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4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare

Evangelium nach Johannes 9,1-41

Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?

Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heisst übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.

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Papst Benedikt XVI.:Fastenzeit 2011

“Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben,  

…mit ihm auch auferweckt!“ (vgl. Kol 2,12)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit, die uns zur Feier des heiligen Osterfestes hinführt, ist für die Kirche eine überaus kostbare und wichtige liturgische Zeit. Im Hinblick darauf freue ich mich, ein besonderes Wort an euch zu richten, da sie mit entsprechendem Eifer gelebt werden soll. Während die Gemeinschaft der Kirche der endgültigen Vereinigung mit ihrem Bräutigam beim ewigen Ostern entgegenharrt, verstärkt sie, unermüdlich im Gebet und in Werken der Liebe, ihre Anstrengungen auf dem Weg der Reinigung im Geist, um mit grösserer Fülle aus dem Geheimnis der Erlösung das neue Leben in Christus zu schöpfen (vgl. Präfation für die Fastenzeit I).

1. Dieses Leben ist uns schon am Tag unserer Taufe geschenkt worden, als für uns, die wir “mit der Taufe am Tod und an der Auferstehung Christi Anteil haben”, “das freudige und erhebende Abenteuer der Jüngerschaft” begonnen hat (Homilie am Fest der Taufe des Herrn,10. Januar 2010). Der heilige Paulus betont in seinen Briefen immer wieder die einzigartige Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes, die durch dieses Bad der Taufe gewirkt wird. Die Tatsache, dass man die Taufe in den meisten Fällen als Kind empfängt, macht deutlich, dass es sich um ein Geschenk Gottes handelt: Keiner verdient sich das ewige Leben aus eigener Kraft heraus. Das Erbarmen Gottes, das die Sünde hinweg nimmt und es ermöglicht, so zu leben, “wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht” (Phil 2,5), wird dem Menschen unentgeltlich geschenkt. Weiterlesen

“Schwankende Moden der Zeiten”

1989 – 2011: Von der “Kölner Erklärung” zum Memorandum “Kirche 2011”

Schales Bier in alten Schläuchen. “Reform”, “Dialog” und die Nabelschau der ewig Gestrigen. Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as) Wir schreiben das Jahr 1989. Es ist Mai. Michail Gorbatschow ist noch Generalsekretär der KPdSU, die Ereignisse des Mauerfalls und der Auflösung des Ostblocks sind zwar nicht mehr fern, aber doch noch weit weg. Es handelt sich um die letzten Monate einer Welt, die es bald so nicht mehr geben wird, während über das “Neue” zwar viel theoretisiert worden war, jedoch die Wirklichkeit überwältigender als alles vorher Vorgestellte sein wird. Seit fast elf Jahren sitzt ein Pole auf dem Stuhl des heiligen Petrus. Johannes Paul II. ist dabei, der Kirche ein neues Antlitz zu verleihen. Der Pontifex aus der Ferne ist noch nicht der Papst, dem die Welt zu Füssen liegt, jener Papst der 90er Jahre, der auch durch sein “Evangelium des Leidens” zu einer Ikone der Heiligkeit und des allumfassenden moralischen Autorität geworden ist.

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Advent – Zeit der Mystik

Der Advent  bezeichnet im Kirchlichen Festjahr die Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi

Sie erinnert an die Erwartung des Messias. Sie hat einen doppelten Charakter:
Sie ist einerseits die Vorbereitungszeit auf die weihnachtlichen Hochfeste, mit dem Gedächtnis an das erste Kommen des Gottessohnes Jesus Christus zu den Menschen.
Andrerseits ist sie eine Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten.
Die Gläubigen werden durch diese besonders Zeit ermahnt sich würdig auf den Jahrestag der Inkarnation ihres Herrn Jesus Christus vorzubereiten, umzukehren, damit sie eine würdige Wohnstätte seien für den Erlöser, der in der Eucharistie zu ihnen kommt.
Sich ebenso vorzubereiten auf das zweite Kommen des Herrn als Richter nach dem Ende ihres irdischen Lebens oder beim Ende der Welt.

