Suchergebnisse für: Moral

Um den Altar

“Lange habe ich versucht mich zu erinnern, aber mir fällt keine Papstreise ein, die so viele grosse Messfeiern gehabt hätte”

JEsus heilt den TaubstummenQuelle
Franziskus in Mexiko: “Fluss des Kapitals darf nicht Fluss der Menschheit bestimmen”

Lange habe ich versucht mich zu erinnern, aber mir fällt keine Papstreise ein, die so viele grosse Messfeiern gehabt hätte. Bei Johannes Paul II. mag es eine solche gegeben haben, aber das ist ausserhalb meiner Erinnerung. Bei Benedikt XVI. jedenfalls und bis jetzt bei Franziskus hat es das noch nicht gegeben. Jeden Tag einer längeren Reise – fünf Tage ist der Papst in Mexiko unterwegs – feiert er eine grosse „Stadionmesse“.

Üblich war es zum Beispiel, mit Ordensleuten und Priestern eine Vesper zu feiern, angehängt an eine Fragestunde. Aber in Mexiko war auch das eine grosse Messe. Sonntag Ecatepec, Montag San Cristóbal de Las Casas, Dienstag Morelia und an diesem Mittwoch abschliessend in Ciudad Juárez, jeden Tag eine grosse Messe.

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Papstrede bei Gefängnisbesuch in Ciudad Juárez

Im Wortlaut: Ansprache des Heiligen Vaters anlässlich seines Besuchs in der Strafvollzugsanstalt Ciudad Juárez, „Centro de Readaptación Social n.3” am 17. Februar 2016

Quelle
Papst: Problem der Sicherheit nicht durch Knast gelöst

Liebe Brüder und Schwestern,

mein Besuch in Mexiko geht zu Ende, und ich wollte nicht abreisen, ohne zu euch zu kommen, ohne mit euch das Jubiläum der Barmherzigkeit zu feiern.

Ich danke von Herzen für die Worte, die ihr zur Begrüssung an mich gerichtet habt und in denen ihr viele Hoffnungen und Bestrebungen wie auch viele Leiden, Ängste und Fragen zum Ausdruck bringt.

Bei der Reise in Afrika konnte ich in der Stadt Bangui die erste Pforte der Barmherzigkeit für die ganze Welt öffnen. Heute möchte ich bei euch und mit euch einmal mehr das Vertrauen bekräftigen, zu dem Jesus uns veranlasst: die Barmherzigkeit, die alle in jedem Winkel der Erde umfasst. Es gibt keinen Ort, zu dem seine Barmherzigkeit nicht gelangen könnte, keinen Ort und keinen Menschen, den sie nicht berühren könnte.

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Neuerscheinung

Die Patriarchen III – Joseph/Dom Jean de Monléon O.S.B.

Quelle: Bestellung

Lieferbar ab Ende Feb. 2016
Vorbestellungen ab sofort möglich.

Ein historischer und mystischer Kommentar zu den Berichten der Genesis.
Dom Jean de Monléon versteht es meisterhaft, die grossen biblischen Zusammenhänge anschaulich zu verdeutlichen. Im dritten Band der “Geschichte des Alten Testaments” führt Dom Jean de Monléon in die Welt des Patriarchen Joseph ein, erzählt, wie er verraten wurde, berichtet von seiner Standhaftigkeit und seinem Aufstieg zum Vizekönig in Ägypten. Dabei macht er uns mit den Vorstellungen und dem Denken jener weit zurückliegenden Zeit vertraut. Es ist eben doch auch, aber nicht nur die Geschichte menschlicher Leidenschaft, menschlichen Versagens und menschlicher Bewährung, die “vom literarischen Standpunkt aus eine der schönsten Seiten der menschlichen Literatur” darstellt, wie es im Buch heisst.

