Suchergebnisse für: Religionsunterricht

Religionsunterricht und die Fehler der Vergangenheit

Es ist höchste Zeit, jene Religionslehrer zu schützen, die guten, katholischen Religionsunterricht halten

…….denn sie sind nicht selten Mobbing ausgesetzt. Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 6. September 2012

Herr Prof. Bucher hat sich in letzter Zeit nicht gerade als Freund der Kirche erwiesen, aber was er jetzt in den “Salzburger Nachrichten“ (4. 9. 2012) schreibt, ist in einem ersten Punkt absolut richtig und, wer weiss, vielleicht führt es bei manchen Verantwortlichen in der Kirche endlich zu einem Umdenken!

Recht hat Bucher darin, wie er die heutige Lage des Religionsunterrichts beschreibt, indem er zunächst den Obmann der Schülerunion, Daniel Perschy, zitiert: “Der momentane Religionsunterricht ist schon lang kein rein konfessioneller mehr.”

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‘Religionsunterricht ist Chance für Staat und Gesellschaft’

Gemeinwohlorientierte Lebensgestaltung

Bamberger Erzbischof Schick: “Religionsunterricht führe zu den notwendigen Lebensentscheidungen: zu Religion und Glaube, zu Werten, Ethik und Moral, zu sozialem Verhalten und beruflichem Einsatz”, zu gemeinwohlorientierter Lebensgestaltung.

Bamberg, kath.net/bbk, 27. Juli 2012

Erzbischof Ludwig Schick hat den verpflichtenden Religionsunterricht als grosse Chance für die jungen Menschen selbst sowie für Staat und Gesellschaft gewürdigt. Er diene dazu, “Kinder und Jugendliche zu den wesentlichen und notwendigen Lebensentscheidungen zu führen: zu Religion und Glaube, zu Werten, Ethik und Moral, zu sozialem Verhalten und beruflichem Einsatz, zu persönlicher umfassender und gemeinwohlorientierter Lebensgestaltung”, sagte der Erzbischof am Dienstag bei der Aussendungsfeier für 37 Religionslehrerinnen und -lehrer im Bamberger Dom.

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Religionsunterricht, quo vadis

Der Religionsunterricht steht vor gewaltigen Umbrüchen

Die Tagespost, 11.05.2011

Workshop der Generation Benedikt über Chancen und Herausforderungen des Religionsunterrichts. Von Reinhild Rössler

Kein Schulfach ist so umstritten, bekämpft, verteidigt und erörtert worden, wie der Religionsunterricht. Er muss sich nicht nur im säkularen Umfeld immer wieder neu legitimieren, sondern ist auch innerhalb der Kirche stetig regen Diskussionen ausgesetzt. Inwieweit ist es überhaupt sinnvoll, Religion in der Schule zu unterrichten? Ist das Fach an öffentlichen Schulen fehl am Platz? Was können die Inhalte dieses Unterrichts sein und kann er die religiöse Erziehung in der Familie und die Katechese in der Gemeinde ersetzen? Zu diesen und vielen weiteren Fragen referierten am vergangenen Samstag Professoren, Lehrer und Ausbilder beim Workshop des Mediennetzwerkes Generation Benedikt in Bonn. Weiterlesen

Papst übt schwere Kritik an Religionsunterricht und Berufskatholiken

“Hier müssen die Bischöfe in der Tat ernsthaft nachdenken”

Rom, kath.net, 26. November 2010

Papst Benedikt hat in seinem Buch “Licht der Welt” den Religionsunterricht in Deutschland kritisiert: “Hier müssen die Bischöfe in der Tat ernsthaft darüber nachdenken, wie der Katechese ein neues Herz, ein neues Gesicht gegeben werden kann”.

Auf die Frage von Peter Seewald, wie es denn möglich sei, dass unter der Verantwortung der Bistümer am Ende die Kinder vielleicht den Buddhismus, vom Katholizismus aber noch nicht einmal die Grundmerkmale kennen, hat der Papst betont: “Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle. In Deutschland hat jedes Kind neun bis dreizehn Jahre Religionsunterricht. Wieso dann gar so wenig hängen bleibt, um es mal so auszudrücken, ist unbegreiflich. Hier müssen die Bischöfe in der Tat ernsthaft darüber nachdenken, wie der Katechese ein neues Herz, ein neues Gesicht gegeben werden kann”.

