Suchergebnisse für: Motu proprio

Vatikan blickt auf schwieriges Wirtschaftsjahr zurück

Vatikan blickt auf schwieriges Wirtschaftsjahr zurück

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Guerrero: “Der Heilige Stuhl spart – aber nicht an seiner Mission“
Vatikan: Güterverwaltung legt erstmals Jahresbilanz vor

Das Minus ist etwas weniger hoch als befürchtet, dennoch fällt die Wirtschaftsbilanz des Heiligen Stuhles für das Coronajahr 2020 ernüchternd aus. Trotz der Einbussen allerdings verstärkte der Vatikan seine Hilfen für die Kirchen in armen Ländern, die besonders an der Pandemie litten. Das sagte Wirtschaftspräfekt Juan Antonio Guerrero Alves im Gespräch mit unserem Chefredakteur Andrea Tornielli.

Andrea Tornielli und Gudrun Sailer – Vatikanstadt

“Die gute Nachricht ist, dass dank der unternommenen Anstrengungen die Ergebnisse sehr nahe an denen eines normalen Jahres liegen”, erklärte der spanische Jesuit, den Papst Franziskus 2019 zum Präfekten des Wirtschaftssekretariats und damit obersten Finanzchef der Kurie bestellte. Das ordentliche Defizit sei um 14,4 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr – 64,8 Millionen Euro im Jahr 2020 gegenüber 79,2 Millionen Euro im Jahr 2019.

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Der liturgische Frieden

Der liturgische Frieden – Von “Summorum Pontificum” zu “Traditionis Custodes”

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Institut du Bon Pasteur: “Traditionis custodes” will traditionellen Ritus auslöschen
Hoping betont besondere Präsenz Christi in Eucharistie
Realpräsenz

Von Thorsten Paprotny, 21. Juli 2021

Der 7. Juli 2007 bleibt für viele Katholiken in Deutschland und der Welt, für Kleriker und Weltchristen, in leuchtender Erinnerung. Papst Benedikt XVI. hatte mit “Summorum pontificum” ein Motu proprio erlassen, das dem liturgischen Frieden diente. Ich dachte an diesem Tag an meinen 1991 verstorbenen Grossvater. In Ostpreussen geboren, war er sein ganzes Leben hindurch ein treues Glied der Kirche. Auch das II. Vatikanische Konzil wertschätzte er sehr, so wie er alle Päpste verehrte, die zu seinen Lebzeiten zum Stellvertreter Christi erwählt und damit zum Diener der Diener Gottes bestellt waren. Die Liturgiereform von 1970 hat mein Grossvater nicht verstanden, aber im kirchlichen Gehorsam angenommen. Für ihn blieb unbegreiflich, warum das kostbare Gewebe der Liturgie einer Revision bedurfte, warum Hochaltäre zerstört wurden – und warum plötzlich oft der Priester im Mittelpunkt der Feier der heiligen Geheimnisse zu stehen schien.

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Kardinal Zen *UPDATE

Kardinal Zen: Kräfte im Vatikan demütigen Benedikt XVI. mit “Traditionis Custodes”

Quelle
Kardinal Zen
Römisches Messbuch von 1962
*Die Tagespost – Paradigmenwechsel in der Liturgie
Was in “Traditionis custodes” wirklich steht

Papstschreiben scheine “eindeutig auf den Tod” von Gruppen zu hoffen, die sich der ausserordentlichen Form der Messe widmen – Das Problem sei nicht die Frage, welchen Ritus die Menschen bevorzugten, sondern “warum gehen sie nicht mehr zur Messe?”

Von der CNA Deutsch Redaktion

Hong Kong, 22. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Joseph Zen hat “Traditionis Custodes”, das Schreiben von Papst Franziskus zur Feier der traditionellen lateinischen Messe, als Demütigung von Papst emeritus Benedikt XVI. bezeichnet.

“Können die Anti-Ratzinger-Männer des Vatikans nicht geduldig warten, bis die tridentinische Messe zusammen mit dem Tod von Benedikt XVI. stirbt, anstatt den ehrwürdigen emeritierten Papst auf diese Weise zu demütigen?”, fragte der Kardinal.

