Suchergebnisse für: Diktatur des Relativismus

Das Licht des Glaubens

Heute, am 16. April 2022, denken viele von uns in grosser Dankbarkeit an den emeritierten Papst Benedikt XVI., der verborgen vor der Welt seinen 95. Geburtstag begeht

Das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)
D: Bischof Oster würdigt Benedikt XVI. in Marktl am Inn
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 2 – Vatican News
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 3
Papst em. Benedikt XVI. (1563)
Papst Franziskus (337)

Von Thorsten Paprotny, 16. April 2022

Heute, am 16. April 2022, denken viele von uns in großer Dankbarkeit an den emeritierten Papst Benedikt XVI., der verborgen vor der Welt seinen 95. Geburtstag begeht. Wer mit der Theologie ein wenig vertraut ist, kann die tiefe Bedeutung und geistlichen Dimensionen seines reichhaltigen Schrifttums erahnen. Einfach gläubige Katholiken auf der ganzen Welt werden besonders heute für ihren hochverehrten Papa Benedetto beten und ihm Gottes reichen Segen wünschen. Die Enzykliken seines Pontifikates reichen weit über sein Pontifikat hinaus – und wenn wir heute damit beginnen, “Lumen fidei” zu würdigen, so tun wir das im Wissen darum, dass diese Enzyklika ein Beispiel ist für die Brücke, die zwischen den römischen Brückenbauern Benedikt und Franziskus besteht.

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Erzbischof Gänswein: Der Kirche des Herrn treu bleiben

Von einer Erneuerung der Kirche wird gegenwärtig viel gesprochen

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 13. Juni 2020

Der Band “Vom Nine-Eleven unseres Glaubens”, in dem Interviews, Predigten und Vorträgen versammelt sind, hat einen schlagkräftigen, markanten Titel, der zwar – wie Erzbischof Gänswein bei einer Vorstellung des Bandes in Frankfurt gesagt hat – nicht seinem Wunsch entsprach, aber doch in exponierter Weise die Situation der römisch-katholischen Kirche in den Stürmen dieser Zeit pointiert wie profiliert zum Ausdruck bringt.

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Der Widersinn des Relativismus

Der Widersinn des Relativismus: Befreiung von seiner Diktatur

Quelle/Bestellung

Die Frage nach der Wahrheit ist so alt wie die Menschheit selbst. Eine der wirkmächtigsten Antworten auf diese Frage war die des Relativismus, nach dem es kein Urteil gibt, das absolut gesprochen wahr oder falsch ist. Doch ist das Individuum, das Kollektiv oder unsere Spezies tatsächlich das Mass aller Wahrheit?

Prof. Josef Seifert nimmt sich dieser Fragestellung an und legt eine umfassende Kritik des allgemeinen Relativismus und zahlreicher Varianten wie dem ethischen, ästhetischen oder transzendentalen Relativismus vor – ein brisantes Unterfangen, gehen die schrecklichsten totalitären Regime und Ideologien des 20. Jahrhunderts doch auf ein fehlgeleitetes Verständnis von Relativismus als Freiheit zurück.

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Die Worte des Franziskus

Was Benedikt gesammelt und verwahrt hatte, streut Franziskus als Saatgut aus

Ignatius von LoyolaIgnatius von Loyola

Rom, kath.net/as, 25. März 2013, von Armin Schwibach

“In einem besseren Sinn, als dies die Entgegenstellung allgemein zum Ausdruck bringt, ist es richtig zu sagen, dass der heilige Franziskus das, was der heilige Benedikt gesammelt und verwahrt hatte, ausstreute. Aber in der Welt der geistlichen Dinge wurde das, was in Scheunen wie Korn gespeichert worden war, über die ganze Welt als Saatgut verstreut.

