Suchergebnisse für: Bischöfe

Bischof Bertram Meier warnt vor “nationalen Sonderwegen”

Umstrittener “Synodaler Weg”: Bischof Bertram Meier warnt vor “nationalen Sonderwegen”

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Hl. Ulrich
Hl. Afra
So bewerten die Deutschen die Manager der Krise: Kirchen auf dem letzten Platz
Nach Flutkatastrophe in Deutschland: “Viele können nicht mehr beten”

“Wir alle dürfen nicht schlafen, um uns dann beim Erwachen verdutzt die Augen zu reiben, weil sich die katholische Kirche auf dem Synodalen Weg in eine de facto evangelische Landeskirche transformiert hat”.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Augsburg, 11. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Im Rahmen der Herbstinvestitur des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem sind am vergangenen Wochenende in Augsburg 26 Frauen und Männer in den Ritterorden aufgenommen worden – unter ihnen auch Bischof Bertram Meier von Augsburg. In seiner Predigt zum Abschluss der Feierlichkeiten zur Investitur warnte der Bischof im Augsburger Dom davor, mit “nationalen Sonderwegen” zu liebäugeln.

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Erzbischof von Vaduz sieht von synodalem Prozess ab

“Wir führen schon Dialog”: Erzbischof von Vaduz sieht von synodalem Prozess ab

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Kathpedia – Erzbischof Wolfgang Haas

Von AC Wimmer

Vaduz, 20. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Erzbischof Wolfgang Haas hat entschieden, von einer Beteiligung des Erzbistums Vaduz in Liechtenstein am diözesanen Verfahren des synodalen Prozesses der Weltkirche abzusehen.

“Ich bin der Auffassung, dass in unserem kleinen Erzbistum von der Durchführung eines solch komplexen und mitunter gar komplizierten Verfahrens, das in unseren Breiten Gefahr läuft, ideologisch verzweckt zu werden, aus guten Gründen abgesehen werden kann”, so Haas in einer Mitteilung am 15. Oktober.

Der Erzbischof verweist auf das “Vademecum für die Synode zur Synodalität” für die Beratungen in den Ortskirchen. Die Hauptaufgabe des Bischofs werde dort im Zuhören gesehen, nicht in grossen Diskussionen und langen Debatten.

“Es soll ein Hinhören auf das sein, was der Heilige Geist uns sagen will. Dieses Hören setzt unser Gebet um die geistliche Gabe der Unterscheidung voraus. Vor allem zum Gebet um diese besondere Gabe möchte ich ermutigen und erbitte dazu allen den Segen Gottes”, erklärt der 73 Jahre alte Oberhirte.

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Auf dem Weg zur Synodalitätssynode

Auf dem Weg zur Synodalitätssynode: Bischöfe eröffnen Synodalen Prozess

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Für eine synodale Kirche
Klaus Berger

Am gestrigen Sonntag begann die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — “Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes”

Von AC Wimmer

Regensburg/Salzburg, 18. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Mit Predigten, Hirtenbriefen und Stellungnahmen haben Bischöfe in deutschsprachigen Diözesen am gestrigen Sonntag den von Papst Franziskus eingesetzten ersten Teil des synodalen Prozesses begonnen, der zur Synode über Synodalität der Weltkirche im Jahr 2023 führen wird.

Der Tenor ist dabei klar: Nicht nur mit Gremien und Vertretern eines “Verbandskatholizismus” Gespräche führen, sondern auch und gerade den Gläubigen zuhören, die nicht in — und mit — Strukturen und Berufsgruppen beschäftigt sind.

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Unser Sonntag: Das Opfer Christi

In seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium erläutert Kaplan Leonard Skorczyk, wie der Opferkult zu Zeiten Jesu aussah – und was für ein echtes Opfer notwendig ist

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Evangelium/Lesungen
Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Kaplan Leonard Skorczyk, Regensburg

Mk 10, 35–45

Ich freue mich, dass wir einen weiteren Sonntag das Wort Gottes hören können und dadurch Jesus Christus besser kennenlernen. Wenn wir die Texte der Bibel hören, kommt bei manchen von uns ein Problem auf, das vor Kurzem eine junge Christin mir gegenüber eindeutig formuliert hat: Was interessiert mich das Leben dieses einen alten Heiligen? Oder was interessiert mich das Leben irgendeines Apostels ausserhalb der Bibel? Warum sollte mich das interessieren: mir geht es nur um meine Beziehung mit Christus!

