Suchergebnisse für: Moral

Was ist “Gottes Gebot”

Was ist “Gottes Gebot”, und was ist nur “Überlieferung der Menschen”?

Moses geDie Zehn Gebote Gottes

Münster, 29. August 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Die Pharisäer, denen meistens eine enge Mentalität eigen ist, beobachten, wie die Jünger Jesu den Ritus des Händewaschens vor dem Essen nicht befolgen. An und für sich eine ganz vernünftige Massnahme. Aber diesen Menschen ging es nicht um Hygiene, sondern darum, einen traditionellen Ritus einzuhalten, und zwar um des Ritus willen. Der Evangelist erwähnt auch die anderen rituellen Waschungen, die die Juden bei bestimmten Gelegenheiten einhalten, aber auch da nicht, weil es einen Sinn hat, sondern um der Tradition willen. “So haben es schon unsere Väter gemacht”. Jesus aber hält ihnen vor, dass diese Traditionen auch da, wo sie sinnvoll sind, nur Menschensatzung sind und nicht die Bedeutung eines göttlichen Gebots haben.

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“Westbalkan-Konferenz” in Wien

Laute Rufe nach einer europäischen Lösung der Flüchtlingskrise

Der aktuelle Flüchtlingsstrom dominierte die “Westbalkan-Konferenz” in Wien – Serbiens Aussenminister rechnete hart mit den Nachbarn ab.

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 28. August 2015

Eigentlich hätte es bei der Westbalkan-Konferenz in dieser Woche in Wien um die regionale Kooperation der Staaten Südosteuropas und um deren Annäherung an die EU gehen sollen. Doch ein gemeinsames Problem überlagerte alle anderen Themen: der Flüchtlingsstrom, der sich über die Türkei und Griechenland nach Mazedonien und Serbien, und von dort weiter nach Ungarn, Österreich und Deutschland ergiesst. Dafür haben die Europäer noch keine gemeinsame Strategie gefunden. Und so waren am Donnerstag in Wien neben Appellen zu einer europäischen Lösung auch Vorwürfe zu hören.

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Ergebene Bitte

Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie

topQuelle

Heiliger Vater,

Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.

Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft. Seit der so genannten 68. Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermassen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige “Gendertheorie” vermittelt bekommen.

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Offener Brief an die deutschen Synoden-Bischöfe

“Papst Franziskus ist in ganz besonderer Weise auf Ihre Unterstützung angewiesen”

Wieso unterstützt die offizielle Seite der römisch katholischen Kirche in der Schweiz eine kirchlich nicht anerkannte Gruppierung?  (Redaktion: Eine Gruppierung, die in den letzten Jahrzehnten keinen einzigen Erfolg auszuweisen hat)

‘und es müsse – in aller Behutsamkeit – auch die Dogmatik auf den Prüfstand gestellt werden’

Medienmitteilung

Offener Brief an die deutschen Synoden-Bischöfe

Pressemitteilung München, 27. August 2015

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Aufwachen!

“Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen”

kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net. 24. August 2015

Vor über 50 Jahren schrieb Joseph Ratzinger (in: Hochland Okt 1958): “Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.” Und er fährt fort: “Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.”

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Die Frucht von 40 Jahren versäumter Katechese

Kirche: Die Frucht von 40 Jahren versäumter Katechese  UPDATE:    AUFWACHEN!

Christus Pantokrator Quelle

Das avencierte zur Topnachricht: Fast kein Katholik teilt mehr die vor allem moraltheologischen Lehren der Kirche – Bischof Bode muss diese Dokumente des Scheiterns der Bischofssynode vorlegen. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller.

Münster, kath.net, 24. August 2015

Bis in die Hauptnachrichten im Fernsehen hat es die Umfrage geschafft. Ein Streiflicht der Süddeutschen hat versucht, sie auszuleuchten. In allen Gazetten fanden sich die natürlich interessengeleitet interpretierten Ergebnisse auf den vorderen Seiten. Die Topnachricht war die erschütternde Erkenntnis, dass fast kein Katholik mehr die vor allem moraltheologischen Lehren der Kirche teilt.

Das “Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften” (GESIS) und die Katholisch-Theologische Fakultät der Uni Münster hatten das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht, in der 10.000 Katholiken aus insgesamt 40 Ländern befragt worden waren. Allein 8.000 Katholiken aus Deutschland waren darunter. Repräsentativ “im technischen Sinn” sei die Umfrage allerdings nicht, hieß es.

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Appell an den Papst

Appell an den Papst: Bitte nichts an der Lehre ändern

Kardinal Leo BurkeQuelle

Mehr als 400.000 Katholiken, darunter 105 Bischöfe und mit Leo Burke auch ein Kardinal, haben laut der römischen Nachrichtenagentur AsiaNews einen von Pro-Life-Organisationen und Laienbewegungen lancierten Appell an den Papst gerichtet.

Darin wird Franziskus nachdrücklich aufgerufen, auch nicht die geringste moralische Konzession bei Lehre und Seelsorge für wiederverheirate Geschiedene und Homosexuelle zu gewähren, da dies verheerende Folgen haben würde. Die sakramentale kirchliche Ehe sei der einzige Weg, um die “ideologische Kolonisierung”, die sich in der Welt breit mache, zu überwinden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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