Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

20. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

“Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen” (Lk 17,19)

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. zum XX. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Aus Anlass des Welttags der Kranken, den wir am kommenden 11. Februar 2012, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, begehen, möchte ich erneut alle Kranken meiner geistlichen Nähe versichern: die Kranken in den Pflegeheimen und Krankenhäusern und jene, die in der Familie gepflegt werden. Einem jeden von ihnen bringe ich die Fürsorge und die Zuneigung der ganzen Kirche zum Ausdruck. Durch die grossherzige und liebevolle Annahme jedes menschlichen Lebens, besonders dann, wenn es schwach und krank ist, bringt der Christ einen wichtigen Aspekt seines Zeugnisses für das Evangelium zum Ausdruck. Er tut dies nach dem Beispiel Christi, der sich über das materielle und geistige Leid des Menschen gebeugt hat, um es zu heilen.

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Kirchen müssten in ethischen Fragen mit einer Stimme sprechen

Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen

Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates bedauert fehlende Übereinstimmung in Fragen des Lebens und der Ehe – aktueller Stand der Ökumene – wachsende Freikirchen sind besondere Herausforderung

Innsbruck, kath.net/KAP, 15.02.2012

Die christlichen Kirchen müssen in ethischen Fragen endlich mit einer Stimme sprechen. Das hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, eingemahnt. Kardinal Koch ist Hauptreferent einer grossen internationalen Ökumene-Tagung in Innsbruck, die noch bis Mittwoch andauert.

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Drei Worte Jesu am Kreuz

“Liebt eure Feinde; … betet für die, die euch misshandeln”

Benedikt XVI. Generalaudienz
Audienzhalle, Mittwoch, 15. Februar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Bei der vorigen Audienz habe ich begonnen, über das Gebet Jesu am Kreuz zu sprechen. Heute möchte ich mit euch die drei Worte betrachten, die der Evangelist Lukas vom Gekreuzigten überliefert hat. Das erste davon ist die Vergebungsbitte des Herrn für seine Henker: “Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun” (23,34). Jesus selbst vollzieht, was er lehrt: “Liebt eure Feinde; … betet für die, die euch misshandeln” (Lk 6,27.28). Später sehen wir am Erzmärtyrer Stephanus, wie er diese Haltung des Herrn nachahmt, wenn er gleich ihm für seine Mörder betet. Jesus vergibt nicht nur seinen Henkern, sondern tritt für sie beim Vater ein.

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An die Gemeinschaft des Neokatechumenalen Weges

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Gemeinschaft des Neokatechumenalen Weges

Aula Paolo VI, Freitag, 20. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Auch in diesem Jahr habe ich die Freude, euch zu begegnen und diesen Augenblick der Entsendung in die Mission mit euch zu teilen. Mein besonderer Gruss gilt Kiko Argüello, Carmen Hernández und Don Mario Pezzi, und ich begrüsse euch alle sehr herzlich: Priester, Seminaristen, Familien, Ausbilder und Mitglieder des Neokatechumenalen Weges. Eure Anwesenheit heute ist ein sichtbares Zeugnis für euer freudiges Bemühen, in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche und mit dem Nachfolger Petri den Glauben zu leben und mutige Verkünder des Evangeliums zu sein.

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Ohne Gott weiss der Mensch nicht, wohin er gehen soll

Wie die Soziallehre der Kirche den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft stellt

Von Diego Fabián Arias Padilla, Katholische Universität San Pablo

Rom, 9. Februar 2012, zenit.org

 Ohne Gott weiss der Mensch weder, wohin er gehen soll, noch gelingt es ihm zu verstehen, wer er ist (1). Mit diesen Worten beginnt der Schlussteil in “Caritas in veritate” von Seiner Heiligkeit Benedikt XVI. Dieser Satz enthält vor allem die unverblümte Botschaft, wie die Soziallehre der Kirche  in der Gesellschaft umgesetzt werden müsste. In der Tat, die Schlussbotschaft, die auch die Botschaft der kirchlichen Soziallehre sein müsste, schärft ein, dass das Haupthindernis des Menschen für die Entwicklung darin besteht, den Schöpfer beiseite zu lassen, so dass die Entwicklung zu einem unmenschlichen Humanismus wird (2).

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Papstreise nach Mexiko:

“Es wäre gut, wenn er auch unsere Probleme ansprechen würde”

Rom, Radio Vatikan, 31.01.2012

Leon im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato und Santiago de Cuba: Das sind die beiden Schwerpunkte der Lateinamerikareise Papst Benedikts XVI. im März dieses Jahres. Der Vatikan gab an diesem Dienstag das offizielle Programm bekannt. Der Papst wird vom 23. bis zum 29. März erst Mexiko und dann Kuba besuchen.

Den Papst erwartet ein sehr lateinamerikanischer und sehr enthusiastischer Glauben. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der Botschafter Mexikos beim Heiligen Stuhl, Héctor Ling Altamirano.

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Katechesereihe zum Gebet:”Immer wieder Zeit der Stille suchen”

Er weiss, beim Vater ist alles möglich; was er tut, ist gut

Benedikt XVI., Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch, 1. Februar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

In der heutigen Katechese möchte ich zu euch über das Gebet Jesu im Garten Getsemani sprechen. Es ist ein sehr persönliches Gebet. Jesus ist zwar zusammen mit seinen Jüngern betend, singend zum Ölgarten gegangen, doch dann zieht er sich zurück, um allein mit seinem Vater zu sein. Freilich, während er sonst völlig allein betet als der Sohn mit dem Vater, wünscht er hier, dass drei – Petrus, Jakobus und Johannes – in der Nähe bleiben. In der Nähe des Todes sucht er als Mensch menschliche Nähe. Wir sollen daran denken, dass der Herr in der Kirche sozusagen immer leidet und unsere Nähe sucht, dass wir in seine Nähe gehen und miteinander den Weg finden. In Anlehnung an den Psalm 42 spricht er dann die Worte: “Meine Seele ist zu Tode betrübt” (Mk 14,34; vgl. Ps 42,7). Er weiss um sein bevorstehendes Leiden und seinen Tod.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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