Die Diener Gottes, die eine belagerte Garnison waren, wurden zu einer marschierenden Armee. Die Strassen der Welt wurden wie mit Donner vom Lärm ihrer Füsse erfüllt und dem immer grösser werdenden Heer weit voran ging ein Mann und sang; so einfach, wie er an jenem Morgen im winterlichen Wald gesungen hatte, in dem er allein unterwegs war” (Gilbert Keith Chesterton, Saint Francis of Assisi [1923], London 1964, S. 116).

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Psychologie des antireligiösen Affektes

Aggression gegen Gläubige gibt es auf vielen Ebenen

Tagespost, 06.06.2011 

Aggression gegen Gläubige gibt es auf vielen Ebenen, im gekränkten Narzissmus des modernen Menschen wie auch bei fanatischen Islamisten, die ihre Religion benutzen, ohne sie zu leben. Die Psychologie entlarvt das brüchige Selbstwertgefühl der Religionskritiker. Von Raphael Bonelli

Warum genau finden es manche Zeitgenossen so auffallend irritierend, wenn andere glauben? Wieso ist es für sie so schmerzhaft, wenn eine gottesfürchtige Muslimin ein Kopftuch trägt? Was kann so bedrohlich daran sein, wenn bibeltreue Christen dem politisch korrekten Mainstream widersprechen?

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Der Unkultur des Todes trotzen

„Marsch für das Leben“ in Berlin will Zeugnis geben und Zeichen setzen
Lohmann: Notwendige Demonstration           Von Markus Reder Quelle: Tagespost

Der katholische Publizist Martin Lohmann ist Bundesvorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL).
Am Samstag lädt der Bundesverband Lebensrecht (BVL) wieder zum „Marsch für das Leben“ mitten in Berlin ein.

Ist diese jährliche Demonstration notwendig?
Ja, sehr sogar. Sie ist ein wichtiges Zeichen und ein klares Zeugnis für das Leben und seine Unantastbarkeit in einer Gesellschaft, die sich an die Tötung von mehr als 114 000 noch nicht geborener Kinder pro Jahr gewöhnt zu haben scheint. Und das ist skandalös. In Deutschland ist die Ehrfurcht vor dem Leben und seiner Heiligkeit nach wie vor unterentwickelt. Wer da nicht wach wird, wer sich da nicht sensibilisieren lässt, der wird – gewollt oder nicht, bewusst oder nicht – zum Sklaven einer Diktatur des Relativismus und der Unkultur des Todes. Wirkliche Humanität hingegen setzt die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, ob noch nicht geboren oder bereits geboren, ob jung oder alt, ab gesund oder krank, voraus. Ohne Wenn und Aber. Wir wollen also Bewusstsein für das Leben und gegen die Tötung schaffen. Friedlich. Freundlich. Und klar. Das ist in der Tat sehr notwendig und wichtig. Eigentlich müssten alle mitgehen, denen der Artikel 1 des Grundgesetzes etwas bedeutet.

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Nach dem Plan der Liebe Gottes leben

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 87

Quelle
Schreiben ‘Placuit Deo’ an die Bischöfe der katholischen Kirche über einige Aspekte des christlichen Heils (22. Februar 2018) (vatican.va)
Diktatur des Relativismus
Thorsten Paprotny (catholicnewsagency.com)

Von Thorsten Paprotny

16. März 2024

Mit großer Dankbarkeit schauen gläubige Katholiken heute auf die Jahre zurück, in denen Kardinal Luis Ladaria SJ mit Umsicht, profunder theologischer Kenntnis und leiser Souveränität die vormalige Kongregation und das jetzige Dikasterium für die Glaubenslehre leitete. Ein wertvolles, in Deutschland kaum rezipiertes Schreiben wurde – mit Zustimmung von Papst Franziskus – unter dem Titel “Placuit Deo” am 22. Februar 2018, dem Fest Kathedra Petri, veröffentlicht. Klar und deutlich wird die Zentralität Jesu Christi betont, um einige Aspekte des christlichen Heils zu erläutern, die auch für die kirchliche Morallehre von hoher Relevanz sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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