Suchergebnisse für: Die Menschenwürde ist unantastbar

‘Naturrecht ist Antwort auf Diktatur des Relativismus’

Papst Benedikts Rede vom Naturrecht ist Antwort auf Diktatur des Relativismus: KHKT-Tagung

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Die Würde des Menschen ist unantastbar

Von Martin Grünewald

Köln – Donnerstag, 25. Januar 2024

Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie steht unter dem Schutz des Grundgesetzes. Sie ist allerdings der Deutungshoheit von Mehrheiten oder durchsetzungsstarken Minderheiten ausgesetzt. Diese Interpretationsflexibilität bringt sie zunehmend in Gefahr. “Joseph Ratzinger benannte diese Gefahr stets unmissverständlich”, betonte Theresia Theuke am Dienstag bei der Fachtagung “Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger” an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT).

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“Lebensoasen” statt “Assistierter Suizid”

Bundesverband Lebensrecht fordert “Lebensoasen” statt “Assistierter Suizid”

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Berlin und Köln: Marsch fürs Leben erstmals zeitgleich in zwei deutschen Städten (catholicnewsagency.com)
Schweiz: Druck auf Altersheime für Suizidbeihilfe wächst (imabe.org)

17.09.2023

Stefan Rehder

Anders als in Köln verlief der diesjährige “Marsch für das Leben” in Berlin erneut ohne größere Zwischenfälle. Lediglich einen Farbbeutelanschlag, den Gegendemonstranten auf dem Platz des 17. Juni verübten, konnte von den klug und umsichtig agierenden Einsatzkräften der Polizei nicht verhindert werden. Mehrere Gegendemonstranten hatten sich unerkannt unter die Marschteilnehmer gemischt und während der Kundgebung auf ein Kommando hin mit pinkfarbenem Pulver gefüllte Beutel zum Platzen gebracht. Unter den wenigen Betroffenen war auch der Augsburger Weihbischof Florian Wörner. Das Pulver schwebte noch in der Luft, da griff die Polizei bereits zu und führte die Gegendemonstranten vom Platz.

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Es war einmal ein Löwe namens Cecile…

Es war einmal ein Löwe namens Cecile… ein Kommentar über den Wert des Menschen

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Europäische Bischöfe verurteilen EU-Entwurf für Recht auf Abtreibung
Gänswein: Menschenwürde am Scheideweg

Von Monsignore Florian Kolfhaus

Rom – Sonntag, 19. Juni 2016

Viel zu schnell vergessen wir, was uns vor kurzem noch bewegt und erschüttert hat. Wir haben uns der Schnelllebigkeit der Medien angepasst und mit der neuen Nachricht kümmern wir uns schon nicht mehr um die alte. Erfahrene Politiker wissen, dass sie im Sturm nur die Segel einziehen müssen – nach ein paar Tagen ist alles vorbei: vielleicht nicht vergeben, aber doch vergessen. Wer erinnert sich denn noch, dass während des vergangenen Sommers die gesamte westliche Welt schockiert war, als sie von der gemeinen Tötung des Löwen Cecil in Simbabwe gehört hatte.

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Die Wahrheit als Massstab **UPDATE

Welch ein Anspruch

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Die Wahrheit als Massstab
*Fairness in der Kirche
“Banderilleros” – Fragen und Antworten zum Missbrauchsskandal und zum Umgang mit Woelki
**Kesseltreiben gegen Kardinal Woelki | Neuer Anfang

Publizist Martin Lohmann bei Vortrag in Bonn über Erwartungen an den Qualitätsjournalismus in Zeiten der Skandalisierung und was passiert, wenn man im Interview zu differenzieren versuchte in Sachen Tebartz-van Elst.

Bonn, kath.net, 05. Mai 2014

Der katholische Publizist Martin Lohmann hat am 1. Mai bei einer Veranstaltung des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg in Bonn einen Vortrag gehalten. Kath.net dokumentiert die Rede “Erwartungen an den Qualitätsjournalismus in Zeiten der Skandalisierung” im Wortlaut:

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Handbuch der Katholischen Soziallehre

Handbuch der Katholischen Soziallehre. Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle

Katholische Soziallehre in der Globalisierung: Alte Asymmetrien – neue Perspektiven (herder.de)
Katholische Soziallehre | Gesellschaft, Soziales | Gesellschaft, Soziales | Sarto Verlag
Handbuch der Katholischen Soziallehre. Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle : Anton Rauscher,

Während der christliche Glaube und die kirchliche Verbundenheit vieler Menschen in Europa schwächer geworden sind, haben die Erwartungen an die Katholische Soziallehre und ihre Orientierungskraft spürbar zugenommen. Es wächst das Interesse an den Begründungen der unantastbaren Würde des Menschen, der Menschenrechte und an den sozialen Ordnungsstrukturen der Gerechtigkeit und Solidarität. Wissenschaft und Technik stoßen zunehmend an ethische Grenzen und rufen bei vielen Menschen Besorgnis und Ängste statt Hoffnung und Zuversicht hervor.

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Papst und Nobelpreisträger werben für Frieden und Versöhnung

Papst Franziskus und mehr als 30 Friedensnobelpreisträger haben am Samstagabend anlässlich des ersten Fests der Geschwisterlichkeit auf dem Petersplatz eindringlich zu Frieden und Versöhnung aufgerufen. Da der Papst nach einer Bauch-OP im Krankenhaus ist, verlas Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester des Petersdoms, die Rede des Kirchenoberhaupts

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Friedensappell der Nobelpreisträger: Laureaten aus aller Welt unterzeichnen Deklaration – GDNÄ – Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte (gdnae.de)

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Auch wenn ich euch nicht persönlich begrüßen kann, möchte ich euch willkommen heißen und euch von ganzem Herzen für euer Kommen danken. Ich freue mich, mit euch den Wunsch nach Brüderlichkeit und Frieden für das Leben in der Welt zu bekunden”, erinnerte Franziskus selbst zu Beginn der Rede daran, dass er persönlich nicht auf dem Petersplatz sein konnte. Dort waren bei dem großen internationalen Geschwisterlichkeits-Treffen unter dem Motto #NotAlone (nicht allein) auch noch einige Plätze frei – wohl weil Franziskus persönlich aus Gesundheitsgründen verhindert war. Die Papst-Rede hatte es dennoch in sich:

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“Das Leben als Mensch beginnt nicht erst mit der Geburt”

Der ehemalige Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Klaus Rennert, reflektiert den Würdebegriff des Grundgesetzes

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70 Jahre | Bundesverwaltungsgericht (bverwg.de)
Eine intellektuelle Zumutung
Papst Franziskus mahnt: Ungeborene Menschen haben das Recht zu existieren
Rechtswidrig, aber straffrei? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ein Vorbild für Viele | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Manfred Spieker

23. Mai 2023

Nach Ansicht des ehemaligen Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts Klaus Rennert ist weder die verbrauchende Embryonenforschung noch die Zeugung von Designer-Babies mit der Menschenwürdebegriff des Grundgesetzes vereinbar. In seinem Festvortrag anlässlich der 146. Generalversammlung des “Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas e.V.” am Wochenende in Karlsruhe, erklärte Rennert: “Der Normtext – ‘die Würde des Menschen‘ – umfasst jeden Einzelnen und zudem die Gattung Mensch.” Es komme daher “nicht auf individuelle Zustände oder Fähigkeiten an; Würde kommt auch Kleinkindern zu, auch Schlafenden, auch Dementen und Debilen”. Das Grundgesetz schütze jeden Menschen als solchen, als Individuum der Gattung Mensch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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