24.9.2020 – Econe – Erzbischof Lefebvre wird umgebettet

Der Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X. wird eine neue Ruhestätte in der Krypta der Seminarkirche im schweizerischen Ecône (Wallis) erhalten. Der deutsche Distriktsobere erklärt im Gespräch mit der “Tagespost” die Beweggründe

Quelle
Vor 50 Jahren: Die Gründungsidee von Erzbischof Lefebvre
Das Abgleiten in die Formlosigkeit – Seit 50 Jahren geht die Piusbruderschaft ihre eigenen Wege. Sie vermisst in der Kirche das Sakrale. Die Amazonas-Synode kann sie darin nur bestärken.
Piusbrüder feiern 50. Jahrestag ihrer Gründung

Der am 25. März 1991 in Ecône verschiedene Gründer der Piusbruderschaft soll in die Krypta der Seminarkirche überführt werden. Bislang ruhte Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), der vor 30 Jahren durch illegale Bischofsweihen mit dem Vatikan brach, in der Friedhofsgruft des Seminars.

Das Grab soll besser zur Geltung kommen

Der Distriktsobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland, P. Stefan Pfluger, erklärt der „Tagespost“, dass der Generalobere „durch diese Entscheidung einen Wunsch des Generalkapitels von 2018 berücksichtigt.“ Die Ruhestätte des Gründers der Priesterbruderschaft St. Pius X. solle einen würdigeren Platz erhalten, besser zur Geltung kommen und leichter zugänglich sein.“ Andere Erwägungen hätten bei dieser Entscheidung keine Rolle gespielt, so Pfluger.

Im Anschluss an ein Pontifikalamt zum 50-Jährigen Gründungsjubiläum der Priesterbruderschaft St. Pius X. am 24. September soll das Grab von Erzbischof Lefebvre verlegt werden.

Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen. Kostenlos erhalten Sie die aktuelle Ausgabe hier.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel