Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

Enzyklika Fratelli tutti

Enzyklika ‘Fratelli tutti, über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft

Quelle Vatikan – Vollständiges Dokument
Parolin würdigt neue Enzyklika
‘Fratelli tutti’ – Ein paar Beobachtungen
‘Fratelli tutti’: Einige Kernsätze

Enzyklika ‘Fratelli tutti’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Geschwisterlichkeit und die Soziale Freundschaft

1. »Fratelli tutti«[1] schrieb der heilige Franz von Assisi und wandte sich damit an alle Brüder und Schwestern, um ihnen eine dem Evangelium gemässe Lebensweise darzulegen. Von seinen Ratschlägen möchte ich den einen herausgreifen, mit dem er zu einer Liebe einlädt, die alle politischen und räumlichen Grenzen übersteigt. Er nennt hier den Menschen selig, der den anderen, »auch wenn er weit von ihm entfernt ist, genauso liebt und achtet, wie wenn er mit ihm zusammen wäre«.[2] Mit diesen wenigen und einfachen Worten erklärte er das Wesentliche einer freundschaftlichen Offenheit, die es erlaubt, jeden Menschen jenseits des eigenen Umfeldes und jenseits des Ortes in der Welt, wo er geboren ist und wo er wohnt, anzuerkennen, wertzuschätzen und zu lieben.

2. Dieser Heilige der geschwisterlichen Liebe, der Einfachheit und Fröhlichkeit, der mich zur Abfassung der Enzyklika Laudato si’ anregte, motiviert mich abermals, diese neue Enzyklika der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft zu widmen. In der Tat wusste sich der heilige Franziskus, der sich als Bruder der Sonne, des Meeres und des Windes verstand, noch viel tiefer eins mit denen, die wie er von menschlichem Fleisch waren. Er säte überall Frieden aus und ging seinen Weg an der Seite der Armen, der Verlassenen, der Kranken, der Ausgestossenen und der Geringsten.

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Pariser Erklärung *UPDATE

Die Pariser Erklärung – Ein Europa, wo(ran) wir glauben können

Quelle
Rezensionen diverser Bücher – Robert Spaemann
*Youtube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014

1. Europa gehört zu uns und wir gehören zu Europa

Diese Länder sind unsere Heimat; wir haben keine andere. Die Gründe unserer Wertschätzung Europas übersteigen unsere Fähigkeiten, unsere Bindung zu erklären oder zu rechtfertigen. Es geht dabei um geteilte Geschichte, Hoffnungen und Liebe. Es geht um althergebrachte Gewohnheiten, Pathos und Schmerz. Es sind inspirierende Momente der Versöhnung und das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft. Gewöhnliche Landschaften und Ereignisse sind aufgeladen mit besonderer Bedeutung – für uns, aber nicht für andere. Heimat ist ein Platz, an dem die Dinge vertraut sind und wir wiedererkannt werden, egal wie weit wir umhergewandert sind. Das ist das echte Europa, unsere wertvolle und unersetzliche Zivilisation und Kultur.

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Schreiben von Bischof Peter Bürcher

Schreiben von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, zur zweiten Phase des gemeinsamen Weges zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

Quelle

Schreiben von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, zur zweiten Phase des gemeinsamen Weges zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

An die Gläubigen im Bistum Chur

Zweite Phase vom 8. Juni bis zum 1. Adventsonntag 29. November 2020

Meine Lieben

In meinem Schreiben vom 6. Januar 2020 habe ich den Weg der Erneuerung der Kirche im Bistum Chur vorgestellt und am 2. April 2020 die ursprünglich nach Ostern vorgesehene zweite Phase unseres gemeinsamen Weges der Erneuerung verschoben, also die Phase «Aufeinander hören», die bis zum Beginn der Adventszeit 2020 dauern soll. Durch die Lockerungen des Bundesrates sollte nun diese zweite Phase beginnen können.

Ich danke allen ganz herzlich, die in der ersten Phase auf vielfältige Weise mitgewirkt und sich eingesetzt haben, ganz besonders den mehreren hundert Personen, welche jeden Tag mitgebetet  haben.

