Suchergebnisse für: Drei Päpste

Venedig wartet auf Papst Benedikt

Radio Vatikan aus Venedig, 07.05.2011, von Stefan Kempis

Papst Benedikt in der Gondel auf dem Canale Grande – lange dauert`s nicht mehr, dann wird dieses Bild Wirklichkeit. Die Stadt in der Lagune platzt in diesen Tagen nur so von Touristen aus aller Welt; trotzdem, den Santo Padre wollen die Venezianer, die selbst im 20. Jahrhundert drei Päpste gestellt haben, gebührend empfangen. Dazu werden zunächst einmal die riesigen Werbetafeln, die an normalen Tagen den Dogenpalast und andere zentrale Gebäude verunstalten, mit schwarzen Tüchern verhängt. Ausserdem: Gelb-weisse Fahnen überall, Blumen und historische Banner am Hauptkanal, riesige Willkommens-Schriftzüge am historischen Palast “Ca Corner“ und an der angeblich von Michelangelo designten Rialtobrücke. Auf dem Markusplatz steht schon ein Podest für den Papst (mit Auffahrt-Rampe für das Papamobil, das die Stadt dem Gast aus Rom schenkt), die Lokalzeitungen versprechen einen Empfang im “Seemanns-Stil” und sagen schönes Wetter voraus.

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Apokalypse now? **UPDATE

Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson

apokalypse now*Der Herr der Welt : Robert Hugh Benson (55)
**Apokalypse
Der Katechon ist tot. Sein Erbe lebt
Nicht “mit dem Leben spielen”: Papst Franziskus verurteilt Euthanasie und Abtreibung (catholicnewsagency.com)

Rom, Vatican Magazin, Titel-Thema 3/2015

Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Als Lehrstück für einen praktischen Atheismus, der unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten ein einheitliches Denken aufzwingt.

Von Guido Horst

Irgendwie hatte ich gar nicht mehr daran gedacht. Vor ewigen Zeiten – man schrieb das zwanzigste Jahrhundert und Deutschland war noch zweigeteilt – begleitete mich ein dicker Stapel der fotokopierten Seiten eines seltsamen Buchs: “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Meine Aufgabe als Jung-Redakteur war damals, das vergilbte Deutsch einer alten Ausgabe des Schmökers in eine modernere Fassung zu bringen. Das sind so Aufgaben, die Verlagsleiter früher den jungen Kollegen mit ins Gepäck gaben, wenn diese in den Urlaub fuhren. So lag also “Der Herr der Welt” auf einem Campingtisch unter der heissen Sonne Sardiniens und erhielt von mir ein sprachliches Lifting, mit dem er dann auch 1990 im Würzburger Verlag Johann Wilhelm Naumann erschienen ist. Der Auftrag war erledigt, die Sache schnell vergessen.

Bis Franziskus kam.

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Er suchte Gott und schrieb Bücher über Jesus

Benedikt XVI.

Er war Leiter einer Religionsgemeinschaft mit festen Überzeugungen – und doch lebenslang auf der Suche: Benedikt XVI. “Keiner kann sagen, er besitze die Wahrheit”, erklärte er; ungewöhnliche Töne für einen Papst. Er verkündete Gott und suchte gleichzeitig nach ihm – eine Suche, der wir mehrere Bücher über Jesus von Nazareth verdanken. Sie sind wohl die bemerkenswerteste Hinterlassenschaft des deutschen Pontifikats; und eine, die seine Nachfolger so schnell nicht nachmachen dürften.

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4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010 

Quelle
Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)

Liebe Brüder und Schwestern!

In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.

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Die “heiße Kartoffel” des Vatikans: der Frauendiakonat

Listenreich will die römische Glaubensbehörde das Thema umschiffen: mit einem Blick auf große Frauengestalten der Kirche


Grosse Frauengestalten

04.10.2024

Guido Horst

Während die römische Bischofssynode in den für ihre Teilnehmer qualvollen Rede-, Hör- und Betmodus übergegangen ist, hat Kardinal Victor Manuel Fernández gleich am Anfang des dreiwöchigen synodalen Marathons zumindest den Berichterstattern und Beobachtern ein kleines Zückerchen gereicht. Die Synode tagt hinter verschlossenen Türen. Aber die Redebeiträge bei der Eröffnung am Mittwoch wurden zumindest schriftlich an die Öffentlichkeit weitergereicht.

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Jerusalem: “Ich habe Hoffnung, dass dieser Krieg alsbald endet”

In Jerusalem will der Rektor des Österreichischen Hospizes, Markus Bugnyar, die Hoffnung auf ein baldiges Ende des seit einem Jahr tobenden Krieges nicht aufgeben. Das Vorgehen Israels im Kampf gegen Hamas und Hisbollah sei das Schlimmste in seinen 20 Jahren hier, sagte der Priester gegenüber Vatican News. Demgegenüber seien im Heiligen Land “die Stimmen der Vernunft oft auch Stimmen des Glaubens”. Zentral bleibe die gemeinsame Suche nach Frieden

Quelle
Österreichischen Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem (austrianhospice.com)

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Herr Bugnyar, Sie sind gerade nach einem Abstecher in die österreichische Heimat zurück nach Hause nach Jerusalem gekommen, noch rechtzeitig vor dem Militärschlag des Irans gegen Israel und der Räumung des Luftraums. Wie erleben Sie denn in Jerusalem diese Stunden und Tage?

Markus Bugnyar: Nach dem neuerlichen Angriff des Irans hat sich jetzt in Jerusalem die Situation und die Lage wiederum beruhigt, und auch eigentlich im ganzen Land.

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Der Ruf aus Fatima

Warum ich am Gebetsabend der Initiative “Deutschland betet Rosenkranz” in Köln teilnehme

Quelle
Deutschland betet Rosenkranz – Rosenkranz für Deutschland (deutschland-betet-rosenkranz.de)
Home – Die Schweiz betet (die-schweiz-betet.ch)
Kinder Rosenkranz
Fatima (186)

01.10.2024

Gabriele Harter

Am 6. Oktober findet in Köln unter Beteiligung von Erzbischof Rainer Kardinal Woelki eine Fátima-Lichterprozession statt, die von der Initiative “Deutschland betet Rosenkranz” organisiert wird. Aus guten Gründen werde ich daran teilnehmen.

Erstmals konnte ich in diesem Jahr im bedeutendsten kirchlich anerkannten Marienwallfahrtsort Europas, Fátima, an einer der allabendlich stattfindenden Lichterprozessionen teilnehmen. Das gemeinsame Beten und Singen zu Ehren der Gottesmutter Maria in der Dunkelheit, die erhellt wurde von mehreren tausend Kerzen in den Händen von ebenso vielen Pilgern, hat mich sehr berührt und beeindruckt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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