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Redemptor hominis UPDATE

Ioannes Paulus PP. II – Redemptor hominis

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarQuelle: Vatikan

An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes

Segen

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!

I. Das Erbe

1. Am Ende des zweiten Jahrtausends

Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte.

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300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie: Abriss und Aufbau ****UPDATE

14. September 2022 – 96. Geburtstag von Prof. Dr. Georg May

Verlag/Bestellung
YouTube zum Buch
Theologie versagt auf ganzer Linie
Das Buch Jeremia Kapitel 5
Ungehorsam und Unglaube gehen Hand in Hand
Über 200 Theologie-Professoren widersprechen “Nein” der Kirche zu Segensfrage
*”Zeichen der Zeit” in Frankfurt: Der “Synodale Weg” stimmt über Macht ab
**”Dienst an Glaube und Recht” – Zum 90. Geburtstag von Prälat Prof.Dr. Georg May | (archive.org)
Prof. Dr. Georg May
***Der ‘Synodale Weg’… verliert sich im Unterholz. Die ungläubige ‘Theologie’
Bischof Bätzing spricht von “Dynamik” statt “Sicherheit” als Einheitsprinzip der Kirche (catholicnewsagency.com)
Eine Geschichte in der Geschichte. Abwarten, wissend um das Unkraut, hoffend und wartend in Geduld
****Drohende Irrelevanz oder große Chance: Wie geht es weiter mit deutschsprachiger Theologie? (catholicnewsagency.com)

Georg May stellt sich mit diesem herausragenden Werk in den Dienst der Unterscheidung der Geister angesichts einer furchtbaren Glaubensverwirrung, die die Kirche in ihren Grundfesten erschüttert. In der katholischen Theologie hat sich ein unheilvoller Wandel vollzogen. Es gibt eine ungläubige, halbgläubige und abreissende Theologie, und dies nicht nur hie und da, sondern weit verbreitet und fast überall. Sie hat ihren Ursprung in der Übernahme protestantischer Denkmuster. Um dies deutlich herauszustellen, werden in diesem Buch nicht nur die katholischen Theologen der letzten drei Jahrhunderte, sondern auch die protestantischen einer eingehenden Untersuchung auf Rechtgläubigkeit unterzogen, die sich an nichts anderem festmacht als an der Übereinstimmung mit dem katholischen Dogma.

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Sendungsauftrag der Kirche

Was jeder Katholik über die neue Pfarrei-Instruktion des Vatikans wissen sollte

Quelle
Im Wortlaut: Die Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarreien – Vatican News
Kirche-und-Leben.de – Vatikan: Laien dürfen keine Pfarreien leiten
Das Forum Deutscher Katholiken zum Sendungsauftrag der Kirche – forum-deutscher-katholiken.de
Kommentar von Wolfgang Picken zum neuen Vatikan-Dokument – DOMRADIO.DE
To Participants in the Plenary of the Dicastery for the Clergy (6 June 2024) | Francis (vatican.va)
Dikasterium für den Klerus (vatican.va)
Vatikanische Instruktion “Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde”: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)
Kardinal Woelki: “Evangelisierung gehört zur DNA der Kirche” (catholicnewsagency.com)
kath.net

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

München – Freitag, 24. Juli 2020

Mit scharfer Kritik haben einige deutsche Bischöfe auf die Anweisung von Papst Franziskus reagiert, dass Pfarreien “pulsierende Zentren der Begegnung mit Christus” werden sollen. Die Reaktion erinnerte vielleicht daran, was Papst Franziskus den deutschen Hirten in Rom erklärt und den Gläubigen in seinem Brief sagte.

Worum aber geht es im eigentlichen Schreiben?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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