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Auftrag und Chance

Zum Ad-Limina-Besuch der Deutschen Bischöfe bei Papst Franziskus

NizeaQuelle
Vatikan: Do.
Vatikan: ‘Ad Limina-Besuch’ der Schweizer Bischöfe
Evangelium vitae: Vatikan
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Hl. Prisca und Aquila

Veröffentlicht am 30. Dezember 2015 von Hubert Gindert

Zum Ad-Limina-Besuch der Deutschen Bischöfe bei Papst Franziskus vom 16. bis 20. November 2015

Die Bischöfe der Teilkirchen besuchen turnusgemäss alle fünf Jahre die Apostelgräber in Rom und den Nachfolger des heiligen Petrus. Das gibt dem Papst die Möglichkeit, den Zustand der Ortskirche anzusprechen und sie, wenn notwendig, auf die eigentlichen Ziele auszurichten. Die Bischöfe der deutschen Ortskirche hatten im November 2015 ihren Ad-Limina-Besuch in Rom. Der Heilige Vater zeigte sich über die Kirche in Deutschland ausserordentlich gut informiert und konnte die Gesamtsituation sehr konkret darstellen.

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Die Bio-Hacker des genetischen Codes UPDATE

“Genome Editing”: Durch die Entwicklung der CRISPR-Cas9-Technologie werden Eingriffe in das Erbgut einfacher und gefährlicher als jemals zuvor

SchöpfungVon Stefan Rehder

Die Tagespost, 07. Oktober 2015

“Es ist der Traum der Biologen, die DNA-Sequenz, den Programmiercode des Lebens zu besitzen und ihn bearbeiten zu können, wie ein Dokument in einem Textverarbeitungsprogramm”, bekannte zu Beginn des 21. Jahrhunderts der US-Stammzellforscher, Gründer und CEO mehrerer BioTech-Schmieden, Michael David West, der mittlerweile mehr als 140 Patente hält oder an ihnen beteiligt ist. Heute, kaum mehr als eine Dekade später, ist “der Traum der Biologen” längst in greifbare Nähe gerückt. So nahe, dass unter den Forschern selbst ein Streit darüber entbrannt ist, ob sie seiner Verwirklichung eher eilig oder eher behutsam nachjagen sollten.

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“Sie wollen genmanipulierte Menschen schaffen” UPDATE

“Sie wollen genmanipulierte Menschen schaffen. Hören wir auf damit” – Wissenschaftler fordern weltweites GVO-Moratorium

Inhumane Experimente

‘Mit Personen aber dürfen nur Experimente durchgeführt werden, denen sie entweder selbst zugestimmt haben, oder die ihnen, wenn sie nicht-zustimmungsfähig sind, mehr nützen als schaden’

srefan rehder

Von Stefan Rehder

Die Tagespost, 03. Februar 2016

Das erklärte Ziel der Forscher um Kathy Niakan vom Londoner Francis Crick-Institute ist es, in menschlichen Embryonen jene Gene ausfindig zu machen, die dafür verantwortlich sind, dass diese zu gesunden Menschen heranreifen. Das klingt gut, ist es aber nicht. Weil kein noch so guter Zweck auch schon die Mittel heiligt, lassen sich als “gut” nur solche Handlungen qualifizieren, bei denen nicht bloss das anvisierte Ziel, sondern auch die dazu verwandten Mittel “gut” genannt werden können. Das ist bei den Experimenten, die Niakan und ihr Team planen, nicht der Fall. Die Mittel, mit denen sie ihr Ziel erreichen wollen, sind “schlecht“. Wobei “schlecht“ sogar noch untertrieben ist. “Schlecht“ ist auch ein versalzenes Gericht oder eine nicht mehr ausreichende Leistung in einer Mathematik-Klausur. So gesehen sind die Experimente, die Niakan plant und die die britische Aufsichtsbehörde HFEA (Human Fertilisation and Embryology Authority) Anfang der Woche genehmigte, nicht bloss “schlecht“; sie sind schlicht inhuman.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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