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Von Summorum Pontificum zu Traditionis Custodes

Von Summorum Pontificum zu Traditionis Custodes – oder vom Naturpark zum Zoo *UPDATE

Quelle 19. Juli 2021
FSSP
Priesterbruderschaft St. Petrus
Piusbrüder/ und Petrusbrüder : Unterschied
Unbefleckt Empfangene vom Sieg
Mit Verwunderung aufgenommen
*Petrusbruderschaft reagiert auf “Traditionis Custodes” mit Verwunderung und Appell

Gestern veröffentlichte Papst Franziskus ein Motu Proprio, dessen Titel Hoffnungen wecken könnte: Traditionis custodes, “Hüter der Tradition”. Da sich der Papst an die Bischöfe richtet, könnte man versucht sein, zu träumen: Gewinnt die Tradition ihre Rechte innerhalb der Kirche zurück?

Aber das Gegenteil ist der Fall. Dieses neue Motu Proprio löscht Summorum Pontificum aus. Bevor Summorum Pontificum aus der Feder Benedikt XVI seinen fünfzehnten Geburtstag feiern konnte, erreicht es mit Traditionis Custodes sein Verfallsdatum. Ein weiterer Beweis der Unsicherheit des gegenwärtigen Lehramtes.

Alles, oder fast alles, was in Summorum Pontificum enthalten ist, ist hiermit hinfällig oder ungültig. Die Intention, zu zerstören, ist in dem Begleitschreiben klar formuliert.

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Zwei Formen des einen Römischen Messritus “UPDATE

Liturgietheologische Hinführung zum Motuproprio von Papst Benedikt XVI.

Bischof Kurt Koch, Basel, hat mit einigen Gedanken zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI. hingeführt. Kath.net dokumentiert den Wortlaut des Dokumentes.

Solothurn, kath.net, 7. Juli 2007

Liturgietheologische Hinführung zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI.

1. Ordentliche und ausserordentliche Form

Das Anliegen des als als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens von Papst Benedikt XVI. über eine breitere Ermöglichung der Verwendung der Römischen Liturgie in ihrer Gestalt, die vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils bestand, und damit des Missale Romanum, das von Papst Johannes XXIII. im Jahre 1962 veröffentlicht worden ist, ist in den vergangenen Monaten, eingehend diskutiert worden, freilich ohne den Text zu kennen. Die Reaktionen reichten dabei von dankbarer Annahme bis hin zu schroffer Ablehnung; vielfach bestand auch eine ehrliche Sorge. Weiterlesen

“Traditionis Custodes”

 

“Traditionis Custodes”: So reagieren die deutschen Bischöfe (UPDATE)

Quelle
Papst: Neue Normen für die “Alte Messe”

Von der CNA Deutsch Redaktion

Berlin, 20. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Bischof Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart hat in einer Stellungnahme bestätigt, dass auch nach “Traditionis Custodes” weiterhin die heilige Messe in der überlieferten Form in seiner Diözese angeboten und gefeiert werden wird.

Auf Anfrage von CNA Deutsch teilte Bistumssprecher Gregor Moser am 20. Juli mit: Bischof Fürst “begrüsst die Entscheidung des Papstes, die Verantwortung für die Liturgie wieder stärker in die Hände des jeweiligen Diözesanbischofs zu legen. Er sieht darin einen weiteren Schritt in der Verwirklichung des Prinzips der Subsidiarität, welches Papst Franziskus seit dem Beginn seiner Amtszeit ein grosses Anliegen ist”.

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Die Kirche im Nebel – Zeitdiagnostische Betrachtungen

‘Der “Kyrios”, der nicht Vater und Mutter, sondern unser Herr Jesus Christus ist, bleibt gegenwärtig, auch weil Er sich nicht aus Seiner Kirche vertreiben lässt und sich eines Tages alle Nebel lichten werden’

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 19. Juli 2021

In der Diaspora erregt die Broschüre zur “Geschlechtergerechten Sprache” seit Wochen manche katholischen Gemüter, Kleriker wie Weltchristen. Ganz normale Christenmenschen fragen besorgt nach, was das denn alles solle. Einige erhalten von den Verantwortlichen dann Antwort, nämlich verständnisvolle Bekenntnisse zur neuen Sprache der alleinseligmachenden Diversität, die natürlich faktisch keinerlei schändliche Diskriminierungen aufhebt. Der Publizist Alexander Kissler kommentierte am 11. Juni auf “Twitter“: „Ob mit, ob ohne Kirchensteuer: Gepriesen sei der “Glottis-Schlag”, gerecht macht er und gut.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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