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Gebet und Appell der polnischen Bischöfe in Jasna Góra

Wallfahrt – Steigende Pilgerzahlen in Częstochowa (Tschenstochau): 29.000 Menschen pilgern zur Schwarzen Madonna

Quelle
Forschungsstelle Osteuropa Bremen – (uni-bremen.de)
40.000 Katholiken pilgern zu Unserer Lieben Frau von Tschenstochau in Polen (catholicnewsagency.com)
Jasna Góra

27.08.2024

Meldung

Am Hochfest der Heiligen Jungfrau Maria von Częstochowa, einem der bedeutendsten Festtage in Polen, versammelten sich die polnischen Bischöfe zu einem bewegenden Abendgebet im Heiligtum von Jasna Góra. Inmitten von über 29.000 Pilgern hielt der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Tadeusz Wojda SAC, eine eindringliche Meditation, in der er um Kraft und Mut im Glauben bat.

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Jesus auf dem Berg begegnen – 6. August Verklärung des Herrn

Sr. Gabriela Zinkl von den Borromäerinnen aus Jerusalem nimmt uns mit zu diesem ganz besonderen Gipfeltreffen auf dem Berg Tabor bei dem es um Klärung und Erklärung geht – und um neue Perspektiven

Quelle
Unser Sonntag im August mit Sr. Dr. M. Gabriela Zinkl – Vatican News
Barmherzige Schwestern vom hl. Karl Borromäus – Wikipedia
Berg Tabor – Wikipedia
Predigt: Fest der Verklärung des Herrn A 2023 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Der Himmel öffnet sich für uns

Sr. Dr. M. Gabriela Zinkl SMCB, Jerusalem

VERKLÄRUNG des HERRN – Mt 17,1-9

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

der heutige Sonntag steht ganz im Zeichen der “Verklärung des Herrn”.

Dieses Fest ist mit einem besonderen Ort im Heiligen Land verbunden, dem 588 Meter hohen Berg Tabor, der in der Jesreelebene in der Nähe der Stadt Nazareth liegt.

Als Ordensschwester der Borromäerinnen darf ich in unserem Schwesternkonvent in Jerusalem tätig sein.

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D: Christen jetzt Minderheit? Was sagt die Religionssoziologie

“Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen” – mit diesen Worten beginnt die Präambel des deutschen Grundgesetzes. Die Formulierung macht klar: Deutschland versteht sich als ein Land in christlich-jüdischer Tradition. Die religionssoziologischen Daten, die jetzt veröffentlicht worden sind, stellen Anfragen an diese Setzung des Grundgesetzes. Der Zensus des Statistischen Bundesamtes, also die aktuelle Volkszählung, sagt: Christen seien eine Minderheit in Deutschland

Quelle
Deutschland: Quo vadis Islamischer Religionsunterricht? – Vatican News
Christentum – Wikipedia

Nur noch 48 Prozent sind Katholiken oder Protestanten. Stimmt das so? Und warum ist es so? Diese Fragen haben wir unserem Kollegen Michael Hermann gestellt.

An den Daten der Statistiker lässt sich zunächst einmal nicht rütteln. 25 % der Menschen in Deutschland sind Mitglieder der katholischen Kirche. Weitere 23 % gehören der evangelischen Kirche in Deutschland an. Das sind 48 % in Summe, und das ist weniger als die Hälfte. Über die Zugehörigkeit zu anderen Religionen, wie insbesondere dem Islam, sagt der Zensus nichts. Das hat damit zu tun, dass es den Islam als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht gibt und damit auch die Meldeämter nicht sagen können, wie viele Muslime und Musliminnen es in Deutschland gibt. Hier ist man auf Schätzungen angewiesen. 4 bis 5 Millionen Muslime sollen es sein. Das gleiche gilt für eine ganze Reihe weiterer Religionen und Konfessionen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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