Suchergebnisse für: Heimsuchung Mariens

Warum feiert die Kirche im Juni das Herz Jesu?

In der katholischen Kirche ist der Monat Juni dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet, um an die treue und bedingungslose Liebe Christi zu den Menschen zu erinnern. Außerdem ist es eine Verehrung, die dem Herrn lieb ist und ihre Wurzeln in den Ursprüngen des Christentums hat

Quelle
Hl. Margarete Maria Alacoque
Herz Jesu

Von CNA Deutsch

3. Juni 2023

In der katholischen Kirche ist der Monat Juni dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet, um an die treue und bedingungslose Liebe Christi zu den Menschen zu erinnern. Außerdem ist es eine Verehrung, die dem Herrn lieb ist und ihre Wurzeln in den Ursprüngen des Christentums hat.

Die Verehrung des Herzens Jesu besteht, seit die ersten Christen über die Seite und das offene Herz des Herrn meditierten. Am 16. Juni 1675 bat Jesus eine Heilige, die Verehrung seines Heiligsten Herzens zu fördern.

Weiterlesen

Franz von Sales – Patron der Schriftsteller und Journalisten

Franz’ erstes Arbeitsgebiet lag ab 1594 im Chablais in der Westschweiz, einer ehemaligen Region des Herzogtums von Savoyen am Südufer des Genfer Sees, die unter Berner Herrschaft calvinistisch geworden war und nun, von Savoyen zurückerobert, wieder katholisch werden sollte

c: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Franz von Sales
Franz von Sales de
Franz von Sales – Ökumenisches Heiligenlexikon

Franz wurde auf Schloss Sales als erstes von zehn Kindern einer adligen Familie geboren und besuchte die Jesuiten Schule von Clermont – dem heutigen Clermont-Ferrand. Er war für den diplomatischen Dienst bestimmt und studierte Jura in Paris und Padua, aus persönlichem Interesse nebenbei auch Theologie. In Padua reifte im Kontakt mit Jesuiten Theatinern und gegen den Willen seines Vaters sein Entschluss, Priester zu werden. Nach dem Abschluss des Studiums mit der Promotion zum Dr. jur. 1592 wurde er vom Senat in Chambéry als Rechtsanwalt zugelassen und sollte dort Senator werden, aber 1593 wurde er zum Priester geweiht. Die Einwilligung seines Vaters hierzu gewann er auch durch die Zusicherung, die zweite Stelle hinter dem Bischof im Bistum Genf einzunehmen, das – von der Genfer Bevölkerung im Zuge der Reformation vertrieben- in Annecy residierte.

Weiterlesen

Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011

Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011, Audienzhalle, Mittwoch, 2. März 2011

Quelle
Franz von Sales und sein Flügelschlag der Poesie
Franz von Sales

Hl. Franz von Sales

Liebe Brüder und Schwestern!

“Dieu est le Dieu du coeur humain” [Gott ist der Gott des menschlichen Herzens] (Abhandlungen über die Gottesliebe, I,15; Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Bd. 3, Eichstätt und Wien 1957, S. 87):

In diesen scheinbar einfachen Worten erkennen wir die Prägung der Spiritualität eines grossen Lehrmeisters, über den ich heute zu euch sprechen möchte: des heiligen Bischofs und Kirchenlehrers Franz von Sales. Er wurde 1567 in einem französischen Grenzgebiet geboren, als Sohn des Herrn von Boisy, einer alten Adelsfamilie in Savoyen. Sein Leben spielte sich im Übergang zwischen zwei Jahrhunderten ab, dem 16. und dem 17., er nahm das Beste der Lehren und kulturellen Errungenschaften des ausgehenden Jahrhunderts in sich auf und versöhnte das humanistische Erbe mit dem Streben nach dem Absoluten, das den mystischen Strömungen zu eigen war. Er erhielt eine sehr gründliche Ausbildung: in Paris absolvierte er die höheren Studien, wobei er sich auch der Theologie widmete, und an der Universität von Padua auf Wunsch seines Vaters das Studium der Rechtswissenschaft begann, das er hervorragend abschloss mit dem Doktorat in »utroque iure« – Kirchenrecht und Zivilrecht. In seiner harmonisch verlaufenden Jugend befasste er sich mit dem Denken des hl. Augustinus und des hl. Thomas von Aquin. Dabei hatte er eine tiefe Krise, die ihn dazu führte, über sein ewiges Heil und Gottes Prädestination für ihn nachzudenken. So durchlitt er die wichtigsten theologischen Fragen seiner Zeit als wahres geistliches Drama. Er betete inständig, aber der Zweifel quälte ihn so stark, dass er einige Wochen lang fast gar nicht essen und schlafen konnte.

