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Gänsehaut und “cooler Rosenkranz”:

Mehr als 16 Stunden auf Seligsprechung warten, kein Problem

Jugend: Die Nachtwache für JPII war es “total wert”
 
Rom, Mittwoch, 4. Mai 2011, zenit.org

– Ausdauer, Begeisterung für ein echtes Vorbild und Erlebnis einer Gemeinschaft im Glauben: Tausende junger Pilger zeigten den Einfluss, den der selige Johannes Paul II. auf ihr Leben ausübt, indem sie mehr als 16 Stunden in der Schlange warteten, um an seiner Seligsprechung teilzunehmen. Hier nochmals einige Momentaufnahmen dessen, was in den jungen Leuten vorging:

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Pilger erweisen Johannes Paul II. die letzte Ehre

Grosse Hoffnung für leidende und kranke Menschen

Rom, Radio Vatikan, 03.05.2011

Bis Montagmorgen noch waren Pilger zum Sarg Johannes Pauls gekommen. Nach der Seligsprechungsfeier am Sonntag kamen allein 350.000 Gläubige in die Petersbasilika vor den Hauptaltar, um dem Seligen die letzte Ehre zu erweisen. Sie verharrten im Gebet und legten Briefe und Karten, Blumen, Kerzen und andere Geschenke am Fusse des Sarges ab. Diese werden – so will es das Kirchenrecht – unter anderem auch nach einem möglichen Wunder durchsucht, das auf Fürsprache Johannes Pauls erwirkt worden sein soll – nach seiner Seligsprechung wohlgemerkt, sonst kommt das Wunder für einen Heiligsprechungsprozess nicht in Frage.

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Homilie beim Pontifikalamt am Palmsonntag

 17. April 2011, in der Kathedrale in Chur

Amtliche Mitteilungen – Diözesanbischof

Brüder und Schwestern im Herrn,

das Leiden und Sterben unseres Herrn berührt uns. Es berührt uns wie uns jedes Leiden, jede menschliche Not berührt, solange wir noch menschlich fühlen und empfinden. Doch haben wir dieses Leiden nicht begriffen, wenn wir nicht innewerden, dass es mehr ist als irgend ein menschliches Leiden. Es ist mehr als ein Leiden, welches unser Erbarmen auf sich zieht. Es ist ein besonderes Leiden. Es ist ein einzigartiges Leiden. Es ist ein Sühneleiden, ein Leiden für, für jemand. Es ist ein Leiden für die Menschen. Es ist ein Leiden für uns. Es ist ein Leiden für mich. Es ist ein Leiden, das jeden einzelnen Menschen eigens trifft und betrifft.

Der Evangelist Matthäus hebt diese Wahrheit schon bei der Darstellung des Abendmahles hervor: “Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinket alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.” Matthäus sagt es deutlich. Es ist ein Leiden für viele, für viele Menschen. Das bedeutet, für eine nicht gezählte Menge von Menschen oder für eine nicht zählbare Menge von Menschen. Doch dieses “für viele” will der Evangelist Matthäus genau bezeichnen.

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Jesus von Nazareth: Band II, Papst Benedikt XVI.

Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung

Pressestimmen

“Das neue, anspruchsvolle Jesus-Buch Papst Benedikts XVI. legt im tiefen Dickicht der theologischen Deutungen wieder die einfache Wahrheit des Gottessohnes frei.” (Die Welt)”Erzählt wird die Leidensgeschichte, hochgelehrt, extrem belesen, in klarem Deutsch.” (Stuttgarter Zeitung)

„Eine kleine Sensation. Benedikt legt hier die Rolle des Papstes ab und stellt sich in die Tradition der Kirchenlehrer.” (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

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Vatikan-Verlag: Neues Papstbuch wird “Longseller”

Auch als e-Book wird “Jesus von Nazareth” erscheinen

Rom, Radio Vatikan, 10/03/2011

Mit einer Auflage von über einer Million Exemplaren in zunächst sieben Sprachen erscheint an diesem Donnerstag der zweite Teil des Jesusbuches von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. Das gab der Direktor des Vatikan-Verlags “Libreria Editrice Vaticana” im Gespräch mit dem “Osservatore Romano” bekannt. Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein habe ihm bereits vor eineinhalb Jahren den Datenträger und das Originalmanuskript ausgehändigt. Der Papst habe den Text “mit Bleistift abgefasst, in seiner charakteristischen winzigen Handschrift, und danach hat ihn, wie immer, Birgit Wansing auf dem Computer transkribiert”, erzählte Giuseppe Costa. Die Schönstatt-Schwester ist seit langen Jahren die Sekretärin von Joseph Ratzinger und von daher die Fachfrau schlechthin für die Handschrift ihres Vorgesetzten.

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Papstbuch: Stichwort “Kanonische Exegese”

Kehrt um, bekehrt euch, denn das Reich Gottes ist nahe

Rom, Radio Vatikan, 10.03.2011

Viel Aufmerksamkeit hatte im ersten Band die Methode der Bibelauslegung erregt, derer sich der Papst bedient. Da er sie auch im zweiten Band wieder benutzt, wollen wir noch einmal nachfragen, was diese “Kanonische Exegese” genau meint und kann. Pater Ansgar Wucherpfennig ist Professor für Neues Testament in Frankfurt.

“Kanonische Exegese ist ein Ausdruck, der etwa zwanzig bis dreissig Jahre alt ist und eine Schriftauslegung meint, die die Schrift als Ganzes respektiert, im Unterschied dazu, dass ich einzelne Bücher auslege. Das Alte Testament besteht ja aus 39 Büchern, das Neue Testament aus 27, die alle einzelne Schriften sind und auch für sich ein Konzept haben. Ich könnte sie lesen wie ein einzelnes Buch, wie ich Moby Dick lesen würde und auslegen könnte. Aber ich kann sie eben auch als Gesamtes nehmen, d.h. die Schriften, die zusammen stehen und dann eine Ordnung in der Bibel ergeben. Das meint Kanonische Exegese.”

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Vor kurzem erschien das neue Buch von Papst Benedikt

Alexander Kissler kommentiert: Das neue Buch von Bruder Joseph
12.03.2011

Es handelt sich um den zweiten Teil der Lebensbeschreibung Jesu. Man muss kein Prophet sein, um voraus zu sehen: Der Papst wird seinem Ruf als Bestsellerautor gerecht werden.

Das neue Jesusbuch umfasst die Zeit vom Einzug in Jerusalem bis zur Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Die deutsche Startauflage des Papstbuchs beträgt 150.000 Stück; vom ersten Teil der Biographie wurden hierzulande eine halbe Million Exemplare verkauft. Der Papst fasziniert, Benedikt macht neugierig. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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