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Benedikt XVI.: Über die Lehrvollmacht

Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden

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Von Thorsten Paprotny, 9. September 2020

Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden. Kreative Theologen haben sich Dialoggottesdienste ausgedacht, in denen neue Formen der Partizipation der Gläubigen eingeübt werden. Thematisch wird das Evangelium besprochen. Auch über die vermeintlichen Zeitzeichen wird diskutiert. Das kann inspirierend, aber auch lähmend sein – oder einfach unangemessen und unnötig. Darf ungeniert über alles geredet werden? Sollte nicht jeder Weltchrist einfach so predigen dürfen? Oder ein persönliches Glaubenszeugnis in der heiligen Messe freimütig vortragen? Wertvolle Erfahrungen haben wir alle gemacht. Warum sollten wir nicht über uns und unseren Glauben vom Ambo aus sprechen? Auch der Priester sollte in der heiligen Messe von Gott und nicht von sich oder seinen Meinungen Kunde geben. Wenn die Kirche mit der Welt identisch wäre, hätte sie ihre Ausrichtung auf Christus verloren. Der heilige Papst Johannes Paul II. wagte es sogar, die Diskussion über das Weihepriestertum der Frau für beendet zu erklären. Theologen, Weltchristen, Agnostiker und Andersgläubige debattieren und fabulieren trotzdem ungeniert weiter – und relativieren die päpstliche Aussage zu einer beliebigen Meinung. Hätte also der Papst nur seine persönliche Meinung dargelegt, für absolut gültig und jedermann verpflichtend erklärt, wäre der Widerspruch berechtigt.

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10. Jahreskonferenz des “Napa Institute”

Kardinal Pell über Hoffnung im Gefängnis, Korruption und Finanzskandal im Vatikan

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Von AC Wimmer

Washington, D.C., 18. August 2020 (CNA Deutsch)

Kardinal George Pell hat über seine Zeit im Gefängnis, die Bekämpfung sexueller Gewalt sowie Korruption im Vatikan gesprochen.

Der australische Prälat war der ranghöchste katholische Geistliche, der jemals wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden war – bevor ihn der Oberste Gerichtshof in Canberra freisprach. Der Fall erschütterte die Weltkirche wie die australische Justiz, wie CNA Deutsch berichtete.

Nun hat Pell geschildert, wie er während seiner 400 Tage im Gefängnis Hoffnung schöpfte.

“Die Tugend der christlichen Hoffnung ist etwas anderes als der christliche Optimismus. Ganz gleich, wie die Umstände in diesem Leben sind, letztendlich wird alles gut werden. Ein guter Gott hat das Sagen, auch wenn schreckliche Dinge geschehen”, sagte Pell, 79, in einem Interview, das am 16. August ausgestrahlt wurde. Das berichtet die “Catholic News Agency”, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

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5 Mythen über die Beichte

5 Mythen über die Beichte, die manche Leute immer noch glauben

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Von ChurchPOP/CNA Deutsch

Denver, 12. August 2020 (CNA Deutsch)

Das Sakrament der Beichte (oder Versöhnung) ist ein weithin missverstandener Bestandteil des Katholischen Glaubens – was schade ist, denn es ist auch ein sehr wichtiger.

Hier sind fünf der häufigsten Mythen:

Mythos 1: Beichte zeigt, dass Katholiken glauben, dass Jesu’ Opfer nicht ausreichte

Tatsächlich ist dieser Einwurf für gewöhnlich von protestantischen Christen zu hören, die sich fragen, warum ein Mensch noch mehr Verzeihung braucht wenn er sich doch bereits Christus zugewandt hat.

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Licht bringen in die Dunkelheiten

Ich wünsche mir das normale Leben zurück, so und ähnlich lauten viele Überschriften in Medien

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Veröffentlicht am 16. Mai 2020 von

Ich wünsche mir das normale Leben zurück, so und ähnlich lauten viele Überschriften in Medien. Sie drücken die Sehnsucht nach dem Zustand vor der Corona-Pandemie aus. Um das zu erreichen, werden viele Schwierigkeiten in Kauf genommen, selbst Einschränkungen von Grundrechten.

Rückkehr zur „Normalität“ führt in die Vergangenheit zurück. Selbstverständlich sind Sicherung der Arbeitsplätze, Öffnung von Schulen und Kitas, Gaststätten, das Wiederaufleben von Sportveranstaltungen usw. berechtigte Interessen. Was bei diesen Überlegungen fehlt sind Fragen, was zur Corona-Krise geführt oder beigetragen hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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