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32. Sonntag im Jahreskreis C (10.11.2019)
Die frohe Botschaft von der Auferstehung und dem ewigen Leben bei Gott
L1: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14; L2: 2 Thess 2,16-3,5; Ev: Lk 20,27-38
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die frohe Botschaft von der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus von den Toten schenkt uns eine unerschütterliche Hoffnung auf ewige Vollendung. Gerade in diesen Tagen des November, wo wir besonders für unsere lieben Verstorbenen beten und uns auch der eigenen Sterblichkeit wieder neu bewusst werden, ist es wichtig, auf Jesus Christus zu blicken, den „Urheber und Vollender des Glaubens“. Denn Jesus „hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.“ (Hebr 12,2).
Zeit der Bewährung
Zeit der Bewährung. An die Mitglieder und Freunde des „Forums Deutscher Katholiken“
Zeit der Bewährung. An die Mitglieder und Freunde des „Forums Deutscher Katholiken“
Publiziert am 7. November 2019 dominik
Natürlich beschäftigen kirchenverbundene Katholiken die zwei Megathemen: „Amazonassynode“ und der „Synodale Prozess“, weil es hier, wie Kardinal Brandmüller anmerkt, „ums Ganze geht“.
Die deutschen Bischöfe haben am 25. September mit grosser Mehrheit den Fahrplan für den „Synodalen Prozess“ beschlossen. Bischof Voderholzer attestiert ihm, die „wahren Probleme nicht angegangen“ zu haben. Die Bischöfe erwarten sich von der „Amazonassynode“ Rückenwind für ihre „Reformvorhaben“. Es ist die Versuchung, um mit dem russischen Religionsphilosophen Nikolai A. Berdjajew zu sprechen, aus Liebe zum Menschen, Gott zu verdrängen. Wir kennen die Beschlüsse der Amazonassynode. Was daraus wird, werden wir im nachapostolischen Schreiben von Papst Franziskus erfahren.
Das Wort von Papst Franziskus an „das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ den „Primat der Evangelisierung für den synodalen Prozess zurückzugewinnen“ wurde nicht aufgegriffen, weil man es nicht verstehen wollte.
Petersdom, Sonntag 6. Januar 2013
Predigt von Papst Benedikt XVI., Petersdom, Sonntag, 6. Januar 2013
Quelle
Was ein Bischof erwägen sollte. Benedikt XVI. über den bischöflichen Dienst
Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn
Liebe Brüder und Schwestern!
Für die glaubende und betende Kirche sind die Weisen aus dem Morgenland, die unter der Führung des Sterns zur Krippe von Bethlehem gefunden haben, nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Darum liest die Liturgie das Evangelium, das vom Weg der Weisen erzählt, zusammen mit den glanzvollen prophetischen Visionen von Jesaja 60 und Psalm 72, die in kühnen Bildern die Wallfahrt der Völker nach Jerusalem schildern. Wie die Hirten, die als erste Gäste beim neugeborenen Kind in der Krippe die Armen Israels verkörpern und überhaupt die demütigen Seelen, die von innen her ganz nah bei Jesus leben, so verkörpern die Männer aus dem Morgenland die Welt der Völker, die Kirche aus den Heiden – die Menschen, die sich alle Jahrhunderte hindurch auf den Weg zum Kind von Bethlehem machen, in ihm den Sohn Gottes verehren und sich vor ihm beugen. Die Kirche nennt dieses Fest Epiphanie – Erscheinen des Göttlichen. Wenn wir darauf hinschauen, wie seit jenem Beginn Menschen aller Herkünfte, aller Erdteile, all der verschiedenen Kulturen und Weisen des Denkens und Lebens auf dem Weg zu Christus waren und sind, dann dürfen wir wirklich sagen, dass diese Pilgerschaft und die Begegnung mit Gott als Kind eine Epiphanie der Güte und der Menschenfreundlichkeit Gottes ist (Tit 3, 4).
Warum wir für die Seelen im Fegefeuer beten sollten
Die Frage “Gibt es das Fegefeuer?”