Weiterlesen

Papst Benedikt XVI. – 30. November 2012

Ansprache von Benedikt XVI. – An eine Gruppe französischer Bischöfe zu deren Besuch “Ad Limina Apostolorum” – Konsistoriensaal, Freitag, 30. November 2012

Quelle
Franz von Sales – Lexikon Literatur
Franz von Sales – Patron der Schriftsteller und Journalisten
Vatikan – Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf, Kirchenlehrer, Gründer des Ordens der Heimsuchung Mariens, Patron der Journalisten

Herr Kardinal,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Ich habe meine Apostolische Reise nach Frankreich aus Anlass der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Erscheinungen der Unbefleckten Empfängnis in Lourdes stets in lebendiger Erinnerung. Ihr seid die letzte der drei Gruppen von Bischöfen aus Frankreich, die zum »Ad-limina«-Besuch gekommen sind. Ich danke Ihnen, Eminenz, für Ihre liebenswürdigen Worte. In meinen Worten an die vorangegangenen Gruppen habe ich eine Art Triptychon eröffnet, dessen unerlässliche Predella die Ansprache bilden könnte, die ich 2008 in Lourdes an euch gerichtet habe. Die Auseinandersetzung mit diesem untrennbaren Ganzen wir euch sicher nützlich sein und eure Reflexionen leiten.

Weiterlesen

China Marienmonat in Corona-Zeiten

China Marienmonat in Corona-Zeiten: Inspiration durch die Heimsuchung Mariens und das Lehramt von Papst Franziskus

Quelle
Trauer um Bischöfe

Peking, Fidesdienst, 7. Mai 2020

Die “Heimsuchung Mariens” soll chinesischen Katholiken im Marienmonat Mai als Vorbild dienen, wenn es darum geht, den Glauben und die Marienverehrung zu pflegen, während ein “Jahr der Familie”, das sich am Lehramt von Papst Franziskus inspiririert, Familien in der aktuellen Zeit begleiten soll, die noch immer von der Corona-Pandemie geprägt ist. Dies sind einige der Initiativen für den Marienmonat Mai, der im Zeichen einer intensiven Marienverehrung gelebt wird, die den Glauben der chinesischen Katholiken seit jeher geprägt hat. In diesem Jahr, das von der Covid-19-Epidemie gekennzeichnet ist, wird die Marienverehrung vielleicht sogar noch intensiver erlebt.

Weiterlesen

19. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 6,41-51

Quelle

In jener Zeit murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?
Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Bei den Propheten heissst es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Niemand hat den Vater gesehen ausser dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

Weiterlesen

Das Kloster der Kaiserin

Das Kloster der Kaiserin: 300 Jahre Salesianerinnen in Wien

Salesianerinnen Wien

Eines der ältesten Frauenklöster Wiens feiert sein 300-jähriges Jubiläum. Am 13. Mai 1717, dem Tag, an dem die nachmalige Kaiserin Maria Theresia geboren wurde, fand die Grundsteinlegung für die grosszügige Klosteranlage statt. Gestiftet wurde das Kloster von Kaiserin Amalia Wilhelmina, Gemahlin Kaiser Josephs I. Sie richtete sich in dem prachtvollen Barockbau von Donato Felice Allio ihre Witwenresidenz ein. Die Ordensfrauen des französischen Ordens von der Heimsuchung Mariens werden nach ihrem Gründer, dem hl. Franz von Sales, Salesianerinnen genannt. Der Orden ist kontemplativ und lebt eine strenge Klausur. Das Kloster in Wien führte lange Zeit ein Mädchenpensionat, das sich beim Adel der Habsburgermonarchie besonderer Beliebtheit erfreute. Die Salesianerinnen gehörten zu einem bedeutsamen adeligen Frauennetzwerk. Das Jubiläumsbuch würdigt die reiche Geschichte und das kostbare kulturelle Erbe der Wiener Salesianerinnen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel