Suchergebnisse für: Die Tagespost

8. Juni : Der selige Nicola da Gesturi OFMCap

Wochenheiliger – Der Almosensammler von Cagliari war als schweigsamer Mönch bekannt, der treu seinen Dienst für die Armen versah

Quelle
Seliger Nikolaus von Gesturi | Offizielle Website des Vizepostulats (beatonicoladagesturi.org)
Heiligtum Unserer Lieben Frau von Bonaria – Wikipedia
27. Mai: Der selige Sixto Alonso Hevia | Die Tagespost (die-tagespost.de)

08.06.2024

Claudia Kock

In der sardischen Hauptstadt Cagliari steht eine Kapuzinerkirche, an die ein Konvent angeschlossen ist. Hier ruht seit 1980 in einem Granitsarkophag der selige Nicola da Gesturi, der zu Lebzeiten als “Frate Silenzio”, “Bruder Schweigen”, bekannt war und dem der Ruf der Heiligkeit vorausging.

Über seinen Tod am 8. Juni 1958 berichteten die Lokalzeitungen auf den Titelseiten, und an seiner Beerdigung zwei Tage später nahmen etwa 60.000 Menschen teil; die Prozession zum Friedhof blockierte stundenlang den Verkehr der Großstadt. Papst Johannes Paul II. hat den einfachen Kapuziner am 3. Oktober 1999 seliggesprochen.

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Ukrainischer Großerzbischof über Pastoral im Krieg

Ukrainischer Großerzbischof über Pastoral im Krieg: “Es gibt eine große Bekehrung zur Kirche”

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Grosserzbishof Swjatoslaw Schewtschuk

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Freitag, 7. Juni 2024

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, hat angesichts des Ukraine-Kriegs erklärt: “Es gibt eine große Bekehrung zur Kirche.”

“Die Kirche soll nicht bloß eine soziale Dienstleistungs-Organisation sein, sondern dem Leid einen Sinn geben”, betonte Schewtschuk im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe). “Unsere heutige pastorale Tätigkeit würde ich als Trauer-Pastoral bezeichnen. Millionen Ukrainer sind in Trauer. Schritt für Schritt entdecken wir, dass es am wichtigsten ist, da zu sein: bei jemandem zu sein, der in Trauer ist.”

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Fides et Ratio – ‘Vernunft, eine göttliche Gabe’

Pater Engelbert Recktenwald: Vernunft, eine göttliche Gabe – Auch Johann Gottlieb Fichte wusste: Wird Gott seiner Autorität beraubt, dann wird aus der Größe seines machtvollen Erbarmens die Kümmerlichkeit billiger Gnade

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Katholischer YouTuber Gordon Haupt: “Der Norden Deutschlands ist ein großes Missionsgebiet” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

07.06.2024

Engelbert Recktenwald

Vernunft ist eine göttliche Gabe. Sie ist so göttlich, dass es schon einmal vorkommen kann, dass man sich selbst mit dem lieben Gott verwechselt. Das ist der Fall, wenn man der eigenen Vernunft die Autorität für die Bestimmung dessen zuschreibt, was moralisch gut ist oder nicht. Der Mensch wird zum “Schöpfer des Sittengesetzes”, wie es einst Karl Vorländer ausdrückte in der Meinung, damit Kants Autonomieauffassung wiederzugeben. Bei manchen Theologen wird Autonomie dann zum Zauberwort, um alle Autoritätsansprüche Gottes abzuwehren. Gott muss sich den Maßstäben des Menschen unterwerfen.

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Verhandlungen nur für gerechten Frieden in Ukraine

Kardinal Koch: Verhandlungen nur für gerechten Frieden in Ukraine

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Ukrainische Friedensnobelpreisträgerin: „Besatzung bedeutet Krieg“

Für den vatikanischen Ökumene-Verantwortlichen Kardinal Kurt Koch sind Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland nur dann sinnvoll, “wenn ihr Ziel ein gerechter Friede sein wird”. Das sagte Koch in einem Interview für die dieswöchige Ausgabe der in Würzburg erscheinenden katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”.