Von Hans Jakob Bürger
25. November 2018
Die Frage “Gibt es das Fegefeuer?” ist für viele Katholiken uninteressant, und darüber nachzudenken sowieso; erst recht darüber, wie lange dieses reinigende “Feuer” andauern würde. An das Fegefeuer glauben viele nicht – und von Priestern hört man dazu in den wenigsten Predigten.
Doch ist es katholische Lehre: Jeder Katholik sollte wissen, dass jeder, der in der Gnade Gottes stirbt, aber noch für seine begangenen Sünden büssen muss, in das Fegefeuer – Purgatorium – kommt. Das ist der Grund, warum wir für diese Armen Seelen beten sollen.
Dürfen Christen Halloween feiern?
Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll
Von Rudolf Gehrig, 31. Oktober 2019
Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll. Darf man als Christ ein solches Fest denn überhaupt gutheissen? Viele sehen sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite hat man gehört, dass Halloween etwas Heidnisches sei, eventuell sogar satanisch. Auf der anderen Seite: Welche christliche Mutter bringt es über das Herz, eine putzig verkleidete Kinderbande an der Haustüre abzuweisen und sie ohne Süssigkeiten wieder wegzuschicken?
Dass die Diskussion alljährlich aufflammt, zeigt, dass die Frage nach der Vereinbarkeit von Halloween und Christentum nicht so leicht zu beantworten ist. Selbst innerhalb der Kirche ist man sich uneinig. Der offizielle “Fachbereich für Weltanschauungsfragen” der Erzdiözese München und Freising stellt Halloween als ein harmloses Fest dar, das die Konjunktur ankurble und verortet die Kritik daran ins Lager “konservativer und fundamentalistischer christlicher Kräfte”. Andererseits gibt es von Exorzisten ernstzunehmende Bedenken hinsichtlich der Harmlosigkeit, vor allem im amerikanischen Sprachraum.
Identität. Eine Nachbemerkung zur Amazonassynode
Der Obelisk auf dem Petersplatz ist rund 3.000 Tonnen schwer und 4.000 Jahre alt
Von Paul Badde / EWTN.TV, 28. Oktober 2019
Der Obelisk auf dem Petersplatz ist rund 3.000 Tonnen schwer und 4.000 Jahre alt. Caligula liess ihn um das Jahr 40 nach Christus von Ägypten nach Rom schaffen und am Fuss des Vatikanhügels im Circus des Gaius aufrichten. Da stand er mehr als anderthalb Jahrtausende, als der einzige antike Obelisk Roms, der niemals umstürzte. Er stand also auch schon da, als der Circus des Gaius zum Circus der Nero geworden war, in dem Petrus um das Jahr 67 kopfüber gekreuzigt wurde, fahl beleuchtet von Mitgliedern der römischen Gemeinde, die als lebendige Fackeln für Jesus Christus links und rechts von ihm verbrannt wurden, am heutigen “Platz der Erzmärtyrer Roms”.
Keime des Glaubensabfalls tragen Früchte
Piusbrüder kritisieren Synode: Keime des Glaubensabfalls tragen Früchte
Quelle
Kommuniqué von Pater Pagliarani über die Amazonien-Synode
Der Gräuel götzendienerischer Riten sei bei der Amazonas-Synode auf nie dagewesene und undenkbare Weise in das Heiligtum eingedrungen, so der Generalobere der von Rom getrennten Piusbruderschaft.
Entschiedene Kritik an der jüngst beendeten Amazonas-Synode üben die Piusbrüder. Die Synode sei „Schauplatz abscheulicher Veranstaltungen“ gewesen, „bei der der Gräuel götzendienerischer Riten auf nie dagewesene und undenkbare Weise in das Heiligtum eingedrungen ist“. Das erklärt der Generalobere der von Rom getrennten traditionalistischen Bruderschaft, Davide Pagliarini, in einer Mitteilung, die der eigene Pressedienst „Fsspx.news“ veröffentlichte.
“Im Namen der Inkulturation werden heidnische Elemente zunehmend in den Gottesdienst eingebaut, und wir stellen […] fest, wie sehr sich die Liturgie des Zweiten Vatikanums dafür eignet”
Davide Pagliarini, Generaloberer der Piusbrüder
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