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Papst: Thomas von Aquin “Meister der Aufmerksamkeit für Wirklichkeit”

Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin aus dem 13. Jahrhundert ist ein bleibendes Vorbild für die Evangelisierung und “Meister der Aufmerksamkeit für Wirklichkeit”. Das macht ihn zur Inspiration für die Kirche von morgen, schreibt Papst Franziskus in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief

Quelle
Glaube und Vernunft: Was Benedikt XVI. dazu sagte – Vatican News
Thomas von Aquin
Redemptor Hominis (4. März 1979) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Veritatis splendor (6. August 1993) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Glaube und Vernunft

Als guter Dominikaner habe sich Thomas von Aquin (1225-1274) großzügig der Evangelisierung gewidmet, mit Gebet, Studium, Predigt, “einem eindrucksvollen theologischen und kulturellen Werk” und beständigem Austausch, so der Papst. Er würdigte Thomas als “Ressource” und “wertvolles Gut für die Kirche von heute und morgen”.

Sein Schreiben zum 700. Jahrestag der Heiligsprechung des Kirchenlehrers richtete der Papst an die Bischöfe dreier mittelitalienischer Diözesen, die historisch mit Thomas von Aquin zu tun haben. Er rief sie dazu auf, in ihrem Wirkungsbereich das Thomas-Studium “in seinem historischen und kulturellen Kontext” zu vertiefen und daraus zu schöpfen, um “auf die heutigen kulturellen Herausforderungen zu antworten”.

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Bonaventura, Thomas von Aquin und Franziskus:

Papst erklärt die Lehrer des Glaubens

Katechesen von Benedikt XVI. in Buchform

Von Jan Bentz

Rom, 21. September 2012, ZENIT.org

“Selig, die arm sind vor Gott.” Dieses Zitat aus dem Matthäusevangelium spricht von Menschen, bei denen der Mangel an materiellen Gütern mit einer inneren Demut einhergeht. “Diese innere und äussere Freiheit haben im Spätmittelalter auf konsequenteste Weise die Bettelorden gelebt und verbreitet, von denen die Franziskaner und die Dominikaner besondere Erwähnung verdienen.”

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Thomas von Aquin: Leben und Werk

Thomas von Aquin (1225–1274) gilt als der bedeutendste Theologe des Hochmittelalters

Weitere Beiträge zu Thomas von Aquin
Weitere Beiträge zu Josef Pieper

Thomas von Aquin (1225–1274) gilt als der bedeutendste Theologe des Hochmittelalters. Er war ein Mensch, dessen Verstand das Geheimnis von Gott und Welt zu erhellen vermochte und darin von unerschöpflicher Aktualität geblieben ist. Für Josef Pieper verkörpert er wie kein anderer das „Prinzip des christlichen Abendlandes: Weltverpflichtung in eins mit der Offenheit für den überweltlichen Anruf“. Piepers Einführung in Leben und Werk zeichnet auf spannende Weise das Bild eines bedeutenden Denkers in seiner Zeit.

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Häufig fällt der Name Thomas von Aquin

Fachtagung zu 20 Jahren Papst-Rundschreiben “Fides et ratio” Mutige Flugversuche

*Quelle/Vollständiger Text
Enzyklika ‘Fides et ratio’
Studientag über die Vernunft bei Johannes Paul II.
Kardinal Müller: – Rein praktische Theologie reicht nicht
Herausforderungen des Glaubens kennen und überwinden

*Häufig fällt der Name Thomas von Aquin

Für Aufklärung und Religionskritik sei die Vernunft kein Mittel mehr, Gott zu erkennen. Der Glaube wiederum könne nur auf jene Dinge bezogen sein, die mit Vernunft nichts zu tun hätten. So werde in der Moderne der christliche Glaube in eine “Subkultur” abgedrängt.

Die Reaktion der Kirche darauf sei allzu oft “ostentativer Traditionalismus oder passiver Modernismus” gewesen. Für Müller ein Irrweg: “Wenn der Sohn Gottes der Logos ist, dann ist der Antiintellektualismus in der Kirche auch etwas Antichristliches”. Doch welche Art von Philosophie eignet sich, um mit dem Glauben und seinen Wahrheiten in Dialog zu kommen?

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Sonntag, 28. Januar 2018, Hl. Thomas von Aquin

Hl. Thomas von Aquin. Ordensmann, Kirchenlehrer

Quelle

Christliches Forum – Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin über Einwanderung und ihre Grenzen

Hl. Thomas von Aquin. Ordensmann, Kirchenlehrer

* um 1225 in Roccasecca in Italien
† 7. März 1274 im Kloster Fossanuova bei Terracina in Italien

Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Diözese Aquino geboren, kam fünfjährig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann in Neapel und wurde Dominikaner. In Köln war er 1248-52 Schüler Alberts d. Gr., dann Schüler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien zurückgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am 7. März 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28. Januar 1369 wurde sein Leib in den Dom von Toulouse übertragen. – Thomas, der bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, verwirklichte das dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An andere weitergeben, was man durch Betrachtung und Studium gelernt hat. Seine Hauptwerke: Die theologische Summe (Summa theologica) und die Summe gegen die Heiden (Summa contra Gentiles). Thomas war auch religiöser Dichter; er schuf die Liturgie des Fronleichnamsfestes.

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28. Januar Heiliger Thomas von Aquin

Ordensmann und Kirchenlehrer

* um 1225 in Roccasecca bei Frosínone in Italien
† 7. März 1274 im Kloster Fossanuova bei Terracina in Italien

Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Diözese Aquino geboren, kam fünfjährig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann in Neapel und wurde Dominikaner. In Köln war er 1248-52 Schüler Alberts des Grossen, dann Schüler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien zurückgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am 7. März 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil

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Der Apostel Thomas

Benedikt XVI. – Generalaudienz, 27.9.2006

Quelle
Thomas

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir wollen unsere Begegnungen mit den zwölf Aposteln, die direkt von Jesus erwählt worden sind, fortsetzen und widmen unsere Aufmerksamkeit heute dem hl. Thomas. Er wird in allen vier vom Neuen Testament zusammengestellten Listen erwähnt; in den ersten drei Evangelien steht er neben Matthäus (vgl. Mt 10,3; Mk 3,18; Lk 6,15), während er in der Apostelgeschichte neben Philippus zu finden ist (vgl. Apg 1,13). Sein Name leitet sich aus einer hebräischen Wurzel ab, »ta’am«, was »gepaart« oder »Zwilling« bedeutet. In der Tat nennt ihn das Johannesevangelium mehrmals mit dem Beinamen »Didymus« (vgl. Joh 11,16; 20,24; 21,2), was auf griechisch »Zwilling« heisst. Warum er diesen Beinamen hatte, wird nicht deutlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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