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Kardinal Piacenza: Das Beichtgeheimnis ist unantastbar

Es handelt sich nicht um eine berufliche Schweigepflicht, sondern um einen sakramentalen Akt

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Frankreichs Bischöfe werden Beichtgeheimnis aufrechterhalten, stellt Sprecherin klar
“Jeder Staat täte gut daran, das Beichtgeheimnis zu achten!”
Muss ein Priester das Beichtgeheimnis brechen, um ein Verbrechen aufzuklären?
Apostolischen Pönitentiarie

Von Susanne Finner und Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 15. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Die Nachrichten zur Diskussion um das Beichtgeheimnis in Frankreich haben in den vergangenen Tagen weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Angela Ambrogetti, die Chefredakteurin der italienischsprachigen Schwesteragentur von CNA Deutsch, führte zu diesem Thema ein Interview mit Kardinal Mauro Piacenza. Wir geben ihren Artikel, erschienen auf ACI Stampa, hier im Wortlaut wieder:

In den letzten Jahren gab es zahlreiche Angriffe auf das Siegel des Beichtgeheimnisses. Die Ursache dafür liegt scheinbar in der Veröffentlichung vieler Berichte über die Anzahl der mutmasslichen sexuellen Übergriffe von Geistlichen in einer bestimmten Region.

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Der “Synodale Weg” – ein “kirchenrechtliches «Nullum»”

In einem tiefgründigen und substanzhaltigen Gespräch hat sich Regensburger Bischof Dr. Voderholzer den Fragen der renommierten “Neuen Zürcher Zeitung” gestellt und sachgerechte Vorschläge für den Fortgang des “Synodalen Weges” benannt

Quelle
Konzilsdekret “Christus Dominus”

Von Thorsten Paprotny, 12. Oktober 2021

In einem tiefgründigen und substanzhaltigen Gespräch hat sich Regensburger Bischof Dr. Voderholzer den Fragen der renommierten “Neuen Zürcher Zeitung” gestellt und sachgerechte Vorschläge für den Fortgang des “Synodalen Weges” benannt. Was er ausführt, steht ganz im Einklang mit dem Evangelium Jesu Christi und der Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte. Das lässt sich heute nicht in dieser Klarheit und Selbstverständlichkeit über alle Bischöfe und Theologen der Kirche sagen – bedauerlicherweise.

Voderholzer nimmt den “Synodalen Weg” sehr ernst, sonst würde er nicht so viel Energie, Zeit und Kraft auf ein “kirchenrechtliches «Nullum»” verwenden. Die Akzente hält er, wie Kardinal Woelki, für korrekturbedürftig, stellt aber fest, dass das vom Papst gewünschte Thema “Evangelisierung“ hinter die deutschen Strukturdebatten zurücktreten musste – warum auch immer.

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Verzicht, Opfer und Hingabe

Verzicht, Opfer und Hingabe – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 2

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Papst em. Benedikt XVI. (1454)

Von Thorsten Paprotny, 9. Oktober 2021

Die Enzyklika “Deus caritas est” enthält ein theologisches Kontrastprogramm zu den Vorstellungen von Liebe und dem christlichen Menschenbild, die gegenwärtig in der Theologie und Kirche hierzulande kursieren. Benedikt setzt 2005 die gelebte Liebe in Zusammenhang mit der “menschlichen und göttlichen Verheissung”. Er unterscheidet die “noch suchende und unbestimmte Liebe” von der “Erfahrung von Liebe, die nun wirklich Entdeckung des anderen ist und so den egoistischen Zug überwindet, der vorher noch deutlich waltete”: “Liebe wird nun Sorge um den anderen und für den anderen. Sie will nicht mehr sich selbst — das Versinken in der Trunkenheit des Glücks –, sie will das Gute für den Geliebten: Sie wird Verzicht, sie wird bereit zum Opfer, ja sie will es.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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