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“Klare Beweise für die Bemühungen Papst Pius XII.”
Geheimarchivakten aus dem zweiten Weltkrieg bald im Internet
Jesús Colina und Michaela Koller
Rom, 17. Februar 2010, zenit.org
Akten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, die bisher im Vatikanischen Geheimarchiv lagerten, werden demnächst, gebührenfrei abrufbar, ins Internet gestellt. Angaben der Stiftung “Pave the Way” zufolge reagiert der Heilige Stuhl mit diesem Schritt auf eine Reihe von entsprechenden Anfragen, darunter auch von der Stiftung selbst.
“Pave the Way” hatte vorgeschlagen, Akten zu digitalisieren und später zu veröffentlichen, ingesamt 5.125 Dokumentenkopien und Anlagen aus dem geschlossenen Bereich des Vatikanarchivs aus der Zeit von März 1939 bis Mai 1945.
18. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Matthäus 14,13-21
Als Jesus all das hörte, fuhr er mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber die Leute in den Städten hörten davon und gingen ihm zu Fuss nach.
Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken, die bei ihnen waren.
Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät geworden. Schick doch die Menschen weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.
Jesus antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
Evangelium nach Matthäus 13,44-52
17. Sonntag im Jahreskreis
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz
Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besass, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besass, und kaufte sie.
Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Neue deutsche Kirche
Der Gehorsam der Jesuiten
The europeean, 19.07.2011, von Alexander Kissler
Der Jesuitenorden war einmal die verschworene Truppe des Papstes. Heute begreift er sich als Speerspitze des Kirchenumbaus. Ein Impulspapier spricht Klartext.
Im Theaterstück “Sieben Türen” von Botho Strauss kann sich ein wohnungssuchender Grossstadtbewohner nicht darüber beruhigen, dass es so etwas geben soll, “ein Haus im Haus”. Der damals neue architektonische Schrei war bis zu seinen Ohren nicht vorgedrungen. Immer wieder ruft der Mann ungläubig aus: “Ein Haus im Haus? Ein Haus im Haus?”
Ratzingers “Rückkehr nach vorn”
Besucher der Vatikanischen Museen wundern sich über ein Portrait Voltaires
Die neue Ordnung Nr. 3, Juni 2005
Ein Bild von Jean Huber. Man sieht den Propheten der Aufklärung als triefäugigen Greis mit Schlafmütze. Die katholische Kirche, die er als die “Infame” verleumdete, bis er am Ende seiner Tage einen Priester herbeirief, hat ihm in der päpstlichen Pinakothek einen Ehrenplatz zugewiesen. Die Kirche lässt ihre Gegner zuweilen alt aussehen, geht aber, wenn sie kaum mehr gefährlich sind, doch schonend mit ihnen um und beerbt sie sogar. Das mag auch an der Altersweisheit einer Institution liegen, die wie keine andere den Wandel der Zeiten geprägt und überlebt hat, ohne überlebt zu sein.
“Wenn eine Kultur fühlt, dass es mit ihr zu Ende geht, lässt sie den Priester kommen”, meinte einst der bissige Karl Kraus – an Voltaire erinnernd, der übrigens mit Papst Benedikt XIV. korrespondierte. Aber wie kann eine Kirche, die selber von den Kulturkrisen der Gegenwart erschüttert ist, der Gesellschaft als Rettungsanker dienen?
Entwicklung des natürlichen Schamgefühls unserer Kinder?
Kuschelecken, Decken, Nischen, gedämpftes Licht: Unterwegs in eine neue Diktatur?
“Sensibel wirst Du als Erzieherin nur, wenn Du Dich mit dem Thema auseinander setzt”
Interview mit Antje Elsbeck zum Thema Sexualpädagogik im Kindergarten von Norbert Kühne
Antje Elsbeck ist seit 13 Jahren Leiterin eines AWO-Kindergartens in NRW. Erzieherin ist sie seit 25 Jahren.
Norbert Kühne: Der grösste Teil der Erzieherinnen wird – mindestens innerlich – die Augen verdrehen, sobald man ihn auf “Sexualerziehung in der Kindertagesstätte” anspricht. Das ist bei Ihnen anders?
Der antirömische Affekt Vatican Magazin
Das Verhältnis zwischen dem Papsttum und den Deutschen war selten harmonisch
Die Forderung nach einer romfreien Nationalkirche nördlich der Alpen zog und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der “germanischen” Christen
Von Walter Brandmüller
Die Deutschen und der Papst – damit ist nicht Benedikt XVI. gemeint, sondern jeder, der bisher dem Apostelfürsten nachgefolgt ist. Gemeint ist also “der Papst”. Und dieser hat, da Petrus dort gemartert und begraben wurde, seinen Sitz in Rom. Zu dieser Stadt und dem, was sie bedeutet, hatten die Germanen, seitdem die Legionen Roms in “Deutschlands Norden” vorgedrungen waren, ein besonderes, ein konfliktgeladenes Verhältnis.
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