“Es genügt nicht, Verhandlungen zu führen, einfach um Frieden im Sinne des Schweigens der Waffen zu finden”, fügte der Kurienkardinal hinzu.

Beide Seiten hätten verschiedene Vorstellungen vom Frieden, daher müsse es um einen gerechten Frieden für die Ukraine gehen. Auch Russland spreche mittlerweile von einem Verteidigungskrieg, da Präsident Putin und Patriarch Kyrill sich vom Westen angegriffen fühlten. “Das macht die Situation noch komplizierter”, so Koch. “Auf der anderen Seite sollte man eigentlich annehmen dürfen, dass es sich nun erst recht auf beiden Seiten aufdrängt, Verhandlungen aufzunehmen.”

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Albi: Mittelalter und Belle Epoque in Okzitanien

Eine mächtige Kathedrale, Gemälde von Toulouse-Lautrec im Bischofspalast, südfranzösisches “savoir vivre” – das ist Albi

Quelle
Albi – Wikipedia
Kathedrale von Albi – Wikipedia
Die Kathedrale von Sainte-Cécile – Kurzurlaub in Frankreich (eklablog.com)
Baskenland: Wilde Küsten, wehrhafte Kirchen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

04.06.2024

Annette Frühauf

Wer die Stadt über die Pont-Vieux betritt, die sich seit fast 1.000 Jahren über den Fluss Tarn spannt, blickt als erstes auf eine der größten Backsteinkirchen der Welt – die Cathèdrale Sainte-Cècile. Rötlich strahlen ihre Ziegel in der untergehenden Sonne. Nur einen Katzensprung entfernt steht auch der Palais de la Berbie – der ehemalige Bischofspalast – “in Flammen”. Albi, rund 70 Kilometer von Toulouse entfernt, wird auch als “La Rouge”, die Rote, bezeichnet, leuchtet sie doch wie ein roter Juwel im Abendlicht. In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Bauten verbergen sich hinter jedem Backstein Eigentümlichkeiten. Die Mauern der Kathedrale sind gleich mehrere Meter dick; mit ihrem massiven Äußeren erinnert sie an eine Festung. Warum? Die Erklärung liegt in der Geschichte der Stadt, die im Mittelalter Schauplatz eines Kreuzzugs gegen die Katharer war. Von diesen, ursprünglich Albigenser genannt, hat Albi auch seinen Namen. Zwischen 1209 und 1229 waren die Katharer religiösen Verfolgungen ausgesetzt. In den Albingenser-Kriegen kämpften sie vergeblich um ihren Glauben und ihren asketischen Lebensstil.

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Kardinal Schönborn und Wiener Dogmatiker Tück

Kardinal Schönborn und Wiener Dogmatiker Tück sprechen sich gegen Frauenweihe aus

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Von Alexander Folz

Wien – Dienstag, 4. Juni 2024

Nach dem klaren Nein von Papst Franziskus zu weiblichen Diakonen hat sich der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn am Samstag in einer Predigt an der Katholischen Hochschule ITI im niederösterreichischen Trumau gegen ein Weihesakrament für Frauen ausgesprochen, wie die katholische Wochenzeitung “Die Tagespost” berichtet.

Schönborn zeigte sich “zutiefst überzeugt, dass die Kirche das nicht ändern kann und darf, weil sie das Geheimnis der Frau unverfälscht präsent halten muss”. Alle gesellschaftlichen Indizien sprächen dafür, dass die kirchliche Ordnung des Weihesakramentes “der letzte Rest eines patriarchalen Systems” und damit diskriminierend sei.

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“Wir haben die größte Christenverfolgung aller Zeiten”

“Wir haben die größte Christenverfolgung aller Zeiten” – Pater Karl Wallner über Kirchenreformen und Mission

“Wir haben die größte Christenverfolgung aller Zeiten” – Pater Karl Wallner über Kirchenreformen und Mission (catholicnewsagency.com)
Gemischte Reaktionen auf Anschläge gegen Christen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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