Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Analyse erste Woche Weltsynode

Analyse: War die erste Woche der Weltsynode eine Revolution oder viel Lärm um nichts?

Quelle
Kardinal Fernández sieht “keinen Raum” für Diakonat der Frau (catholicnewsagency.com)
Australischer Bischof kritisiert “kleine Minderheit” mit “kraftvoller Stimme”

Von Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt – Samstag, 5. Oktober 2024

Vielleicht liegt es in der Natur der Weltsynode zur Synodalität, dass sie nach mehreren Schritten nach vorn auch wieder einen Schritt zurück macht. Aber der Ton der ersten Tage der zweiten und letzten Generalversammlung der Synode macht deutlich, dass im Moment keine Rede von einer Revolution innerhalb der Kirche ist.

Dieser Ton wurde bereits einige Tage vor Beginn der Versammlung im Vatikan angeschlagen, als Papst Franziskus in seiner Rede in Belgien am 27. September sagte, die Synode sei nicht dazu gedacht, “trendige Reformen” voranzutreiben.

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Netanjahus Kriegskurs isoliert Israel

Der israelische Krieg auf libanesischem Boden gilt dem Terrornetzwerk Hisbollah. Die Weltmächte fürchten jedoch aus gutem Grund sein Eskalationspotenzial

Quelle
Schicksalstage für den Libanon | Die Tagespost (die-tagespost.de)

28.09.2024

Stephan Baier

Selten ist die Machtlosigkeit der UNO, ja die innere Widersprüchlichkeit des Begriffs „Vereinte Nationen“ klarer demonstriert worden als in dieser Woche. Während die Vollversammlung der Vereinten Nationen mit feierlichen Reden von mehr als 100 Staats- und Regierungschefs in New York tagte, weitete Russland seine Angriffe auf die Ukraine neuerlich aus, und Israel verlagerte seinen offenen Anti-Terror-Krieg in den Libanon.

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Papua-Neuguinea: Kirche kämpft für Umweltschutz und Gerechtigkeit

Mit seinem Besuch im tropischen Papua-Neuguinea, dem flächenmäßig drittgrößten Inselstaat, geht Papst Franziskus einmal mehr an die “Peripherie”. Der ehemalige Kolonialstaat im Pazifik hat mit vielen Problemen zu kämpfen, aber ein lebendiges Glaubensleben. Auch deutsche Missionare waren vor Ort – heute sind in der christlichen Bevölkerungsmehrheit ein großer Teil Katholiken zu finden. Die Kirche setzt sich für Bildung und Gerechtigkeit, den Schutz indigener Völker und die Umwelt ein

Quelle
125 Jahre Steyler Missionare in Papua-Neuguinea
Südostasien: Korea, Papua Neuguinea, Salomon-Inseln und Thailand (2. – 11. Mai 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Anne Preckel – Vatikanstadt

Papua-Neuguinea, das den Osten der Insel Neuguinea und mehrere Inselgruppen umfasst, hat eine außerordentliche große kulturelle und biologische Vielfalt. Auf dem Inselstaat, der bekannt ist für seine Strände und Korallenriffe, leben indigene Papua in Volksgruppen mit jeweils eigener Sprache und Kultur. In Küstennähe und auf den Inseln sind melanesische Gruppen zu finden sowie Mikronesier, Polynesier und Europäer. Heute ist Papua-Neuguinea überwiegend christlich, Katholiken machen etwa 31 Prozent der Bevölkerung aus. Es waren unter anderem deutsche Missionare, die das Christentum auf die Insel brachten.

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Die Unterscheidung der Geister

Wie die Lehre und die Exerzitien des heiligen Ignatius von Loyola das Glaubensleben bis heute beeinflussen

Quelle
Christoph Münch
Franziskus beeindruckt von Indonesiens jungen Jesuiten – Vatican News
Unterscheidung der Geister

03.09.2024

Christoph Münch

Papst Franziskus ist der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri. Dass er auch in seinem Dienst als Oberhaupt der katholischen Kirche seinen Ordensüberzeugungen treu bleibt, steht außer Frage. So kommentierte das Kölner Domradio im März 2023 zum zehnten Jahrestag seiner Wahl, dass “seine Unberechenbarkeit für Kritiker wie Befürworter […] viel mit der Ordensspiritualität zu tun [habe].” Doch um dies genauer verstehen zu können, empfiehlt sich ein Blick zurück zu dem Mann, der den Jesuitenorden gegründet hat: Ignatius von Loyola.

