – Lage unklar
Christenverfolgung
Amesty International berichtet von Massaker in Äthiopien
Im Äthiopien-Konflikt soll es zu einem Massaker gekommen sein. Menschenrechts-Aktivisten von Amnesty International berichten, dass Truppen aus dem benachbarten Eritrea systematisch hunderte Zivilisten getötet hätten. Zu dem zweitägigen Massaker sei es in der Stadt Axum in der Region Tigray Ende November gekommen.
Die Menschenrechtsorganisation hat nach eigenen Angaben mit Augenzeugen gesprochen; die Berichte seien durch Satellitenaufnahmen überprüft worden. Demnach hatten die Truppen aus Eritrea äthiopische Soldaten bei deren Offensive in der Krisenregion unterstützt. Am 19. November hatten äthiopische und eritreische Streitkräfte in einer gross angelegten Offensive die Stadt Aksum von den Milizen der “Volksbefreiungsfront von Tigray” (TPLF) zurückerobert. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen der TPLF und der Zentralregierung in Addis Abeba.
An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Ansprache von Papst Franziskus – An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Segnungsaula, Montag, 8. Februar 2021
Quelle Vatikan
Deutscher Botschafter Koch: “Papstrede war ein Tour d´Horizon”
Exzellenzen, meine Damen und Herren,
ich danke dem Doyen Seiner Exzellenz Herrn George Poulides, dem Botschafter von Zypern, für seine freundlichen Worte und guten Wünsche in Ihrer aller Namen, und möchte mich vor allem für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, welche Ihnen die Absage des für den 25. Januar vorgesehenen Termins vielleicht bereitet hat. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und dass Sie die Einladung, heute Morgen an unserer traditionellen Begegnung teilzunehmen, trotz der Schwierigkeiten angenommen haben.
Wir treffen uns heute in der geräumigeren Aula delle Benedizioni, um grösseren Abstand zwischen den Personen halten zu können, wie es die Pandemie erfordert. Der Abstand ist jedoch rein physisch. Unser Zusammenkommen symbolisiert eher das Gegenteil.
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