Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

‘Die vierte grosse Krise der Kirche’

Weihbischof Schneider: ‘Die vierte grosse Krise der Kirche’

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosQuelle
Weihbischof Schneider – Diverse Beiträge

Der Einfluss anthropozentrischen Denkens nimmt in der Kirche zu und wird zu einer Spaltung führen. Die Kirche werde daraus gestärkt hervorgehen, sagt Weihbischof Athanasius Schneider.

Astana, kath.net/jg, 12. September 2014

Die Kirche befinde sich in ihrer vierten grossen Krise, die mit der Herausforderung durch den Arianismus im 4. Jahrhundert vergleichbar sei. Vertreter eines menschenzentrierten Ansatzes in der Kirche würden im Verein mit dem “Neuheidentum” die Kirche in eine Spaltung treiben. Dies sagte Athanasius Schneider, Weihbischof des Erzbistums Astana in Kasachstan, in einem Interview während eines Aufenthaltes in Grossbritannien.

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Kirchweihfest Alpthal/SZ, 15. Juli 2017 – Homilie

Homilie von Bischof Vitus anlässlich des Kirchweihfests in Alpthal/SZ am 15. Juli 2017

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Christus Pantokrator  – Diverse Beiträge

Brüder und Schwestern im Herrn

„Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“. So sprechen wir im grossen Glaubensbekenntnis. Ordentlicherweise ist es für die Sonntagsmesse vorgesehen, auch für Hochfeste. Heute, am Jahrestag der Kirchweihe, möchte ich den erwähnten Abschnitt kurz erläutern: „Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“.
Wird mit dem Glauben an die Kirche von uns nicht etwas viel verlangt? Wie können wir diese Forderung einsichtig machen? Vor allem angesichts der vielen Kirchenaustritte? Kirchenaustritte sind oft Proteste. Proteste gegen korrupte Kirchenleute. Proteste gegen unbeliebte Personen. Proteste gegen Missbräuche. In einigen Fällen sind es auch Auswege aus dem Steuersystem. Manchmal sind sie Ausdruck der Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber. Gelegentlich ist es der Unglaube, welcher dazu veranlasst. So gibt es verschiedene Gründe, welche zu Kirchenaustritten führen. Aber immer geht es um die Kirche, eben auch um das Erbärmliche in der Kirche.

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Kardinal Müller will als Theologe und Seelsorger in Rom bleiben

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich zu seiner Ablösung als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation geäussert

christus pantokratorQuelle
Kirche von oben
Ratzinger, unter Johannes Paul II. verschrien als “Panzerkardinal”

„Differenzen zwischen mir und Papst Franziskus gab es nicht”, sagte er der in Mainz erscheinenden „Allgemeinen Zeitung” (Sonntagausgabe). Auch über das päpstliche Schreiben „Amoris laetitia” zu Ehe und Familie  habe es keinen Streit gegeben. Bedauern bekundete der Kardinal darüber, dass der Papst vor wenigen Wochen drei Mitarbeiter Müllers aus der Glaubenskongregation entlassen habe. „Das waren kompetente Leute.”

Er selbst habe am Freitagmittag von Franziskus erfahren, dass dieser die Spitze der Glaubenskongregation neu besetzen wolle. „Mir macht das wenig aus”, sagte der 69-jährige Kardinal der Zeitung. Seine fünfjährige Amtszeit sei abgelaufen, „jeder muss mal aufhören”. Der Papst habe ihm mitgeteilt, dass er dazu übergehen wolle, die Amtszeiten generell auf fünf Jahre zu begrenzen, „und da war ich der Erste, bei dem er das umgesetzt hat”.

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Kommt die Einheit mit Ecône?

Papst Franziskus sendet an die Piusbruderschaft Signale der Versöhnung aus

christus pantokratorQuelle – Vollständiger Text – Eine kritische Anmerkung zur vorbehaltlosen kanonischen Anerkennung der Piusbruderschaft

“Im Jubiläumsjahr hatte ich den Gläubigen, die aus verschiedenen Gründen die von den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. betreuten Kirchen besuchen, gewährt, gültig und erlaubt die sakramentale Lossprechung ihrer Sünden zu empfangen. Für das pastorale Wohl dieser Gläubigen und im Vertrauen auf den guten Willen ihrer Priester, dass mit der Hilfe Gottes die volle Gemeinschaft in der katholischen Kirche wiedererlangt werden kann, setze ich aus eigenem Entschluss fest, diese Vollmacht über den Zeitraum des Jubeljahres hinaus auszudehnen, bis diesbezüglich neue Verfügungen ergehen.“

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Papst bei Pfarreibesuch

Papst bei Pfarreibesuch: Geschwätz ist wie Terrorismus

christus pantokratorQuelle

Geschwätz kann töten: Das sagte Papst Franziskus an diesem Sonntagabend beim Besuch einer Pfarrei am Stadtrand von Rom. Im Gespräch mit Kindern und Jugendlichen verglich er Geschwätz mit Terrorismus.

“Es erschreckt mich, wenn es in einer Familie, einem Stadtviertel, am Arbeitsplatz, in einer Pfarrei oder auch im Vatikan Geschwätz gibt – es erschreckt mich… Habt ihr nicht im Fernsehen gesehen, wie das die Terroristen machen? Die schmeissen eine Bombe und rennen dann weg, so machen sie das. Etwas in der Art. So ist Geschwätz: eine Bombe werfen und dann weggehen.“

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Der Vater ist immer da und sorgt für uns

Der Vater ist immer da und sorgt für uns – Hirtenbrief zum 1. Fastensonntag 2017

christus pantokratorQuelle

In Hirtenworte, Predigten von Bischof Stefan Oster SDB,

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

das Evangelium des heutigen Tages ist spektakulär: Der Text erzählt, wie Jesus vor dem Beginn seines öffentlichen Wirkens für 40 Tage in die Wüste geht und fastet. Er übt Verzicht auf das, was für uns alle das Allernotwendigste für unser Leben scheint, auf die Nahrung für den Leib. Der Verzicht macht verwundbar und er macht versuchbar, er bringt uns an unsere Grenzen. Und das Gehen an die Grenzen lässt oft klarer als sonst hervortreten, was für uns Menschen das Wichtigste zu sein scheint. Es ist zugleich das, worin wir am meisten anfechtbar sind. Das Evangelium erzählt von drei Versuchungen: dem Wunsch nach Brot, dem Wunsch nach Anerkennung und dem Wunsch nach Macht. Das Brot steht nicht nur für den leiblichen Hunger, sondern auch für Sicherheit, für Wohlergehen, für Stillung der leiblichen Bedürfnisse. Und Jesus antwortet dem Versucher: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.

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Papst an christliche Unternehmer

Papst an christliche Unternehmer: Teilt Gewinne mit den Armen

christus pantokratorQuelle
‘Wirtschaft in Gemeinschaft’

Wieder klare Worte: Papst Franziskus spricht während der Audienz für das Fokolar-Projekt.

Geld soll niemals Gott ersetzen, davor warnte der Papst an diesem Samstag christliche Unternehmen. Rund 1.000 Vertreter der Initiative „Wirtschaft in Gemeinschaft“, die von der katholischen Fokolar-Bewegung vor 25 Jahren initiiert wurde, nahmen an dem Treffen mit dem Papst in der Audienzhalle teil. Bevor der Papst seine Rede hielt, stellten einige Unternehmen, Wirtschaftsstudenten und Start-Up-Engagierte ihre Projekte vor und berichteten von den Früchten ihres Engagements.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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