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1. September Weltgebetstag für die Schöpfung

Schöpfungszeit: Zeit, das Werk Gottes zu feiern – Gedanken von Bischof Allwyn D’Silva von der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen (FABC) anlässlich des Weltgebetstages für die Schöpfung am 1. September: Der Mensch hat die ihm vom Herrn zugewiesene Aufgabe, die Schöpfung zu bewahren, nicht erfüllt

Quelle
Archdiocese of Bombay | Bishop Allwyn D’Silva – Down Memory Lane (youtube.com)
Weltgebetstag für die Schöpfung
Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung [1. September 2024] (27. Juni 2024) | Franziskus (vatican.va)
Neueste Nachrichten: Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung (catholicnewsagency.com)

Bischof Allwyn D’Silva

Der Weltgebetstag für die Schöpfung findet jedes Jahr am 1. September statt. Angeregt durch die reiche Tradition der Ostkirche, die an diesem Tag der Erschaffung der Welt gedenkt, ist dies sowohl eine Zeit, in der wir Gottes große Entscheidung für die Schöpfung feiern, als auch eine Zeit, in der wir darüber nachdenken, wie wir mit dem großen Geschenk der Schöpfung umgegangen sind.

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Demokratischer als der Rest

Papst Franziskus besucht auch Osttimor, das vor 25 Jahren für seine Unabhängigkeit stimmte. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen des Landes

Quelle
Franziskus wird in Südostasien Klima und Frieden ansprechen – Vatican News
Indonesien vor dem Papstbesuch: Ein Bischof erzählt – Vatican News
Vor Besuch von Papst Franziskus: Kardinal beklagt Korruption in Indonesien (catholicnewsagency.com)

30.08.2024

Michaela Koller

Am 30. August liegt der schicksalhafte Tag des Referendums über die Unabhängigkeit Osttimors ein Vierteljahrhundert zurück, an dem 78,5 Prozent der Bevölkerung dieses südostasiatischen Inselstaates für die Loslösung von Indonesien votierten. Auch wenn die mächtige Besatzungsmacht dies blutig zu verhindern versuchte, führte schließlich kein Weg zurück. Armee und Zivilverwaltung der Indonesier verfolgten nach dem Votum nur noch eine “Politik der verbrannten Erde”. Sie unterstützten dazu Milizen, die beinah 2 000 Menschen ermordeten und mehr als drei Viertel der gesamten Infrastruktur zerstörten; weit mehr als 200 000 Einwohner wurden vertrieben. Nach 450-jähriger portugiesischer Kolonialzeit und 24 Jahren Besatzungszeit durch den großen Nachbarn sowie nach einer Übergangszeit unter UN-Kontrolle wurde Osttimor am 20. Mai 2002 unabhängig.

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Vizekommandant: “Schweizergarde – Leuchtturm der Beständigkeit”

Loïc Rossier zieht zur Halbzeit seines Mandats als Vizekommandant der Päpstlichen Schweizergarde eine Bilanz voller Herausforderungen und spannender Erlebnisse. Bei seiner Rückkehr nach Rom brachte er wertvolle Erfahrungen aus der Schweizer Polizei mit, die ihn in seiner Führungsrolle stärken. “Ein Offizier muss ein Vorbild als Erzieher sein”, betont der 34-jährige Walliser und gewährt im Interview lebendige Einblicke in seine verantwortungsvolle Rolle bei der ältesten Armee der Welt

Quelle
Schweizergarde erhält neuen Vizekommandanten – Vatican News
Päpstliche Schweizergarde: Führungskader

Romano Pelosi – Vatikanstadt

Loïc Rossier aus Sitten im Kanton Wallis wurde am 1. Januar 2022 von Papst Franziskus zum neuen Vizekommandanten der Päpstlichen Schweizergarde im Rang eines Oberstleutnants ernannt. Im Vatikan, insbesondere innerhalb der Kasernenmauern, ist Rossier kein Unbekannter. Von 2012 bis 2014 diente der 34jährige Walliser bereits als Hellebardier bei der Garde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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